Die 1930 gegründete Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen besitzt zur Zeit ca. 200 Mitglieder und beschäftigt sich mit der Erforschung aller im Rheinland und in Westfalen nachweisbaren Schmetterlingsarten. Besondere Beachtung erfahren die Entwicklung und der Wechsel (Adventiv- und Reliktfauna) der Artenzusammensetzung sowie der Naturschutz. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden u. a. in der eigenen Zeitschrift Melanargia veröffentlicht. Gemeinsam mit dem Aquazoo - Löbbecke Museum besitzt die Arbeitsgemeinschaft eine ca. 100.000 Tiere umfassende Landessammlung, die ständig erweitert wird. ... [Information des Anbieters, verändert]
The aim of this working group is to further research on indigenous orchids (Orchidaceae) in Lower Saxony, as well as their protection. [Editorial staff vifabio]
Der Botanische Arbeitskreis Nordharz e.V. wurde 1960 in Halberstadt (als „Floristischer Arbeitskreis Nordharz und Vorland“) gegründet. Er hat gegenwärtig etwa 150 Mitglieder, die überwiegend aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen kommen. Seit nunmehr über 40 Jahren widmet sich der Arbeitskreis der Erforschung des Halberstädter Florengebietes (heutige Landkreise Halberstadt, Wernigerode, Quedlinburg, Aschersleben-Staßfurt, Bördekreis). Er führt die Ergebnisse der ehrenamtlichen floristischen Kartierung seiner Mitglieder zusammen. Sichtbare Ergebnisse dieser Arbeit sind im Atlas zur Flora von Südniedersachsen (Haeupler 1976), der Neuen Flora von Halberstadt (Herdam et al. 1993, hrsg. v. Botanischen Arbeitskreis) und dem Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Ostdeutschlands (Benkert et al. 1996) niedergelegt. Als korporatives Mitglied des Botanischen Vereins Sachsen-Anhalt e.V. (Halle) ist der Arbeitskreis in Federführung bei der Erarbeitung der Flora von Sachsen-Anhalt eingebunden. Der Botanische Arbeitskreis Nordharz sieht seine zentrale Aufgabe darin, die aktuelle Situation der Nordharzflora sowie deren Veränderungen zu beobachten und zu dokumentieren. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf den Gefäßkryptogamen und Blütenpflanzen; daneben werden aber auch ausgewählte Bereiche der Bryologie, Mycologie, Lichenologie bearbeitet. ... [Information des Anbieters]
Die vorliegende Zusammenstellung dient der Dokumentation sämtlicher Daten zur Flora und Fauna mit ihren speziellen Lebensräumen auf den Ostfriesischen Inseln. Dabei werden aktuelle und historische Daten berücksichtigt und einer kritischen Betrachtung unterzogen. Mit der Dokumentation soll ein Grundstein für eine fortlaufende Beobachtung der Entwicklung der Artenzusammensetzungen gelegt werden, besonders vor dem Hintergrund der sich auf den Inseln abzeichnenden Veränderungen einzelner Landschaftselemente aufgrund anthropogener Einflüsse (u. a. auch aufgrund des prognostizierten Klimawandels). ... [Redaktion vifabio]
Im Jahr 1797 gründeten 27 Bürger von Hannover eine Lesegesellschaft. Sie schafften gemeinsam kostspielige Bücher an, die den Mitgliedern dann reihum zur Verfügung standen. Daraus entstand im Laufe des 19. Jahrhunderts eine umfangreiche Bibliothek. Aus dieser Lesegesellschaft ging 1801 die „Naturhistorische Gesellschaft in Hannover“ hervor. Sie hatte sich das Ziel gesetzt, „bei allen Bevölkerungsschichten eine genauere Kenntnis der Naturprodukte hiesiger Lande zu befördern“. Nach über 200 Jahren verfolgt die NGH immer noch die gleichen Ziele. Sie bedient sich dabei allerdings zeitgemäßer Methoden und beschäftigt sich mit aktuellen Fragen. ... [Information des Anbieters]
Der Naturwissenschaftliche Verein Osnabrück (NVO) wurde 1870 gegründet. Zu den Zielen gehörten u.a.: (a) Anlegen einer wissenschaftlichen Belegsammlung aus dem Großraum Osnabrück, (b) Forschung auf dem Gebiet der Geologie und Biologie im heimatlichen Bereich, (c) Darstellung der Forschungsergebnisse, Öffentlichkeitsarbeit, Aufbau und Betreuen einer Schausammlung. 1988 wurde die Sammlung im Museum am Schölerberg zeitgerecht neu präsentiert. Heute hat der Verein rund 350 Mitglieder. ... [Information des Anbieters]
The North-West German Research Institution for Forestry (Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt, NW-FVA) is a conjoint facility of the German states Hesse, Lower Saxony, Saxony-Anhalt and Schleswig-Holstein for consulting and research on applied topics in forestry and forest science. [Editorial staff vifabio]
Johann Reinhold Forster (1729-1798) and his son Georg (1754-1794) were naturalists who accompanied James Cook on his second voyage around the world (1772-1775). In addition to animals and ethnological objects they collected a large herbarium. They were assisted by the Swedish botanist Anders Sparrmann, who joined them at the Cape of Good Hope. Already during the voyage descriptions and drawings were prepared and the new genera were published only a few months after their return in 'Characteres generum plantarum' (1775/76). Several sets of plants were given to botanists, either in gratitude for their help in identification, as a gift, or in exchange. The rest of Georg Forster's herbarium was sold in an auction in 1797/98 and bought by Aylmer Bourke Lambert, while William Roscoe aquired the herbarium of Johann Reinhold Forster in 1799 (plants now for the greater part at K, the remaining at LIV). Thus, plants of Forster can nowadays be found in at least 18 herbaria. The set at Göttingen seems to have been given to the university during a visit by Georg Forster in the year 1787 or at the beginning of 1788, after his return from Vilnius (Wilna) and before he went to Mayence (Mainz) as a librarian. The set was first included in the Academic Museum (Pütter mentions it as recently acquired in the second volume of his 'History of the University' 1788) and it later came to the Botanic Garden and was finally placed in the General Herbarium. The importance of the herbarium was recognized, and in 1968 F.-G. Schroeder separated it from the main herbarium; since then it is kept separately and has been studied by many visitors, notably by the late Ray Fosberg in 1986. ... [Information of the supplier]
In Niedersachsen und Bremen leben etwa 6000 Zweiflügler-Arten, zu denen die Mücken (Nematocera) und die Fliegen (Brachycera) zählen. Diese Insektenordnung gehört zu den am wenigsten bekannten Tiergruppen. Die nur langsam fortschreitende faunistische Erfassung der Zweiflügler in Niedersachsen soll an dieser Stelle dokumentiert werden. ... [Information des Anbieters, verändert]