In Frankreich kommt der Feldhamster (Cricetus cricetus) ausschließlich im Elsass vor und seine Population nimmt ständig ab. Im Jahre 1972 war diese Tierart noch in 329 Elsässer Gemeinden anzutreffen. In 2014 kann die Art mit Sicherheit nur noch in 17 Gemeinden nachgewiesen werden, hauptsächlich im Südwesten von Straßburg.Im Elsass bemühte sich von 2007 bis 2011 eine spezielle Hamsterschutzpolitik, insbesondere im Rahmen des Nationalen Aktionsplans (Plan National d’Actions - PNA), die Populationen in drei Schwerpunktzonen wiederherzustellen und ihren Niedergang aufzuhalten. Trotz der erzielten Fortschritte hat die Feldhamsterpopulation im Elsass jedoch noch immer nicht die Untergrenze der Überlebensfähigkeit erreicht. Aufgrund dieser Situation wurde für den Zeitraum 2012 bis 2016 ein neuer PNA zugunsten des Feldhamsters umgesetzt. Das Projekt Alister steht im Zusammenhang mit einer zu diesen Maßnahmen komplementären und innovativen Vorgehensweise. ... [Information des Anbieters, verändert]
Als eines der ersten Länder weltweit will die Schweiz ihre biologische Vielfalt überwachen. Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat dazu das Biodiversitäts-Monitoring Schweiz BDM gestartet. Im Rahmen des BDM zählen Fachleute im Auftrag des Bundes regelmässig Tiere und Pflanzen auf zahlreichen vorbestimmten Flächen im Gelände. Während in den meisten Umweltbereichen in Zahlen gefasste Qualitätsziele anerkannt sind (etwa die Grenzwerte in der Luftreinhaltung), gibt es bislang keine Vorgaben, wie sich die Biodiversität verändern soll. Das Biodiversitäts-Monitoring dient dazu, solche konkreten Ziele für die Naturschutzpolitik zu definieren und aufzuzeigen, ob sie mit den ergriffenen Massnahmen erreicht werden. ... [Information des Anbieters]
Diese Website, ein Angebot des dänischen Lundbeck Instituts, gibt einen kompakten Überblick über biologische und medizinische Aspekte des menschlichen Denkorgans, dem Gehirn. Der "Brain Explorer" bietet neben allgemeinen Textinformationen und Abbildungen auch einige spezielle Videobeiträge zu den wichtigen Botenstoffen Noradrenalin und Serotonin. ... [Redaktion vifabio]
John Kyrk, Biologe von der Harvard Universität, stellt auf dieser Internetseite eine Fülle von animierten, teilweise interaktiven Clips zur Zellbiologie zur Verfügung. Das in vier Sprachen vorliegende Angebot bezieht sich auf Alberts Lehrbuch "Molecular Biology of the Cell" und erstreckt sich von Themen der Zellmorphologie über Genetik und Evolution bis hin zur Darstellung von Photosynthesevorgängen. Zu den Animationen kann auch eine zugehörige CD auf dieser Seite bestellt werden. ... [Redaktion vifabio]
Diese private Website ist dem Mauersegler (Apus apus) gewidmet. Das Mauersegler in der Luft schlafen können und sich dort sogar paaren, zeigt deren enorme Anpassung an das Fliegen. Lediglich zum Brüten müssen sie den Himmel verlassen. Diese Website bietet eine Fülle von Informationen über die Biologie, Phänologie und den Schutz dieser Vogelart. In APUSlife, dem virtuellen Magazin über Mauersegler, sind viele aktuelle Forschungsergebnisse sowie wichtige ältere Arbeiten abrufbar. Zusätzlich verlinkt die Website zu einigen Webcams in Mauerseglerbrutkästen. ... [Redaktion vifabio]
Informationen über den Luchs und sein Vorkommen zu geben, ist das Ziel dieser Webpräsenz. Es werden Texte und Bilder zur Lebensweise, Fortpflanzung, Verhalten, Lebensraum etc., aber auch Aktuelles zum Thema angeboten. [Redaktion vifabio]
Die Website der Deutschen Gesellschaft für Mauersegler e.V. (DGfM), gegründet 2000, bietet ausführliche Information über die Bestimmung, Biologie und Schutz des Mauerseglers (Apus apus). Ein weiterer Schwerpunkt dieser Seite ist die Aufklärung über die artgerechte Erstversorgung, veterinärmedizinische Behandlung, Unterbringung und Auswilderung von gefundenen Mauerseglern. Außerdem wird die Arbeit des Vereins und der Mauerseglerklinik Frankfurt vorgestellt. ... [Redaktion vifabio]
Das Projekt hat die Wiederansiedlung der ehemals häufigen Rheinfischart zum Ziel. Die große Heringsart wanderte früher zu Hunderttausenden zur Fortpflanzung viele hundert Kilometer in den Rhein auf und war der Brotfisch für die Rheinberufsfischer. Der Maifisch wird bis zu 70 cm groß und drei bis vier kg schwer. Anfang des 20.Jahrhunderts brachen die Bestände im Rheinsystem zusammen. Die Gründe waren Gewässerverschmutzung, Überfischung und der Ausbau des Rheins zur Schifffahrtsstraße. Heutzutage wird der Maifisch im Rhein lediglich in Einzelexemplaren nachgewiesen und große Maifischbestände gibt es nur noch in Frankreich. In einem wissenschaftlich begleiteten Projekt wird nun schrittweise die Rückkehr dieser außergewöhnlichen Fischspezies unterstützt. Fünf Millionen Maifischlarven sollen in den nächsten Jahren im Rhein ausgesetzt werden. Die Fische werden in Frankreich gezüchtet und vor dem Besatz im Rhein markiert, um den Erfolg der Maßnahmen überprüfen zu können. ... [Information des Anbieters]
Vor fast einem Jahrzehnt verpflichtete sich die EU, bis 2010 den Verlust an biologischer Vielfalt in Europa zu stoppen. Trotz einiger Fortschritte verschwindet die biologische Vielfalt jedoch in noch nie dagewesenem Ausmaß. Da 2010 von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Biologischen Vielfalt erklärt wurde, werden die Europäische Kommission und vor allem die Generaldirektion Umwelt im Jahr 2010 die biologische Vielfalt in den Mittelpunkt des Interesses rücken, um zu diesem Thema eine intensive Debatte anzustossen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Wussten Sie, dass man dank einer kleinen Schnecke, die häufig in Gärten, Parks oder in Hecken vorkommt, Evolution vor der eigenen Haustür beobachten kann? Evolution ist ein sehr langsamer Prozess. Das Leben auf der Erde begann vor ca. 3,5 Milliarden Jahren. Was wir heute in der Natur beobachten können, ist das Ergebnis vieler kleiner Veränderungen über einen sehr langen Zeitraum. Entdecken Sie die winzigen Schritte der Evolution selbst und machen Sie beim Evolution MegaLab mit! ... [Information des Anbieters]