Der Botanische Arbeitskreis Nordharz e.V. wurde 1960 in Halberstadt (als „Floristischer Arbeitskreis Nordharz und Vorland“) gegründet. Er hat gegenwärtig etwa 150 Mitglieder, die überwiegend aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen kommen. Seit nunmehr über 40 Jahren widmet sich der Arbeitskreis der Erforschung des Halberstädter Florengebietes (heutige Landkreise Halberstadt, Wernigerode, Quedlinburg, Aschersleben-Staßfurt, Bördekreis). Er führt die Ergebnisse der ehrenamtlichen floristischen Kartierung seiner Mitglieder zusammen. Sichtbare Ergebnisse dieser Arbeit sind im Atlas zur Flora von Südniedersachsen (Haeupler 1976), der Neuen Flora von Halberstadt (Herdam et al. 1993, hrsg. v. Botanischen Arbeitskreis) und dem Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Ostdeutschlands (Benkert et al. 1996) niedergelegt. Als korporatives Mitglied des Botanischen Vereins Sachsen-Anhalt e.V. (Halle) ist der Arbeitskreis in Federführung bei der Erarbeitung der Flora von Sachsen-Anhalt eingebunden. Der Botanische Arbeitskreis Nordharz sieht seine zentrale Aufgabe darin, die aktuelle Situation der Nordharzflora sowie deren Veränderungen zu beobachten und zu dokumentieren. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf den Gefäßkryptogamen und Blütenpflanzen; daneben werden aber auch ausgewählte Bereiche der Bryologie, Mycologie, Lichenologie bearbeitet. ... [Information des Anbieters]
Im Botanischen Verein Sachsen-Anhalt e.V. haben sich botanisch interessierte Naturfreunde aus Sachsen-Anhalt und anderen Bundesländern zusammengeschlossen. Die Vereinsarbeit konzentriert sich auf die Förderung der botanischen Wissenschaften, der Ganzheitsbetrachtung der Pflanzen insbesondere die floristische und vegetationskundliche Erfassung der Pflanzen im Bundesland Sachsen-Anhalt sowie die Dokumentation und Bewertung der Bestandssituation von Arten und Lebensgemeinschaften. Die Aktivitäten des Vereins konzentrieren sich derzeit auf: die Kartierung der Farn- und Blütenpflanzen in Sachsen-Anhalt; die Erstellung einer Landesflora; gemeinsame Kartierungsexkursionen; Vortragsveranstaltungen; Herausgabe der Schriftenreihe "Mitteilungen zur floristischen Kartierung in Sachsen-Anhalt". ... [Information des Anbieters]
Die entomologische Arbeit hat in Sachsen-Anhalt eine lange Tradition. So waren bereits im 19. Jahrhundert eifrige Insektenfreunde in Vereinen organisiert, um gemeinsam Forschungen zur Faunistik zu betreiben. Die vielfältigen Publikationen im Zusammenhang mit der Zeitschrift "Mitteilungen aus der Entomologischen Gesellschaft zu Halle", in der auch regelmäßig Magdeburger publizierten, belegen dies. Neben der bereits um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert aktiven Entomologischen Gesellschaft zu Halle existierte bereits im 19. Jahrhundert in Magdeburg eine Allgemeine Gesellschaft für Entomologie. Hier bildete sich 1920 aus mehreren Vereinen die "Entomologische Gesellschaft zu Magdeburg", die dann ähnlich wie die Hallenser Gesellschaft bis nach dem 2. Weltkrieg Bestand hatte. Mit der administrativen Umstrukturierung in der DDR entwickelten sich unter dem Dach des Kulturbundes lokale und überregionale Fachgruppen für Entomologie in den Bezirken Halle und Magdeburg. Aus den ehemaligen Fachgruppen der Bezirke Halle und Magdeburg entwickelte sich mit der Bildung des Landes Sachsen-Anhalt ab 1991 die Entomologen-Vereinigung Sachsen-Anhalt. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die entomologischen Sammlungen sind Teil der zoologischen Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Diese sind das Zentrum der Biodiversitätsforschung in Sachsen-Anhalt, sie dienen der Pflege und Sicherung der Sammlungen, der Bereitstellung von Sammlungsdaten und -material für Spezialisten des In- und Auslandes und der Bearbeitung spezieller Taxa. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der Entomologische Verein zu Halle (Saale) blickt, mit Unterbrechungen, auf eine über 120-jährige Geschichte zurück und zählt damit zu den ältesten und traditionsreichsten insektenkundlichen Vereinigungen Deutschlands. In der Tradition Hallescher Entomologie stellt sich der Verein die Aufgabe, Kenntnisse über die Biologie und Verbreitung der Insekten zu erlangen, zu vertiefen und zu vermitteln. Die Mitglieder widmen sich der Erhaltung und dem Schutz der Insektenarten und der von ihnen besiedelten Lebensräume. Eine grundlegende Aufgabe sieht der Verein darin, das Interesse an der Natur und deren langfristiger Erhaltung in weiten Kreisen der Bevölkerung zu wecken. ... [Information des Anbieters]
Sie möchten sich über Neophyten informieren, invasive Funde melden? Oder planen Maßnahmen zur Eindämmung dieser Pflanzen? Dann sind wir die richtige Adresse: KORINA – die Koordinationsstelle invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts. Als Koordinationsstelle sind wir eine informative, beratende, operative sowie organisatorische Schnittstelle zwischen verschiedenen mit der Neophyten-Thematik befassten Akteuren. Unser primäres Ziel: Die Entwicklung und Umsetzung eines Frühwarnsystems sowie die Konzeption von Maßnahmen gegen invasive Neophyten in Schutzgebieten. Unsere Koordinationsstelle wurde 2010 vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V., kurz UfU, ins Leben gerufen. ... [Information des Anbieters]
Mit dem Luchsprojekt Harz wurde Anfang 2000 erstmals in Deutschland ein Wiederansiedlungsversuch für die größte europäische Katze gestartet. Heute kann man sagen: „Ein alter Harzer ist zurück!“ Hier erfahren Sie mehr über den Luchs und seine Wege im Dreiländereck zwischen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. [Information des Anbieters]
Der länderübergreifende Nationalpark Harz besteht in Sachsen-Anhalt aus dem Nationalpark Hochharz (8.900 ha) und in Niedersachsen aus dem Nationalpark Harz (15.800 ha). Beide Nationalparke bilden schon immer eine naturräumliche Einheit und sind seit dem 1.1.2006 als Nationalpark Harz vereinigt. Der Park ist Teil des europäischen Schutzgebietssystems Natura 2000. Im Gebiet des Nationalparks Harz befinden sich viele der hier vorkommenden und typischen Lebensräume in einem für mitteleuropäische Verhältnisse naturnahen Zustand, hierzu zählen die Hoch- und Übergangszonen des Harzes, die Felsbiotope, viele Fließgewässer und ein erheblicher Anteil der Wälder. Zu den wesentlichen Zukunftsaufgaben des Nationalparks Harz gehört die Umweltbildung. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA) ist eine gemeinsame Forschungseinrichtung und Dienststelle der Länder Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Die NW-FVA betreibt praxisnahe forstliche Forschung und berät in den beteiligten Ländern Waldbesitzer, Forstbetriebe, Verwaltungen und die Politik. Zu den Kernkompetenzen der NW-FVA zählen das langfristige Monitoring, die angewandte Forschung sowie der Wissenstransfer. Ihre Aufgaben orientieren sich an den Bedürfnissen der forstlichen Praxis. Der Klimawandel, die Globalisierung der Märkte und die gestiegenen Anforderungen der Gesellschaft an den Wald gehören zu den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Die sich daraus ergebenden komplexen Fragestellungen werden in interdisziplinärer Zusammenarbeit innerhalb der NW-FVA und mit anderen Forschungseinrichtungen in Deutschland und auch europaweit bearbeitet. ... [Information des Anbieters]