Ziel des Vereins ist die ideelle Förderung naturwissenschaftlicher Forschung auf den Gebieten der Zoologie, Botanik und der Geowissenschaften. Seine Geschichte geht bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Die traditionell vom NHV abgedeckten Fächer umfassen systematisch-taxonomische, biogeographische und ökologische Themenfelder, sowohl aus dem terrestrischen als auch aus dem aquatischen Bereich. Weitere traditionsreiche Fächer sind Geologie, Paläontologie, Bodenkunde und verwandte Disziplinen, denen der Verein eine Plattform bietet. Als wichtigster übergreifender Themenbereich ist der Naturschutz zu nennen. Der NHV gibt zwei Zeitschriftenreihen heraus: die jährlich mit einem Band erscheinende Zeitschrift: Decheniana (Verhandlungen des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens e. V.), sowie die unregelmäßig (nach Bedarf) erscheinenden Decheniana-Beihefte. ... [Information des Anbieters]
Auf Anregung von Felix Rüschkamp gründeten 1927 12 Kollegen die Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Koleopterologen, die sich zehn Jahre später dem Naturhistorischen Verein der Rheinlande und Westfalens anschloß. Unter den Zielen der Erforschung der rheinischen Käferarten in systematischer, ökologischer und tiergeografischer Hinsicht sowie der Schaffung einer Landessammlung rheinischer Käfer, die auf 250.000 Belegstücke veranschlagt wurde, entwickelte sich eine rege gemeinsame Forschungstätigkeit, die mit Unterbrechung durch den Krieg bis heute in Form mehrerer jährlicher Tagungen und Exkursionen anhält. Unter Vorsitz von Rüschkamp entstanden 15 Nachträge zur Käferfauna von Roettgen und eine 72.000 Exemplare umfassende Käfersammlung (heute etwa 500.000 Belege in Museums- und Privatsammlungen). Bis Ende des zweiten Weltkrieges entstanden vier weitere Nachträge von Adolf Horion und Johannes Klapperich (Zitate bei Koch 1968). ... [Information des Anbieters]
Die GNOR bezweckt die Förderung von Naturschutz und Landschaftspflege im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und des Landespflegegesetzes Rheinland-Pfalz sowie die Durchführung und Auswertung ökologischer Untersuchungen in Rheinland-Pfalz und den Nachbargebieten. Dieses Ziel wird auf wissenschaftlicher Grundlage ausschließlich und unmittelbar in gemeinnütziger Form angestrebt. Seien Sie herzlich eingeladen sich auf dieser Internetpräsenz über unsere Naturschutzarbeit in Rheinland-Pfalz zu informieren. Schwerpunkte unserer Arbeit liegen u.a. in der Ornithologie sowie weiteren faunistischen und floristischen Arbeiten. Die Ergebnisse unserer Arbeiten veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen in der Fachzeitschrift "Flora und Fauna in Rheinland-Pfalz". Über unsere aktuellen Termine und Veranstaltungen sowie sonstige Neuigkeiten können Sie sich unter dem Link "neues" informieren. ... [Information des Anbieters]
Die POLLICHIA ist ein seit über 160 Jahren aktiver Naturkunde- und Naturschutzverband mit gegenwärtig 3.000 Mitgliedern, d. h.: über 160 Jahre Verantwortung für Natur und Landschaft. Die POLLICHIA wurde am 6. Oktober 1840 als eine zunächst rein naturwissenschaftlich tätige Gesellschaft gegründet. Es war der Deidesheimer Arzt Dr. Carl Heinrich SCHULTZ, der damals 25 Gelehrte, teils Männer des Hambacher Festes, aus der Pfalz und den Nachbargebieten zur Gründung des Vereins animierte, und man wurde sich rasch einig, diesem Verein den Namen "POLLICHIA" zu geben, denn damals kam die Sitte auf, Namen bedeutender Wissenschaftler in den Namen wissenschaftlicher Gesellschaften weiterleben zu lassen. Der Kaiserslauterner Arzt und bedeutende Botaniker Johann Adam POLLICH war ein solcher. Er war wenige Jahrzehnte vorher (1777) als Autor der weltweit berühmt gewordenen "Historia plantarum in palatinatu", einer der ersten umfassenden Beschreibungen der pfälzischen Pflanzenwelt (drei Bände, 1200 Pflanzenarten) hervorgetreten. Sein Name lebt nunmehr seit über 160 Jahren auch in der POLLICHIA fort. ... [Information des Anbieters]
Die 1930 gegründete Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen besitzt zur Zeit ca. 200 Mitglieder und beschäftigt sich mit der Erforschung aller im Rheinland und in Westfalen nachweisbaren Schmetterlingsarten. Besondere Beachtung erfahren die Entwicklung und der Wechsel (Adventiv- und Reliktfauna) der Artenzusammensetzung sowie der Naturschutz. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden u. a. in der eigenen Zeitschrift Melanargia veröffentlicht. Gemeinsam mit dem Aquazoo - Löbbecke Museum besitzt die Arbeitsgemeinschaft eine ca. 100.000 Tiere umfassende Landessammlung, die ständig erweitert wird. ... [Information des Anbieters, verändert]