Aquatische Neophyten waren bislang in Deutschland ein kaum beachtetes Phänomen. In der letzten Zeit wurde jedoch durch eine Reihe verschiedener Projekte zum Thema "Aquatic Aliens" das Interesse an den pflanzlichen Neubewohnern unserer Gewässer mehr und mehr geweckt. Diese Seite soll interessierten Besuchern (sowohl Wissenschaftlern als auch Laien) Informationen zu den aquatischen Neophyten bieten, die bislang aus Nordrhein-Westfalen bekannt sind. Ich beschäftige mich im Rahmen meiner Dissertation mit der Ausbreitung und der Ökologie bzw. Ökophysiologie aquatischer Neophyten in NRW und versuche meine, sowie in der Literatur beschriebene Kenntnisse über die Arten hier darzustellen. Der Stand der Forschung ist bei den verschiedenen aquatischen Neophyten sehr unterschiedlich. Während sich einige Arten, wie z.B. Elodea nuttallii und Elodea canadensis, bereits seit langer Zeit im Focus der wissenschaftlichen Forschung befinden, blieben andere Arten bislang weitgehend unbeachtet. Durch die derzeit stattfindende Forschung in diesem Bereich werden meiner Meinung nach jedoch auch diese Wissenslücken nach und nach geschlossen werden. ... [Information des Anbieters]
Die 1930 gegründete Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen besitzt zur Zeit ca. 200 Mitglieder und beschäftigt sich mit der Erforschung aller im Rheinland und in Westfalen nachweisbaren Schmetterlingsarten. Besondere Beachtung erfahren die Entwicklung und der Wechsel (Adventiv- und Reliktfauna) der Artenzusammensetzung sowie der Naturschutz. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden u. a. in der eigenen Zeitschrift Melanargia veröffentlicht. Gemeinsam mit dem Aquazoo - Löbbecke Museum besitzt die Arbeitsgemeinschaft eine ca. 100.000 Tiere umfassende Landessammlung, die ständig erweitert wird. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der Arbeitskreis zur Kartierung und zum Schutz der Heuschrecken in Nordrhein-Westfalen hat sich 1990 gegründet und stützt sich ausschließlich auf die ehrenamtliche Arbeit von über 250 Mitarbeiter. In einer zentralen Datenbank werden alle Meldungen von Heuschrecken (Caelifera und Ensifera) aus Nordrhein-Westfalen gesammelt und aktuelle Verbreitungskarten erstellt. Des Weiteren unterstützt und koordiniert der Arbeitskreis die Forschung und Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und führt Bestimmungskurse durch. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die Webpräsenz der Biologischen Station bietet vielfältige, häufig aktualisierte Informationen zu naturkundlichen Themen (inklusive Flora und Fauna) sowie zum Naturschutz in ihrem Arbeitsgebiet, welches die Städte Duisburg, Mühlheim und Oberhausen einschließt. Die Station organisiert Maßnahmen zu Naturschutz und Landschaftspflege, führt Veranstaltungen und Exkursionen für Interessierte durch und gibt Veröffentlichungen heraus. Aktuelle Fundmeldungen für Pflanzen, Pilze und Tiere können in eine Datenbank eingespeist bzw. abgerufen werden. ... [Redaktion vifabio]
Der Bochumer Botanische Verein e. V. wurde von (ehemaligen) Studenten der Biogeographie und Geobotanik der Ruhr-Universität Bochum im Jahr 2007 gegründet. Er dient der Weiterbildung und der Vernetzung aller an Ökologie und Botanik Interessierten. Hauptschwerpunkt sind dabei das Ruhrgebiet und seine angrenzenden Räume. Angebote sind fachlich geleitete Exkursionen, ein jährlicher GEO-Tag der Artenvielfalt in Bochum und Vorträge. Darüber hinaus erscheint seit 2009 eine Publikationsreihe als Online-Veröffentlichungen des Bochumer Botanischen Vereins und einmal im Jahr das Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins. ... [Information des Anbieters]
In den 60er Jahre setzte ein dramatischer Rückgang bei fast allen Fledermausarten ein und die Bestände schrumpften enorm. Doch nun scheint dieser Rückgang zumindest bei einigen Fledermausarten gestoppt. Ja sogar Bestandszunahmen sind wieder zu verzeichnen. Doch von einer Erholung der Bestände kann noch lange nicht die Rede sein. Es ist nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Populationsstärke vorhanden. Und diese Zunahme betrifft bei weitem nicht alle Fledermausarten. So sieht es für das Mausohr und die Mopsfledermaus weiterhin sehr schlecht aus. Diese Arten sterben leise, von den meisten Menschen unbemerkt, aber unwiederbringlich. ... [Information des Anbieters]
Biologische Bestandserhebungen sind die Grundlage sowohl für eine wissenschaftlich fundierte Schutzgebietsausweisung und -betreuung als auch für die Ermittlung der Verbreitung von Arten und Lebensräumen. Für die Untersuchung der Bestandsentwicklungen und ökologischen Zusammenhänge in größeren Bereichen ist es unumgänglich, dass die hierzu erhobenen Daten miteinander vergleichbar und gemeinsam auswertbar sind. Mit der zunehmenden Anzahl von untersuchenden Einzelpersonen bzw. Institutionen wächst die Notwendigkeit einer solchen methodischen Vereinheitlichung. Biologische Bestanderhebungen sollten grundsätzlich folgende Kriterien erfüllen: Erfassung durch Spezialisten, einheitliche, vollständig dokumentierte Erfassungsmethodik, einheitliche, raumbezogene, dv- technische Eingabe und Verwaltung von Daten, Anwendung wissenschaftlich standardisierter Auswertungsverfahren. Es gehört zu den gesetzlichen Aufgaben des LANUVs im Rahmen der „Ermittlung von wissenschaftlichen Grundlagen zur Landschaftsplanung, zu Schutzgebieten und zur Dokumentation der Veränderungen in der Pflanzen- und Tierwelt“, die für NRW sinnvollen Methodenstandards zu erarbeiten, zu beschreiben und die dazu notwendigen technischen Hilfsmittel (z.B. DV-Verfahren) zu entwickeln. Sie tut dies in enger Zusammenarbeit mit den ehrenamtlich tätigen Stellen (z.B. Biologischen Stationen) und Arbeitskreisen. ... [Information des Anbieters]
Das Ziel von „Köln kartiert“ ist die vollständige Kartierung der Flora des Kölner Stadtgebietes und die Förderung des Wissens um den Kölner Pflanzenreichtum. Die Voraussetzung für Wertschätzung ist die Kenntnis des Vorhandenen. Großstädte bieten mit ihren zahlreichen unterschiedlichen Lebensräumen ein Refugium für viele Pflanzen, die in der Landschaft außerhalb der Städte oft schon verschwunden sind. Leider werden darüber kaum Daten systematisch und koordiniert erfasst. Zum einen stehen nur geringe Mittel zur Verfügung, zum anderen gibt es immer weniger Laien und Feld-Wissenschaftler mit guten Artenkenntnissen. Mit unserer Kartierung der Kölner Flora wird ein bisher nur unvollständig bekannter Reichtum Kölns erfasst. Es entsteht eine breite Datengrundlage für Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen und weitere Forschungen. Genau so wichtig ist uns der andere Schwerpunkt unseres Projekts, die Vermittlung von Kenntnissen und Informationen. Alle Interessierten mit und ohne Vorkenntnisse können uns beim Kartieren begleiten und so „Kölner“ Pflanzen kennen lernen. Jede/r kann auch selbst aktiv werden und zum Erhalt der Artenvielfalt beizutragen. Auch hier "genügt Neugier"! Gerne geben wir Ihnen auch Auskunft zu Pflanzen. So können Sie uns auch Fotos von Pflanzen per Mail zusenden oder uns Ihre Funde melden. Zeigen Sie uns die botanischen Besonderheiten in Ihrem Stadtteil. ... [Information des Anbieters]
Das Portal mit umfangreichen Text- und Bildinformationen zu vielen Tier-, Pflanzen-, Flechten und Pilzarten Nordrhein-Westfalens. Die Artenvielfalt NRW's wartet auf Sie in zur Zeit 86 Artenlisten mit insgesamt 15.813 Arten, ausführlichen Informationen zu 754 Arten und 925 kleinen Tierfilmen. Mit möglichst tatkräftiger Unterstützung soll an dieser Stelle ein Portal geschaffen werden, in dem möglichst alle in NRW vorkommenden Tier- und Pflanzenarten mit Text- und Bildinformationen vorgestellt werden sollen. ... [Information des Anbieters]
Ausgangsproblematik: Durch einseitige, oft triviale und wenig wissenschaftlich fundierte Orientierung an Einzelaspekten aus der kindlichen Lebenswelt und methodenzentriertes, weniger inhaltlich legitimiertes Praktizieren reformpädagogischer Konzepte läuft der Sachunterricht als elementarer (lebens-)weltkundlicher Lernbereich in der Grundschule aktuell Gefahr, Grundschüler potentiell zu unterfordern und wenig anschlussfähiges Orientierungswissen zu vermitteln. Um die Lernbereitschaft und Lernfähigkeit von Anfang an zu fördern, muss der Sachunterricht lebensweltliche und wissenschaftsbezogene Fragen stärker vernetzen und nicht nur methodisch, sondern auch inhaltlich anspruchsvoll sein. Zielsetzung: Orientiert an den Richtlinien für den Sachunterricht in NRW soll exemplarisch für das lebensweltlich wie ökologisch relevante Themenfeld „Boden als Lebensgrundlage“ eine internetbasierte Hypermedia-Arbeitsumgebung entwickelt werden, die fachliche Grundlagen, fachdidaktische Anforderungen und lerntheoretische Erkenntnisse inhalts- und prozessbezogen so integriert, dass sie von Lehrern und Schülern gleichermaßen für interaktive Prozesse der Wissensorganisation genutzt werden kann. Ziel ist die Konzeption und Konstruktion eines inhaltlich wie methodisch anspruchsvollen und wissenschaftlich fundierten Instrumentariums, das eine multimedial fundierte Planung und Organisation entsprechender Unterrichtsprozesse ermöglicht. Curricularer Einsatz: in der Lehrerbildung (Universität und Vorbereitungsdienst), zur Unterrichtsvorbereitung für Lehramtsanwärter und Lehrer, im Unterrichtsprozess. Zielgruppe sind nicht nur die (angehenden) Lehrerinnen und Lehrer, die für den Sachunterricht in der Primarstufe verantwortlich sind, sondern auch die Biologielehrerinnen und -lehrer in der Sekundarstufe I. Emissionsmedium: Internet Konzeption: Die Projektkonzeption basiert auf aktuellen bildungspolitischen, lerntheoretischen und fachdidaktischen Grundanforderungen, deren zentralen Aspekte nachfolgend zusammengefasst sind. ... [Information des Anbieters]