Die Erforschung der heimischen Pflanzenwelt und die Förderung der Belange des Natur- und Umweltschutzes verbinden die Mitglieder des Botanischen Vereins von Berlin und Brandenburg gegr. 1859 e.V. Unter aktiver Beteiligung der Mitglieder stellt der Verein konkrete Angebote für alle bereit, denen die Botanik etwas bedeutet. Tagesexkursionen, Vorträge und die einmal jährlich angesetzte Brandenburgische Botanikertagung dienen der Erweiterung der Kenntnisse von Arten und ihrer Ökologie. Einsteiger und erfahrene Botaniker tragen damit zur Erfassung der Flora in Berlin und Brandenburg sowie zur Erforschung kritischer und ungenügend beobachteter Sippen bei. Mit den „Verhandlungen des Botanischen Vereins von Berlin und Brandenburg" leistet der Verein seit seiner Gründung einen wichtigen Beitrag zur botanischen Forschung und ihrer Dokumentation. In Zusammenarbeit mit den Naturschutzbehörden fließen die Beobachtungen weitgehend in die offiziellen "Roten Listen" ein. Für speziell an Moosen, Flechten und Pilzen interessierte Wissenschaftler und Laien gibt es die Möglichkeit an besonderen Beobachtungsprojekten teilzunehmen. ... [Information des Anbieters]
Die aus Nordamerika stammende Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina EHRH.) konnte sich in Europa kontinuierlich etablieren. Ihre starke Ausbreitungsdynamik verursacht vieler Orts in den Norddeutschen Wäldern gravierende waldbauliche Probleme auf rasant wachsender Fläche. So entwickelte sie sich auch in Berlin seit ihrer planmäßigen Einführung in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts schnell von Unterbauten zur Problembaumart. Aus diesem Blickwinkel erscheint die Suche nach umweltverträglichen, wirksamen Konzepten zu ihrer Bekämpfung sinnvoll. Die waldbauliche Problematik der Spätblühenden Traubenkirsche in den Berliner Wäldern und ihre Zurückdrängung, speziell der biologischen Bekämpfung durch den einheimischen Violetten Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpureum) sind Thema der vorliegenden Webseite. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der Verein sieht sich als Förderer der Insektenkunde und dient dem Schutz bedrohter Arten und ihrer Biotope sowie der Vermittlung eines freundschaftlichen Kontaktes und eines Erfahrungsaustausches der Mitglieder des Vereins bei entomologischen Fragen. Das wird erreicht durch Vortragsabende und gemeinsamen Exkursionen, Unterhaltung einer entomologischen Bibliothek, Bestimmungsübungen und -hilfen, Vermittlung botanischer Grundkenntnisse sowie durch die Anleitung zur Fotografie und Mikroskopie. Die Unterhaltung entomologischer Sammlungen, praktische Naturschutzarbeit und Beratung der Naturschutzbehörden bei entomologischen Fragen gehören außerdem zum Aufgabenspektrum der Entomologischen Gesellschaft ORION - Berlin. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die Fachgruppe Entomologie Berlin wurde am 17. Februar 1957 in Berlin gegründet. Seit Januar 1991 ist die Fachgruppe Mitglied im NABU Landesverband Berlin. Hauptschwerpunkt der ehrenamtlichen Fachgruppen-Arbeit sind faunistische Erhebungen vor allem in Berlin und Brandenburg. Seit 1978 gibt die Fachgruppe Entomologie Berlin das Mitteilungsblatt NOVIUS heraus. Parallel zum Mitteilungsblatt gab es von 1993 bis 1998 die Brandenburgischen Entomologischen Nachrichten. Da sich beide Zeitschriften inhaltlich überwiegend mit dem Territorium der Mark Brandenburg beschäftigten, wurden sie 1999 zu den Märkischen Entomologischen Nachrichten vereinigt. Inhaltsverzeichnisse der drei Periodika sind auf der Website einsehbar. Die Fachgruppe Entomologie arbeitet gemeinsam an verschiedenen entomofaunistischen Projekten. Fünf Projekte werden auf der Website vorgestellt: Lange Dammwiesen und Unteres Annatal (1982 bis 1988), Krumme Lake (1993 bis 2000), Biesenhorster Sand (2001 bis 2004), Schlosspark Niederschönhausen (ab 2000) und Tegeler Fließtal (2005 bis 2008). ... [Information des Anbieters, verändert]
Als Förderverein des Museums der Natur und Umwelt Cottbus hat sich der Verein die Aufgabe gestellt, naturwissenschaftliche Forschungen, besonders in der Niederlausitz, durchzuführen und zu fördern und Bestrebungen zum Schutz von Natur und Landschaft zu unterstützen. Die Aktivitäten werden vor allem durch Arbeiten in den Fachgruppen Geologie/ Mineralogie, Botanik/ Paläobotanik, Ornithologie und "Zeugen der Eiszeit" sowie im Arbeitskreis "Ludwig Leichhardt" bestimmt und in der Reihe "Natur und Landschaft in der Niederlausitz" regelmäßig veröffentlicht. ... [Redaktion vifabio]
Der Nationalpark Unteres Odertal schützt eine Flussaue, die letzte noch in großen Teilen intakte Flussmündung Mitteleuropas mit ihren angrenzenden Hängen, Laubmischwäldern und blütenreichen Trockenrasen. Der Nationalpark Unteres Odertal gehört zu den artenreichsten Lebensräumen Deutschlands. Mit seinen Flussaltarmen, und den regelmäßig überfluteten Auen ist das untere Odertal ein Paradies für Wasservögel als Brut-, Rast und Überwinterungsplatz. Mehr als 161 Vogelarten brüten im Nationalpark, darunter See-, Fisch- und Schreiadler. Er ist Deutschlands einziger Auennationalpark und zugleich das erste grenzüberschreitende Großschutzgebiet mit Polen. ... [Information des Anbieters]
Das Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz ist die offizielle Ansprechstelle zum Thema Wolf (Canis lupus) für Bevölkerung und Medien in Sachsen. Informationen aus dem Wolfsmonitoring werden im Kontaktbüro zusammengestellt und in Vorträgen, Presseinformationen, Ausstellungen, Informationsständen und Faltblättern veröffentlicht. [Information des Anbieters]
Das ZAL ist eine zentrale Einrichtung der Fakultät Umweltwissenschaften und Verfahrenstechnik der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Im Bereich "Elektronenmikroskopie und Elementaranalytik" bietet das ZAL eine große Bildergalerie von EM-Aufnahmen an aus den Bereichen: Pflanzen-Pollen, Pflanzen-Samen, Arthropoden. ... [Redaktion vifabio]