Die 1930 gegründete Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen besitzt zur Zeit ca. 200 Mitglieder und beschäftigt sich mit der Erforschung aller im Rheinland und in Westfalen nachweisbaren Schmetterlingsarten. Besondere Beachtung erfahren die Entwicklung und der Wechsel (Adventiv- und Reliktfauna) der Artenzusammensetzung sowie der Naturschutz. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden u. a. in der eigenen Zeitschrift Melanargia veröffentlicht. Gemeinsam mit dem Aquazoo - Löbbecke Museum besitzt die Arbeitsgemeinschaft eine ca. 100.000 Tiere umfassende Landessammlung, die ständig erweitert wird. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Webangebot des Biologie-Lehrers Ulrich Bossert aus Frankfurt richtet sich an andere Lehrer und umfasst zahlreiche Unterrichtsbeispiele (mit Texten und Abbildungen), darüber hinaus eine Linksammlung und ein Blog. Manche Informationen beziehen sich auf Hessen, andere sind von allgemeinem Interesse. Es können Literaturrecherchen zu biologiedidaktischen Themen in Auftrag gegeben werden. ... [Redaktion vifabio]
Aus Freude und Interesse an der Pflanzenwelt haben sich Botaniker, Pflanzenliebhaber und Naturfreunde unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Berufen in der Botanischen Vereinigung für Naturschutz in Hessen (BVNH) zusammengeschlossen. Wir stellen unser Wissen gemeinsam in den Dienst des Naturschutzes und setzen uns dabei vor allem für die Pflanzenwelt ein. 1986 wurde die BVNH nach §29 Bundesnaturschutzgesetz als hessischer Naturschutzverband anerkannt; sie erhielt damit u.a. die Berechtigung, die Belange des Naturschutzes in öffentliche Planungen einzubringen, und zwar vor allem aus botanischer Sicht. Wir veranstalten Exkursionen und Vorträge, bei denen Sie nicht nur Botanisches und Naturkundliches kennenlernen, sondern auch Kontakte zu anderen Menschen knüpfen können. Unserem Mitgliederverzeichnis können Sie entnehmen, ob und wo Gleichgesinnte in Ihrer Nähe wohnen. Unsere Zeitschrift Botanik und Naturschutz in Hessen enthält Beiträge mit nützlichen Erkenntnissen und Anregungen für interessierte Pflanzenfreunde. Sie finden darin pflanzensoziologische und ökologische Arbeiten sowie floristische Meldungen, Buchbesprechungen, Literaturberichte und Vereinsnachrichten. ... [Information des Anbieters]
Die FLAGH (Faunistische Landesarbeitsgemeinschaft Hessen) ist ein Zusammenschluß von faunistischen Arbeitsgemeinschaften in Hessen. In diesen sind ehrenamtliche Faunisten tätig. Sie stehen in enger Verbindung zu Faunisten in Behörden, Planungsbüros und an Universitäten und Forschungseinrichtungen. Zentrales Ziel der FLAGH ist die biologisch-ökologische Landeserforschung (Biodiversitätsforschung). Zur Erfüllung dieses Ziels sind unter anderem vorgesehen: Durchführung von Veranstaltungen und Exkursionen, Aufbau eines Beifangnetzwerks, Auswertungen von Gutachten/Grauer Literatur, Verwaltung erhobener Daten in einer einheitlichen EDV-Datenbank, Vereinfachung von behördlichen Ausnahmegenehmigungen. ... [Information des Anbieters]
Ein Schwerpunkt senckenbergischer Forschung ist seit der Gründung der SNG die Flora des Rhein-Main-Gebietes und Hessens. Dies wird durch zahlreiche Publikationen sowie umfangreiche Herbaraufsammlungen und unveröffentlichte Daten im Herbarium Senckenbergianum (FR) dokumentiert. Durch die seit 1985 im Auftrag des Umweltamtes der Stadt Frankfurt durchgeführte Biotopkartierung und Sonderprojekte zur Biodiversitätserfassung liegt eine einzigartige, umfangreiche Datenbasis zu Inventar und Verbreitung der Pflanzenarten in Frankfurt vor. Auf der Basis dieser Daten und jahrelanger Geländearbeit wurde eine aktuelle Liste der Farn- und Blütenpflanzen in Frankfurt am Main erstellt, die hier als Download abrufbar ist. Eine Publikation in der Zeitschrift Senckenbergiana biologica dazu erschien im September 2008. Die Artenliste wird von der Abt. Botanik / Arbeitsgruppe Biotopkartierung in regelmäßigen Abständen aktualisiert. ... [Information des Anbieters]
Auf den Webseiten zur Flora von Frankfurt am Main finden Sie Informationen über die Pflanzenvielfalt, die Verbreitung und Ökologie sowie die Geschichte der Pflanzenarten in Frankfurt am Main. Bisher sind im Stadtgebiet über 1.700 Pflanzenarten „wildwachsend“ nachgewiesen worden, 1.340 kommen aktuell vor (eine Gesamtartenliste kann heruntergeladen werden). Ziel des Projekts ist es, alle in Frankfurt wildwachsenden Arten auf dieser Internet-Seite zu präsentieren. Arten, die nur angepflanzt vorkommen, werden nicht berücksichtigt. Zur Zeit umfasst die Datenbank 400 Arten, und zwar vor allem solche, die außergewöhnlich und für Schutz und Erhaltung der Stadtnatur besonders wichtig sind, nämlich geschützte, seltene, vom Aussterben bedrohte und verschollene Arten, die in die Rote Liste des Landes Hessen (RL Hessen) bzw. die Rote Liste für den hessischen Naturraum Südwest (RL H SW) aufgenommen sind, sowie Neophyten (eingebürgerte Neubürger). Die Datenbank wird laufend ergänzt und aktualisiert. ... [Information des Anbieters, verändert]
Es waren begeisterte Vogelbeobachter, die sich 1964 zusammenfanden, um ihr Wissen über die hessische Vogelwelt auszutauschen. Dramatische Bestandseinbrüche vieler Arten ließen sie nicht ruhen. 1972 gründeten sie einen Naturschutzverband mit starkem wissenschaftlichen Fundament, die HGON. Zum Wappenvogel wählten die Gründer den damals vom Aussterben bedrohten Graureiher. Sie setzten sich für ein Ende der Bejagung und den Schutz seiner Brutkolonien ein. Heute hat sich sein Bestand versechsfacht und der beeindruckende Vogel bevölkert wieder alle hessischen Landschaften. Begeisterung für die Natur, Kompetenz in der Sache und Beharrlichkeit in der Auseinandersetzung sind seitdem zu einem Markenzeichen für die Arbeit der HGON geworden. Die Natur braucht diese starke Stimme auch in Zukunft. ... [Information des Anbieters]
Nach den Bakterien sind Pilze die am weitesten verbreitete Lebensform der Erde. Sie finden sich in der Tiefsee und im Hochgebirge, in Gesteinen und im Wasser, auf und in anderen Lebewesen, in Wüsten, Regenwäldern und an den Polen. Sie sind artenreicher als Pflanzen, Fische und Säugetiere zusammen, und Schätzungen zufolge sind mindestens 90 % ihrer Arten noch unentdeckt. Doch bereits mit dem kleinen Anteil der Arten, der derzeit wirtschaftlich genutzt wird, werden Hunderte von Milliarden Euro erwirtschaftet, sowohl in der Lebensmittelproduktion als auch in der Pharmaindustrie. Auch zahlreiche zelluläre Prozesse wurden erstmals an Pilzen entdeckt. Allerdings ist die grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung auf nur wenige Organismen beschränkt und lässt das große Potenzial der Diversität bekannter und noch unbekannter Pilze ungenutzt. Ziel des LOEWE Schwerpunktes für Integrative Pilzforschung (IPF) ist es daher, die Expertise im Bereich der Diversitätsforschung und Modellorganismen-basierter Forschung in synergistischer Weise zusammenzuführen, so dass es zu einer nachhaltigen Stärkung der hessischen Wirtschaft und Forschung in einem expandierenden Forschungsfeld mit großem wissenschaftlichem und wirtschaftlichem Potenzial kommt. ... [Information des Anbieters]
Der Verein hat sich nach seiner Satzung die Aufgabe gestellt, die Naturkunde, die Naturwissenschaften und den Naturschutz zu fördern. Um dieses zu erreichen, sind folgende Arbeitsschwerpunkte festgelegt: a) Vermittlung naturkundlicher und naturwissenschaftlicher Erkenntnisse durch Herausgabe von Schriften, Vorträge und Exkursionen; b) Zusammenarbeit mit Vereinen, Behörden, Hochschulen, dem Naturkundemuseum im Ottoneum zu Kassel und Organisationen innerhalb und außerhalb Hessens und c) Öffentlichkeitsarbeit. ... [Information des Anbieters]
Die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA) ist eine gemeinsame Forschungseinrichtung und Dienststelle der Länder Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Die NW-FVA betreibt praxisnahe forstliche Forschung und berät in den beteiligten Ländern Waldbesitzer, Forstbetriebe, Verwaltungen und die Politik. Zu den Kernkompetenzen der NW-FVA zählen das langfristige Monitoring, die angewandte Forschung sowie der Wissenstransfer. Ihre Aufgaben orientieren sich an den Bedürfnissen der forstlichen Praxis. Der Klimawandel, die Globalisierung der Märkte und die gestiegenen Anforderungen der Gesellschaft an den Wald gehören zu den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Die sich daraus ergebenden komplexen Fragestellungen werden in interdisziplinärer Zusammenarbeit innerhalb der NW-FVA und mit anderen Forschungseinrichtungen in Deutschland und auch europaweit bearbeitet. ... [Information des Anbieters]