Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) engagiert sich seit Jahren für die bedrohte Wildkatze Felis s. silvestris und ihren Lebensraum, die naturnahen Wälder und strukturreichen Heckenlandschaften. Um die scheuen Tiere effektiv schützen zu können, werden ausreichend Nachweise über ihre Verbreitung in Deutschland und ihre genetische Vielfalt benötigt. Im Rahmen des vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Förderprogramms Biologische Vielfalt geförderten Projekts „Wildkatzensprung“ sammelt der BUND daher seit 2012 bundesweit Haarproben der Wildkatze. Diese werden vom Forschungsinstitut Senckenberg im Labor genetisch analysiert.Daraus ist Deutschlands erste Wildkatzen-Genotypen-Datenbank entstanden. In sie werden in den nächsten Jahren weitere Proben einfließen, um die wissenschaftlichen Ergebnisse des Monitorings verfeinern zu können.Gäste dieser Internetseite erhalten in den für jeden zugänglichen Menüpunkten PROJEKT und KARTE näheres zur deutschlandweiten genetischen Inventur von Wildkatzenpopulationen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Nach Jahrhunderte langer Verfolgung und Ausrottung kehren die Wölfe in Deutschland und in vielen Regionen Europas in einige ihrer angestammten Gebiete zurück. Dabei entstehen häufig Probleme mit der Bevölkerung und alte Ängste werden wieder wach. Wir, die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe, haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Wölfen zu helfen und sie zu schützen. ... [Information des Anbieters]
Fünfzehn Jahre freilebende Wölfe in Deutschland, zehn Jahre NABU-Projekt „Willkommen Wolf!“, fünf Jahre NABU-Wolfsbotschafter: Anlässlich der drei erfreulichen Jubiläen richtet der NABU vom 24. bis 26. September 2015 eine internationale Wolfskonferenz in Wolfsburg aus. Dabei steht insbesondere das Zusammenleben der Menschen mit dem Wolf im Mittelpunkt des Interesses. Zwei Schwerpunkte sind in diesem Zusammenhang für die Wolfsarbeit des NABU von besonderer Bedeutung: Einerseits ist es der eher sozialwissenschaftliche Fokus – im englischen als „human dimensions of wildlife management“ bezeichnet –, der sich mit den Einstellungen, Emotionen und Ängsten als Basis für die Akzeptanz wiederkehrender Wildtiere befasst. Zum zweiten sind es praktische Komponenten, die das Zusammenleben anderer Landnutzer (z.B. Tierhalter) mit dem Wolf einfacher machen sollen und zugleich das Konfliktpotential im Alltag reduzieren sollen. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Tagung aus zwei eintägigen Modulen sowie einer Tagesexkursion in das norddeutsche Wolfsterritorium zusammen. Wir freuen uns auf eine interessante Mischung aus Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft, um gemeinsam über neue Strategien und Lösungsansätze zum Umgang mit dem Wolf zu diskutieren. ... [Information des Anbieters]