Das Jahr 2011 wurde durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt. Damit soll das öffentliche Bewußtsein für ein nachhaltiges Bewirtschaften, Schützen und Entwickeln von allen Waldtypen weltweit gefördert werden. vifabio stellt für Sie die wichtigsten Internetquellen zusammen.
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Viele Wälder entsprechen heute noch nicht den Grundsätzen der naturnahen Waldwirtschaft. Sie sollen daher nach und nach verändert werden, oder "umgebaut", wie es in der Fachsprache heißt. Der "Waldumbau" ist eines der größten Projekte in der Geschichte der deutschen Forstwirtschaft. Um zu erkunden, wie sich die Wälder im Zuge des Umbaus verändern, welche Probleme und Chancen dabei auftauchen und ob die hoch gesteckten Ziele damit auch erreicht werden können, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Großforschungsprojekt gestartet, das unter dem Namen "Zukunftsorientierte Waldwirtschaft" die Strategien und Auswirkungen des Waldumbaus untersucht hat. Die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes sind auf dieser Internetseite dargestellt. ... [Information des Anbieters]
Der deutsche Wald stirbt – seit nunmehr 25 Jahren. Zumindest in der öffentlichen Debatte wird das Sterben in immer neuen Variationen diskutiert, während in der Forstwissenschaft das ‚sogenannte Waldsterben’ inzwischen überwiegend als Medienphänomen wahrgenommen wird. Kaum jedoch gerät in den Blick, wie sich ein Phänomen wie der Diskurs um das Waldsterben im Zusammenspiel zwischen Wissenschaft, Politik und Medien überhaupt erst herausbildet und wodurch es geprägt wird. Die Frage nach den Bedingungen, Funktionsweisen und Spielregeln, unter denen dies geschieht, ist aber von zentraler Bedeutung, wenn man aktuelle Umweltdiskurse verstehen und einen Beitrag zur modernen Politikberatung leisten will. Gerne wird dabei übersehen, dass der „sterbende Wald“ ein Topos ist, der historisch immer wieder zu den unterschiedlichsten Anlässen aktualisiert wurde und wird (Teilstudie 1). Eine Analyse der Waldsterbens-Debatte kann daher exemplarisch deutlich machen, wie ein Umweltdiskurs im Zusammenwirken von politischen Akteuren (Teilstudie 3) und (Forst)Wissenschaft (Teilstudie 2) mit ihren jeweils spezifischen Interessen, Handlungslogiken, Entscheidungskriterien und realen Praktiken entsteht. Aus der Analyse sollen wertvolle Hinweise für die Erklärung aktueller und zukünftiger umweltpolitischer Entscheidungsprozesse abgeleitet werden. ... [Information des Anbieters]