Der Naturwissenschaftliche Verein Osnabrück (NVO) wurde 1870 gegründet. Zu den Zielen gehörten u.a.: (a) Anlegen einer wissenschaftlichen Belegsammlung aus dem Großraum Osnabrück, (b) Forschung auf dem Gebiet der Geologie und Biologie im heimatlichen Bereich, (c) Darstellung der Forschungsergebnisse, Öffentlichkeitsarbeit, Aufbau und Betreuen einer Schausammlung. 1988 wurde die Sammlung im Museum am Schölerberg zeitgerecht neu präsentiert. Heute hat der Verein rund 350 Mitglieder. ... [Information des Anbieters]
Der Botanische Arbeitskreis Nordharz e.V. wurde 1960 in Halberstadt (als „Floristischer Arbeitskreis Nordharz und Vorland“) gegründet. Er hat gegenwärtig etwa 150 Mitglieder, die überwiegend aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen kommen. Seit nunmehr über 40 Jahren widmet sich der Arbeitskreis der Erforschung des Halberstädter Florengebietes (heutige Landkreise Halberstadt, Wernigerode, Quedlinburg, Aschersleben-Staßfurt, Bördekreis). Er führt die Ergebnisse der ehrenamtlichen floristischen Kartierung seiner Mitglieder zusammen. Sichtbare Ergebnisse dieser Arbeit sind im Atlas zur Flora von Südniedersachsen (Haeupler 1976), der Neuen Flora von Halberstadt (Herdam et al. 1993, hrsg. v. Botanischen Arbeitskreis) und dem Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Ostdeutschlands (Benkert et al. 1996) niedergelegt. Als korporatives Mitglied des Botanischen Vereins Sachsen-Anhalt e.V. (Halle) ist der Arbeitskreis in Federführung bei der Erarbeitung der Flora von Sachsen-Anhalt eingebunden. Der Botanische Arbeitskreis Nordharz sieht seine zentrale Aufgabe darin, die aktuelle Situation der Nordharzflora sowie deren Veränderungen zu beobachten und zu dokumentieren. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf den Gefäßkryptogamen und Blütenpflanzen; daneben werden aber auch ausgewählte Bereiche der Bryologie, Mycologie, Lichenologie bearbeitet. ... [Information des Anbieters]
Das OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel: das Naturerlebnis-Zentrum am Südrand der Lüneburger Heide. Hier im Landkreis Gifhorn wurde am Ufer des idyllischen Isenhagener Sees diese in Europa einzigartige Naturschutzeinrichtung im Mai 1988 eröffnet. Seither besuchen uns alljährlich über 100.000 Gäste und viele zum zweiten, dritten oder vierten Mal. Denn im OTTER-ZENTRUM gibt es immer wieder etwas Neues zu erleben. Und das nicht nur wegen der bis zu 60 Sonderveranstaltungen, die dort jährlich angeboten werden. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die 1930 gegründete Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen besitzt zur Zeit ca. 200 Mitglieder und beschäftigt sich mit der Erforschung aller im Rheinland und in Westfalen nachweisbaren Schmetterlingsarten. Besondere Beachtung erfahren die Entwicklung und der Wechsel (Adventiv- und Reliktfauna) der Artenzusammensetzung sowie der Naturschutz. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden u. a. in der eigenen Zeitschrift Melanargia veröffentlicht. Gemeinsam mit dem Aquazoo - Löbbecke Museum besitzt die Arbeitsgemeinschaft eine ca. 100.000 Tiere umfassende Landessammlung, die ständig erweitert wird. ... [Information des Anbieters, verändert]
Zweck des AHO-Niedersachsen sind Schutz und Erforschung der einheimischen wildwachsenden Orchideen. Dies soll insbesondere erreicht werden durch: a) Kartierung der einheimischen Orchideen; b) Durchführung von Schutz- und Pflegemaßnahmen in Orchideenbiotopen; c) Unterstützung und Beratung der Naturschutzbehörden; d) Ankauf oder Pacht schutzwürdiger Gebiete auf denen Orchideen vorkommen; e) Informations- und Fortbildungsarbeiten wie Vorträge, Exkursionen, Seminare und Informationsausstellungen für Mitglieder und die Öffentlichkeit, besonders im Zusammenhang mit Fragen des Natur- und Umweltschutzes und f) Durchführung und Unterstützung wissenschaftlicher Untersuchungen über heimische Orchideen und Veröffentlichung der Ergebnisse. Ferner setzt sich der AHO-Niedersachsen für den Schutz aller, besonders der gefährdeten Pflanzen- und Tierarten ein. ... [Information des Anbieters]
Im Jahr 1797 gründeten 27 Bürger von Hannover eine Lesegesellschaft. Sie schafften gemeinsam kostspielige Bücher an, die den Mitgliedern dann reihum zur Verfügung standen. Daraus entstand im Laufe des 19. Jahrhunderts eine umfangreiche Bibliothek. Aus dieser Lesegesellschaft ging 1801 die „Naturhistorische Gesellschaft in Hannover“ hervor. Sie hatte sich das Ziel gesetzt, „bei allen Bevölkerungsschichten eine genauere Kenntnis der Naturprodukte hiesiger Lande zu befördern“. Nach über 200 Jahren verfolgt die NGH immer noch die gleichen Ziele. Sie bedient sich dabei allerdings zeitgemäßer Methoden und beschäftigt sich mit aktuellen Fragen. ... [Information des Anbieters]