Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. ist eine weltweit tätige Nichtregierungsorganisation, deren Ziel es ist, bedrohte wildlebende Tierarten und deren Lebensräume vor der Ausrottung und Zerstörung zu schützen. Die AGA ging aus der 1981 initiierten "Aktion Rettet die Schildkröten" hervor und wurde 1986 als Verein gegründet. Inzwischen wurde von der AGA bereits eine breit gefächerte Palette internationaler Aktivitäten erfolgreich durchgeführt. ... [Information des Anbieters]
In Frankreich kommt der Feldhamster (Cricetus cricetus) ausschließlich im Elsass vor und seine Population nimmt ständig ab. Im Jahre 1972 war diese Tierart noch in 329 Elsässer Gemeinden anzutreffen. In 2014 kann die Art mit Sicherheit nur noch in 17 Gemeinden nachgewiesen werden, hauptsächlich im Südwesten von Straßburg.Im Elsass bemühte sich von 2007 bis 2011 eine spezielle Hamsterschutzpolitik, insbesondere im Rahmen des Nationalen Aktionsplans (Plan National d’Actions - PNA), die Populationen in drei Schwerpunktzonen wiederherzustellen und ihren Niedergang aufzuhalten. Trotz der erzielten Fortschritte hat die Feldhamsterpopulation im Elsass jedoch noch immer nicht die Untergrenze der Überlebensfähigkeit erreicht. Aufgrund dieser Situation wurde für den Zeitraum 2012 bis 2016 ein neuer PNA zugunsten des Feldhamsters umgesetzt. Das Projekt Alister steht im Zusammenhang mit einer zu diesen Maßnahmen komplementären und innovativen Vorgehensweise. ... [Information des Anbieters, verändert]
Wir wollen das Überleben der Berggorillas und anderer bedrohter Gorillapopulationen sichern. Dies versuchen wir auf mehreren Wegen zu erreichen. Der Regenwald ist der Lebensraum der Gorillas, und in vielen Gebieten geht die größte Gefahr für sie von der Vernichtung dieses Lebensraum aus. Wir wollen daher die Zerstörung der Wälder verhindern, vor allem in sehr dicht besiedelten Gebieten, wo nur noch kleine Waldflächen erhalten sind. Weiterhin fördern wir die Aufforstung abgeholzter Areale mit heimischen Baumarten. Durch den Ankauf von Landflächen versuchen wir Pufferzonen zu schaffen, um die verbliebenen Waldgebiete zu schützen und den Lebensraum der Tiere zu erweitern. Eine sehr wichtige Aufgabe ist die Unterstützung und Aufklärung der Menschen am Rand der Schutzgebiete bzw. im Lebensraum der Gorillas. Durch den Schutz der Wälder sichern sie nicht nur das Überleben der Tiere, sondern auch ihr eigenes. Wir unterstützen daher Projekte, die die lokale Bevölkerung über die Bedeutung der Schutzgebiete und die Folgen der Abholzung und anderer schädlicher Folgen der Waldnutzung aufklären. Wir unterstützen die Wildhüter, die entscheidend zum Schutz der Gorillas beitragen, regelmäßig mit Ausrüstung, damit sie in den fast undurchdringlichen Wäldern arbeiten können. Auch in Kriegszeiten bemühen wir uns, den Kontakt zu den Wildhütern und Nationalparkverantwortlichen zu halten. Sie versuchen selbst unter lebensgefährlichen Bedingungen, so lange wie möglich regelmäßige Patrouillen durchzuführen und den Gorillas ein Mindestmaß an Schutz zu gewährleisten. ... [Information des Anbieters]
Das EDGE of Existence Programm ist die einzige globale Initiative, die sich speziell auf solche bedrohte Tiere konzentriert, welche aufgrund ihrer stammesgeschichtlich isolierten Position einen signifikanten Anteil der einzigartigen evolutionären Geschichte darstellen. Unter Nutzung wissenschaftlicher Methoden versucht das EDGE of Existence-Programm evolutionär einzigartige und global vom Aussterben bedrohte Arten (engl. EDGE) zu schützen - und somit einige der merkwürdigsten und wundervollsten Tierarten dieses Planeten. EDGE-Arten haben wenige nahe Verwandte im Stammbaum der Lebewesen und sind in Aussehen, Verhalten, Lebensweise und genetischer Ausprägung extrem ungewöhnlich. Sie repräsentieren einen einzigartigen, nicht zu ersetzenden Teil der Natur; dennoch geht ein erschreckend hoher Prozentsatz immer weiter der Ausrottung entgegen. Das Ziel des EDGE- Programmes ist, diese Arten aufzulisten und deren Schutz ins Rollen zu bringen, um ihre Zukunft zu sichern. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der Feldhamster wird auf der Roten Liste der gefährdeten Tiere der Bundesrepublik Deutschland als "stark gefährdet" eingestuft. Nach der Bundesartenschutzverordnung § 13 gehört er zu den besonders geschützten Tierarten und ist durch die europäische Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie Anhang IV geschützt. Die fortschreitende Intensivierung der Landwirtschaft macht diesen Schutz weitgehend unwirksam, da der Lebensraum Ackerland keiner Nutzungseinschränkung unterliegt. Um den Feldhamster vor dem völligen Verschwinden zu bewahren, werden zur Zeit in mehreren Bundesländern und in einzelnen europäischen Staaten Schutzprogramme entwickelt beziehungsweise erprobt. Die Arbeitsgemeinschaft Feldhamsterschutz (Agfha) führt in Hessen Schutzprojekte durch. Das Ziel des Projektes ist es, die aktuelle Verbreitung und Bestandsdichte des Feldhamsters festzustellen und dies in einem Gebiet, dass wie kaum ein anderes in Deutschland von einem enormen Flächenverbrauch, vor allem im Bereich der landwirtschaftlichen Flächen, betroffen ist. Die Maßnahmen zur Stabilisierung der Feldhamsterbestände dienen auch einer Reihe anderer an die Feldlandschaft angepasster Tierarten, wie dem Feldhasen, der Schafsstelze, der Feldlerche und dem Rebhuhn. Diese Arten können und sollten als "Leitarten" für eine an die Ökologie angepasste Landwirtschaft dienen. ... [Information des Anbieters]
Alle einheimischen Fledermausarten sind bundesrechtlich geschützt. Trotz dieser guten Ausgangslage haben Schutzbemühungen nicht immer den gewünschten Erfolg, weil weite Teile der Bevölkerung noch immer nicht gewillt sind, Fledermäuse als schützenswerte Tiere zu akzeptieren. Der Fledermausschutz strebt deshalb weiterhin an, durch Sympathiewerbung und Aufklärungsarbeit die Bevölkerung für Fledermäuse zu sensibilisieren und Vorurteile aus der Welt zu schaffen. Weiter setzen sich Fledermausschützende für die Erhaltung und Förderung der Fledermausunterschlüpfe und Jagdgebiete ein. ... [Information des Anbieters]
Die am 5.12.1981 gegründete Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH), ist die einzige Organisation, die in Deutschland bundesweit tätig ist und sich mit der Lebenderhaltung alter Haustierrassen beschäftigt. Um auf die Situation des Verlustes alter landwirtschaftlicher Nutztiere hinzuweisen, gibt die GEH eine alljährlich überarbeitet Rote Liste der bedrohten Nutztierrassen heraus, in der 2010 97 Haustierrassen aufgeführt sind. Die GEH publiziert das Vereinsorgan Arche Nova, dessen Inhaltsverzeichnisse abrufbar sind. Außerdem werden auf der Website verschieden Nutztierrassen sowie das Arche-Hof Projekt, bei dem bedrohte Nutztierrassen in bestehende Betriebskonzepte integrieren werden, vorgestellt. ... [Information des Anbieters, verändert]
Auf dieser Webseite des Naturschutzbund Deutschlands wird die Natur des Jahres in Übersichten und Einzelporträts übersichtlich zusammen- und vorgestellt. Die verzeichneten Tiere und Pflanzen können jahresweise ab 2002 oder nach Kategorie sortiert angesehen werden. [Redaktion vifabio]
Die Site ist ein Online-Museum, dass sich der Förderung des allgemeinen Wissens und Interesses an dem Tasmanischen Tiger, einem fleischfressenden Beuteltier, widmet. [Information des Anbieters, übersetzt]
Wildtrack ist eine öffentliche Wohltätigkeitsorganisation. Unsere Forschung ist an der Duke University und am JMP, beides in North Carolina, USA, stationiert. Unsere Mission ist es bessere Möglichkeiten gefährdete Tiere zu überwachen zu finden. Wir bieten nicht-invasive, kostengünstige und nachhaltige Tools und Beratungen zum Thema Tierschutz. Unsere preisgekrönte Fußabdruck Identifikationstechnik (FIT) kann aus digitalen Bildern von Fußspuren mit einer Genauigkeit von über 90% bei der Identifizierung der Spezies, des Individuums, des Geschlechts und der Altersklasse helfen. Wir haben FIT bei der Arbeit mit lokalen Tracker-Experten in Afrika entwickelt und haben ihre traditionellen Trackingfähigkeiten zu einem modernen wissenschaftlichen Verfahren, das gleichermaßen zugänglich für lokale Tracker und Wissenschaftler ist, umgesetzt. Die Erhaltung bedrohter Arten und die Bewertung ihrer zugehörigen Ökosysteme kann nur erreicht werden, wenn zuverlässige Daten über die Anzahl und Verteilung zur Verfügung stehen. Diese Daten sind der Schlüssel zur Umsetzung von Strategien zum Schutz und Management. FIT kann diese Daten liefern. Nur mit digitalen Bildern von Fußabdrücken kann FIT die Art, das Individuum, die Altersklasse und das Geschlecht identifizieren. So kann mit einem Fußabdruck die Anzahl und die Verteilung dieser Arten bestimmt werden. ... [Information des Anbieters, übersetzt]