Langfristiges Ziel des Projektes ist die Zusammenführung des bestehenden Wissens über die Darstellung, Bedeutung und Funktion von Tieren in den Literaturen des europäischen Mittelalters in Form von alphabetisch nach Tieren geordneten Lexikonartikeln. Daraus ergeben sich eine Reihe von Funktionen, die das zukünftige Tierlexikon haben soll. Zum einen soll das Lexikon elementare Findebuch-Funktionen erfüllen, indem es die relevanten Textstellen, in denen das jeweilige Tier eine zentrale Rolle spielt, erschließt und auf bereits vorhandene Lexikonartikel und einschlägige Literatur verweist. Zum anderen dient das Lexikon der Zusammenführung, Aufarbeitung und Fortführung der bisherigen Forschung, indem es bei den gut erforschten Tieren den aktuellen Forschungsstand (ggf. mit knapper Skizze der Forschungsgeschichte) zusammenfasst bzw. bei den weniger gut erforschten Tieren Pionierarbeit zu leisten hat. Hauptfunktion des Lexikons ist aber die Katalogisierung der Darstellungsformen, Bedeutungen und literarischen Funktionen von Tieren, differenziert nach den einzelnen Philologien, wobei auch den Gattungsunterschieden Rechnung getragen werden soll. Mit dieser Konzeption richtet sich das Lexikon vor allem an Mediävist(inn)en und Literaturwissenschaftler(innen), aber auch an Vertreter(innen) anderer Disziplinen (Kulturgeschichte, Kunstgeschichte, Buchwissenschaft, Kulturanthropologie etc.), die sich wissenschaftlich solide einen raschen Überblick über die literarische Darstellung, Bedeutung und Funktion von Tieren in der mittelalterlichen Literatur verschaffen wollen. ... [Information des Anbieters]
BIOTA AFRICA wurde gemeinsam von afrikanischen und deutschen Wissenschaftlern ins Leben gerufen, um eine Forschung zu etablieren, die eine nachhaltige Nutzung und den Erhalt der Biodiversität in Afrika unterstützt. Während ursprünglich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Initiative finanziert hat, beteiligen sich inzwischen mehrere afrikanische Länder und Partnerinstitutionen an der Finanzierung. Von Anfang an hatte das BIOTA Projekt eine deutliche kontinentweite Dimension und wird noch stets erweitert, besonders in Bezug auf seine Rolle als "Biodiversitäts-Beobachtungsnetzwerk" auf dem afrikanischen Kontinent. ... [Information des Anbieters]
“Census of Marine Life” ist ein wachsendes globales Netzwerk von Forschern aus mehr als 70 Ländern, die sich an einer 10-Jahres Initiative betätigen, die Diversität, Verbreitung und Häufigkeit marinen Lebens im Ozean abzuschätzen und zu erklären – in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Site soll schnellen und einfachen Zugang zu allen Elementen des Census gewährleisten und Basisinformationen zu jedem Element für die interessierte Öffentlichkeit geben. Sie ist außerdem der zentrale Ort für Neuigkeiten und Informationen zum Census. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Auf Initiative von Umwelteinrichtungen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland wurde eine neue Plattform gestartet: Die Umweltbeobachtungskonferenz. Mehr als 20 öffentliche Institutionen aus 6 Nationen stehen dahinter. Die ersten Resolutionen sind hier erschienen. Die Arbeitsgruppen arbeiten vorwiegend elektronisch. Seit Juni 2007 wird die Konferenz vom Umweltrat EOBC organisiert (Nachfolger der EU-EMS). Die 3. Konferenz wird im Jahr 2008 in Bern sein. Ab der 4. Konferenz im Jahr 2010 - die am Oberrhein geplant wird - werden zur Konferenz erstmals auch ausgewählte Teilnehmer außerhalb des öffentl.-rechtl. Bereiches eingeladen werden. ... [Information des Anbieters]
Wussten Sie, dass man dank einer kleinen Schnecke, die häufig in Gärten, Parks oder in Hecken vorkommt, Evolution vor der eigenen Haustür beobachten kann? Evolution ist ein sehr langsamer Prozess. Das Leben auf der Erde begann vor ca. 3,5 Milliarden Jahren. Was wir heute in der Natur beobachten können, ist das Ergebnis vieler kleiner Veränderungen über einen sehr langen Zeitraum. Entdecken Sie die winzigen Schritte der Evolution selbst und machen Sie beim Evolution MegaLab mit! ... [Information des Anbieters]
Unser Ziel: Die Proteinfaltung, die Proteinaggregation und die damit zusammenhängende Krankheiten zu verstehen. Proteine sind biologische Arbeitspferde – es sind „Nanomaschinen“. Bevor Proteine ihre biochemische Arbeit aufnehmen, bauen sie sich bemerkenswert selbst zusammen oder „falten“ sich. Obwohl der Prozess der Proteinfaltung entscheidend ist und die Grundlage der ganzen Biologie darstellt, ist er für uns noch immer ein Geheimnis. Es ist daher wohl nicht überraschend, dass es schwere Auswirkungen hat, wenn sich Proteine nicht richtig falten (im englischen „misfold“). So entstehen viele bekannte Krankheiten, wie Alzheimer, BSE, CJD (Creutzfeldt-Jakob-Krankheit), ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) oder Parkinson. Was macht Folding@Home? Folding@Home ist ein Projekt für verteiltes Rechnen (Distributed Computing) - Menschen aus der ganzen Welt scharen sich zusammen und führen unsere Software aus. Auf diese Weise entsteht einer der größten Supercomputer der Welt. Unsere Algorithmen sind so entworfen, dass wir für jeden Computer, der an dem Projekt teilnimmt, eine angemessene Zunahme der Simulationsgeschwindigkeit erhalten. Die einzigartige Kombination unserer neuen Methoden und des verteilten Rechnens ermöglicht uns Probleme zu bearbeiten, welche zigtausendmal aufwändiger sind als zuvor gelöste Probleme. Wir hatten bereits einige Erfolge. Mehr darüber lesen können Sie auf unserer Wissenschaftsseite, im Ergebnisbereich oder besuchen Sie unsere Presse- und Veröffentlichungs-Webseiten. ... [Information des Anbieters, verändert]
Im KORA sind Forschungsprojekte zusammengefasst, die sich mit der Ökologie von Raubtieren in der Kulturlandschaft und ihrem Zusammenleben mit den Menschen beschäftigen. Das betrifft vor allem die großen, ehemals ausgerotteten Arten wie Luchs und Wolf. Die Aufgabe des Programms KORA ist, zu aktuellen Problemen im Zusammenhang mit der Erhaltung oder dem Management von Raubtieren die wissenschaftlichen Grundlagen für umsetzbare Lösungen zu erarbeiten. ... [Information des Anbieters]