Die Deutsche Gartenbauwissenschaftliche Gesellschaft (DGG) versteht sich als Plattform für den Austausch aktueller Forschungsergebnisse zwischen den Wissenschaftlern einerseits und den Nutzern der Informationen andererseits (z.B. Beratung, gartenbauliche Praxis, Züchter, Agrochemie). Der Gesellschaft gehören etwa 330 Mitglieder aus Bundes-, Landes- und privaten Forschungs-, Versuchs-, Ausbildungs- und Beratungseinrichtungen, Betrieben der gartenbaulichen Praxis, Industrieunternehmen und Privatpersonen an. Für eine wissenschaftliche Gesellschaft, die sich üblicherweise ausschließlich aus in der Forschung tätigen Mitarbeitern zusammensetzt, ist es eine Besonderheit, dass die Mitglieder zu einem erheblichen Teil auch aus anderen Bereichen kommen. Diese vertikale Mitgliederstruktur ermöglicht einerseits das Zusammenführen von Grundlagenforschung und Angewandter Forschung, andererseits aber auch über die Beratung einen schnellen Transfer von Wissen in die Unternehmen als auch von Problemstellungen aus der Praxis in die Forschung. [vdbiol] ... [Sonstige Quelle laut Angabe]
Die Spezialsammlungen der Wageningen UR Library umfassen unter anderem eine internationale Kollektion von annähernd 35.000 Katalogen von Gärtnereien für Zierpflanzen, Zwiebelgewächse und Gehölze. Auch spezielle Kataloge zu Früchten, zu Gemüsen und zu landwirtschaftlichen Nutzpflanzen und Samen sind verfügbar. Neben einer umfangreichen Sammlung von Katalogen aus den Niederlanden und aus anderen europäischen Ländern existieren auch Sammlungen aus Südafrika, Neuseeland, Australien, Nord- und Südamerika, Japan und aus anderen nichteuropäischen Ländern. Die Gärtnereikataloge stellen wertvolle Ressourcen für die Geschichte der Botanik, für Forschungen zur landwirtschaftlichen Biodiversität, für die Geschichte der Pflanzenzüchtung sowie für die Rekonstruktion von historischen Gärten und Parks dar. Angaben zu den verfügbaren Katalogen können im Special Collections Catalogue recherchiert werden. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Hortigate geht zurück auf den regionalen Gartenbau-Informationsdienst InfoAuto, den die DLR Rheinpfalz in Neustadt an der Weinstraße in den 90iger Jahren entwickelt hat. Zusammen mit verschieden Partnern und Förderern (siehe Links) aus dem Gartenbau, startete auf Initiative der Bundesfachgruppe Gemüsebau der Zentralverband Gartenbau e.V. in Bonn Anfang 2002 ein Projekt. Zielsetzung ist es, einen erfolgreichen regionalen Informationsdienst bundesweit und für die tragenden Sparten des deutschen Gartenbaus auszubauen. Das bundesweite Gartenbau-Informationssystem hortigate wurde aus der Taufe gehoben. Die Weiterentwicklung erfolgt mit finanzieller Unterstützung durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und der Landwirtschaftlichen Rentenbank. ... [Information des Anbieters]
Die Webpräsenz "A World of Pinguicula" bietet botanische und gärtnerische Informationen zu Fettkräutern - fleischfressende Pflanzen der Gattung Pinguicula (Familie Lentibulariaceae, Wasserschlauchgewächse). Zu den botanischen Inhalten gehören ein Überblick über Verbreitung und Biologie der Gattung (von L. Legendre) sowie umfassende Informationen zu den einzelnen Arten. Die Inkulturnahme möglichst vieler Fettkraut-Arten wird als Beitrag zum Artenschutz verstanden. ... [Redaktion vifabio]
Die Idee zu dem Wiki Hortipendium ist im Fachausschuss Gartenbau im Verband der Landwirtschaftskammern entstanden. Zielrichtung ist die Schaffung eines internetbasierten Nachschlagewerkes für die gärtnerischen Berufe und den Freizeitgartenbau in Form einer Enzyklopädie. Dieses Lexikon soll das Grundlagenwissen zu den Themen Anbau, Produktion, Technik, Dienstleistung, Handel, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Politik und Recht vermitteln, in einen Zusammenhang stellen und erklären. Das System ist vergleichbar mit der Freien Enzyklopädie Wikipedia. Dabei kann Hortipendium auf allen Stufen der gartenbaulichen Ausbildung als Nachschlagewerk dienen und soll ein zentraler Anlaufpunkt für die einzelnen Fachgebiete des Gartenbaus, der Gartenbauvereine und der Freizeitgärtner sein. Hortipendium ist ein weiteres Informationsangebot im Wissens-Netzwerk hortigate. Anders als in der Wikipedia ist die Berechtigung zum Schreiben von Beiträgen ausschließlich zugelassenen Autoren vorbehalten. Diese werden ebenso ausschließlich mit ihrem Klarnamen genannt. Erhofft wird die Mitarbeit der gartenbaulichen Institutionen und Organisationen sowie aller Interessierten und engagierten Fachleute, die sich im Beruf oder in ihrer Freizeit intensiv mit dem Thema Gartenbau beschäftigen. Hortipendium sucht Autoren die bereit sind, ihr Wissen mit anderen zu teilen, Artikel in Hortipendium zu schreiben und Spaß an der Zusammenarbeit mit anderen Autoren haben. Aber ein Wiki wie Hortipendium lebt nicht nur von den Verfassern, sondern auch von den Formatierern und Gestaltern, die sich zum Beispiel auf das Korrekturlesen spezialisiert haben, oder die sich darauf verstehen, die Artikel zu bebildern, die künstlerisch begabt sind und einen Artikel gut und ansprechend aussehen lassen und natürlich von den Ordnungsliebhabern, die die Artikel kategorisieren und verlinken. Das Ziel von Hortipendium ist, mit vielen freiwilligen Beiträgen etwas Gemeinsames und Nachhaltiges für den Gartenbau zu schaffen. Im Vordergrund steht die bestmögliche Qualität der Wissensvermittlung und Wissenserhaltung auf einer ständig aktuellen Informationsbasis. In Hortipendium wird, wie in Wikipedia, nach dem Wiki-Prinzip geschrieben: Einer fängt an, viele arbeiten mit. Die Inhalte in Hortipendium sind barrierefrei und beziehen sich auf die Wissensbereiche Anbau, Produktion, Technik, Dienstleistung, Handel, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Politik und Recht. Vom Gesamtumfang her ist Hortipendium nicht begrenzt und braucht sich nicht nur auf Fakten zu beschränken. Stattdessen sollen auch Hintergründe und Zusammenhänge erklärt werden. Jede Seite in Hortipendium ist eine eigene Website und kann über eine Verlinkung mit anderen Seiten innerhalb oder außerhalb von Hortipendium verknüpft werden. Die Artikel in Hortipendium erklären demnach nicht nur einen Begriff oder Gegenstand, sondern umschließen auch dazugehörige Aspekte und Bedeutungen (siehe auch Hortipendium:Artikel). Dies ist der große Unterschied zu einer Dokumentendatenbank wie Hortigate, deren Inhalte sich aus pdf- oder Word-Dokumenten zusammensetzen, die nicht über eine Verlinkung in einen inhaltlichen Zusammenhang gestellt werden können (siehe auch Netzwerk hortigate). ... [Information des Anbieters]
Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass das 25. Internationale Eucarpia Symposium – Sektion Zierpflanzen vom 28. Juni – 2. Juli 2015 am Institut für Landwirtschafts- und Fischereiforschung (ILVO) in Melle, Belgien, stattfinden wird. „Crossing borders“, das zentrale Thema dieses Symposiums, formuliert unsere Intention, über die traditionelle Züchtung von Zierpflanzen hinauszugehen. Jüngst hinzugekommenes Grundlagenwissen bietet neue Möglichkeiten für Zierpflanzen und Interaktionen zwischen Pflanzenzüchtern und Wissenschaftlern schöpft neue Ideen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]