Als eines der ersten Länder weltweit will die Schweiz ihre biologische Vielfalt überwachen. Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat dazu das Biodiversitäts-Monitoring Schweiz BDM gestartet. Im Rahmen des BDM zählen Fachleute im Auftrag des Bundes regelmässig Tiere und Pflanzen auf zahlreichen vorbestimmten Flächen im Gelände. Während in den meisten Umweltbereichen in Zahlen gefasste Qualitätsziele anerkannt sind (etwa die Grenzwerte in der Luftreinhaltung), gibt es bislang keine Vorgaben, wie sich die Biodiversität verändern soll. Das Biodiversitäts-Monitoring dient dazu, solche konkreten Ziele für die Naturschutzpolitik zu definieren und aufzuzeigen, ob sie mit den ergriffenen Massnahmen erreicht werden. ... [Information des Anbieters]
Die Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora (CITES) ist ein internationales und freiwilliges Abkommen zwischen Regierungen, welches zum Ziel hat, internationalen Handel soweit zu kontrollieren, dass das Überleben von wildlebenden Tier- und Pflanzenarten nicht gefährdet wird. Der Konventionstext der CITES wird nach dem Ort seiner Erstunterzeichnung in Washington, D.C., am 03.03.1973 auch Washingtoner Artenschutzübereinkommen (WA) genannt (in Kraft seit 01.07.1975), wurde aber seitdem überarbeitet. Die vom CITES Abkommen betroffenen Arten werden, abhängig vom notwendigen Grad ihres Schutzes, in drei Appendizes gelistet. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das Projekt hat die Wiederansiedlung der ehemals häufigen Rheinfischart zum Ziel. Die große Heringsart wanderte früher zu Hunderttausenden zur Fortpflanzung viele hundert Kilometer in den Rhein auf und war der Brotfisch für die Rheinberufsfischer. Der Maifisch wird bis zu 70 cm groß und drei bis vier kg schwer. Anfang des 20.Jahrhunderts brachen die Bestände im Rheinsystem zusammen. Die Gründe waren Gewässerverschmutzung, Überfischung und der Ausbau des Rheins zur Schifffahrtsstraße. Heutzutage wird der Maifisch im Rhein lediglich in Einzelexemplaren nachgewiesen und große Maifischbestände gibt es nur noch in Frankreich. In einem wissenschaftlich begleiteten Projekt wird nun schrittweise die Rückkehr dieser außergewöhnlichen Fischspezies unterstützt. Fünf Millionen Maifischlarven sollen in den nächsten Jahren im Rhein ausgesetzt werden. Die Fische werden in Frankreich gezüchtet und vor dem Besatz im Rhein markiert, um den Erfolg der Maßnahmen überprüfen zu können. ... [Information des Anbieters]
Die Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa (FOREST EUROPE) ist eine Kooperation von 46 europäischen Ländern und der Europäischen Union. Sie beschäftigt sich mit vordringlichen politisch und gesellschaftlich relevanten Fragen im Bereich Wald und Forstwirtschaft. Sie verabschiedet Empfehlungen, die dem Schutz der Wälder in Europa und ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung dienen. Die Konferenz wurde 1990 ins Leben gerufen und ist ein kontinuierlicher Prozess, der auf Ministerkonferenzen und Folgeaktivitäten auf Expertenebene basiert und bietet eine Diskussionsplattform für die Unterzeichnerstaaten, die Europäische Union und eine Reihe außereuropäischer Länder sowie internationaler Organisationen und Interessengruppen, die als Beobachter teilnehmen. Darüber hinaus ist FOREST EUROPE eine Kooperationsplattform für Politik und Wissenschaft und ist mit globalen und anderen regionalen Prozessen und Initiativen, die sich mit Waldfragen und forstwirtschaftlichen Themen beschäftigen, verbunden. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der Müritz-Nationalpark (Gesamtfläche 322 km²) repräsentiert einen typischen Ausschnitt der mecklenburgischen Wald- und Seenlandschaft in Deutschland. Im Nationalpark liegen 107 Seen mit einer Größe über einen Hektar. Dazu kommen viele in den weiten Wäldern verstreute Tümpel. Mit einer Fläche von 117 km² ist die Müritz der zweitgrößte See Deutschlands. Das Ostufer der Müritz ist in einem 500 m breiten und 10 km langen Abschnitt Teil des Nationalparks. 75% der Waldgebiete sind Kiefernwälder, ein besonderes Kleinod sind die Waldgebiete im Teilgebiet Serrahn, die zum Teil schon vor der Nationalparkgründung Naturschutzgebiete waren. Hier findet der Besucher Buchenwälder wie sie vor dem Eingriff des Menschen ausgesehen haben mögen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der länderübergreifende Nationalpark Harz besteht in Sachsen-Anhalt aus dem Nationalpark Hochharz (8.900 ha) und in Niedersachsen aus dem Nationalpark Harz (15.800 ha). Beide Nationalparke bilden schon immer eine naturräumliche Einheit und sind seit dem 1.1.2006 als Nationalpark Harz vereinigt. Der Park ist Teil des europäischen Schutzgebietssystems Natura 2000. Im Gebiet des Nationalparks Harz befinden sich viele der hier vorkommenden und typischen Lebensräume in einem für mitteleuropäische Verhältnisse naturnahen Zustand, hierzu zählen die Hoch- und Übergangszonen des Harzes, die Felsbiotope, viele Fließgewässer und ein erheblicher Anteil der Wälder. Zu den wesentlichen Zukunftsaufgaben des Nationalparks Harz gehört die Umweltbildung. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der Nationalpark Unteres Odertal schützt eine Flussaue, die letzte noch in großen Teilen intakte Flussmündung Mitteleuropas mit ihren angrenzenden Hängen, Laubmischwäldern und blütenreichen Trockenrasen. Der Nationalpark Unteres Odertal gehört zu den artenreichsten Lebensräumen Deutschlands. Mit seinen Flussaltarmen, und den regelmäßig überfluteten Auen ist das untere Odertal ein Paradies für Wasservögel als Brut-, Rast und Überwinterungsplatz. Mehr als 161 Vogelarten brüten im Nationalpark, darunter See-, Fisch- und Schreiadler. Er ist Deutschlands einziger Auennationalpark und zugleich das erste grenzüberschreitende Großschutzgebiet mit Polen. ... [Information des Anbieters]
waldwissen.net ist eine Website von forstlichen Fachleuten für forstliche Fachleute: Wir stellen qualitätsgesicherte Fachinformationen zu Wald, Mensch und Forstwirtschaft zur Verfügung und gewährleisten deren Aktualität. "waldwissen.net" vermittelt in verständlicher forstlicher Fachsprache verdichtetes und aufbereitetes forstliches Wissen zu unterschiedlichsten Fachthemen. "waldwissen.net" vernetzt Forschungsanstalten, Forstverwaltungen, Waldbesitzerverbände und andere Nicht-Regierungs-Organisationen miteinander und bietet Zugang zu Experten an. Für die Inhalte der Texte in "waldwissen.net" zeichnen die Redaktionen der jeweiligen Forschungsinstitutionen verantwortlich. Jede Redaktion trägt Fachinformationen zusammen, bearbeitet diese redaktionell und stellt sie ins Web-Portal ein. So genannte Fachbeiräte, die je nach Themenbereich aus mindestens zwei Wissenschaftlern bestehen, gewährleisten die Qualität der Beiträge. ... [Information des Anbieters]