Die 1928 u.a. von Prof. Dr. Konrad Rubner gegründete und 1954 wiedergegründete Arbeitsgemeinschaft dient traditionell der Förderung standörtlich-vegetationskundlicher Methoden und Verfahren und deren forstlicher Auswertung (z.B. im Hinblick auf naturnahen Waldbau und geeigneter Baumartenwahl). In diesem Themenfeldern konnte die AFSV eine herausragende Vorreiterrolle übernehmen. Seit 1985 ist die AFSV Mitglied im Deutschen Verband Forstlicher Forschungsanstalten (DVFFA), der nationalen Vertretung der IUFRO. In den IUFRO-Arbeitsgruppen Gebirgswaldbau, Ökysteme, Urwald hatte unser ehemaliger Vorsitzender Prof. Dr. Hannes Mayer starke Impulse gesetzt. Seit März 2006 bildet die AFSV eine eigene Sektion im DVFFA und ist damit in ein lebendiges Forschungs-Netzwerk eingebunden. Auch zukünftig möchte die Arbeitsgemeinschaft ihrem Ruf als Schrittmacher gerecht werden. Es werden somit ergänzend neue Themen behandelt, die auf den langjährigen Erfahrungen und Entwicklungen aufbauen. Beispiele sind: Gesamtheitliche Landnutzungskonzepte, Landschaftswandel, Biodiversität und Naturnähe, Wald-Lebensraumtypen im europäischen Netzwerk Natura 2000, GIS-Modellierung. Um die große Bandbreite von Themenfeldern rund um die forstliche Standorts- und Vegetationskunde aufzuarbeiten und zu präsentieren wurde ein AFSV-eigenes Online-Journal eingerichtet: Waldökologie online. ... [Information des Anbieters]
Deutschland ist zu fast einem Drittel bewaldet - 11,1 Millionen Hektar groß ist unsere Waldfläche. Eigentlich würde bei uns von Natur aus vor allem Laubwald wachsen. Die jahrhunderte lange Bewirtschaftung der Wälder und die Gestaltung nach den Ansprüchen der verschiedenen Nutzergenerationen hat aber dazu geführt, dass es jetzt überwiegend Fichten und Kiefern in Deutschland gibt. Ziel der Bundesregierung ist eine naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder. Erste Erfolge des Waldumbaus werden sichtbar: Der Anteil der Laubbäume hat in den letzten Jahren wieder zugenommen. Auch der Wald insgesamt wird größer: In den alten Ländern hat sich die Waldfläche seit 1987, dem Zeitpunkt der ersten Bundeswaldinventur, jährlich um 3500 Hektar vergrößert. Die Bundeswaldinventur hat gezeigt, dass wir in Deutschland über enorme Holzvorräte verfügen - es wächst mehr Holz nach als wir nutzen. Holz ist eine sich selbst erneuernde Rohstoffquelle mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und vielen Vorteilen für unsere Umwelt. Das ist ein ökologisches und auch ökonomisches Potenzial, das es zu erschließen und zu nutzen gilt. Mit der gerade verabschiedeten Charta für Holz wurde das Ziel formuliert, die Nutzung einheimischer Hölzer in den nächsten zehn Jahren um 20 Prozent zu steigern, das ist ehrgeizig aber mit vereinten Kräften erreichbar. ... [Information des Anbieters]
Der deutsche Wald stirbt – seit nunmehr 25 Jahren. Zumindest in der öffentlichen Debatte wird das Sterben in immer neuen Variationen diskutiert, während in der Forstwissenschaft das ‚sogenannte Waldsterben’ inzwischen überwiegend als Medienphänomen wahrgenommen wird. Kaum jedoch gerät in den Blick, wie sich ein Phänomen wie der Diskurs um das Waldsterben im Zusammenspiel zwischen Wissenschaft, Politik und Medien überhaupt erst herausbildet und wodurch es geprägt wird. Die Frage nach den Bedingungen, Funktionsweisen und Spielregeln, unter denen dies geschieht, ist aber von zentraler Bedeutung, wenn man aktuelle Umweltdiskurse verstehen und einen Beitrag zur modernen Politikberatung leisten will. Gerne wird dabei übersehen, dass der „sterbende Wald“ ein Topos ist, der historisch immer wieder zu den unterschiedlichsten Anlässen aktualisiert wurde und wird (Teilstudie 1). Eine Analyse der Waldsterbens-Debatte kann daher exemplarisch deutlich machen, wie ein Umweltdiskurs im Zusammenwirken von politischen Akteuren (Teilstudie 3) und (Forst)Wissenschaft (Teilstudie 2) mit ihren jeweils spezifischen Interessen, Handlungslogiken, Entscheidungskriterien und realen Praktiken entsteht. Aus der Analyse sollen wertvolle Hinweise für die Erklärung aktueller und zukünftiger umweltpolitischer Entscheidungsprozesse abgeleitet werden. ... [Information des Anbieters]
Eikes Baumschule ist eine Laubbaum-Bestimmungshilfe für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 3. Eichhörnchen Eike leitet durch einen leicht verständlichen Bestimmungsweg. Im Bestimmungsschlüssel-Bausatz können Sie kostenlos und automatisch einen Bestimmungsschlüssel maßschneidern: Für jedes Areal - zum Beispiel einen Schulhof oder ein Waldstück - lässt sich ein passender Bestimmungsschlüssel zusammenstellen. Sie können damit am Computer bestimmen oder den Schlüssel ausdrucken. Für die Optimierung der Bestimmungshilfe im Rahmen meiner Doktorarbeit benötige ich jedoch Ihre Mithilfe. Deshalb erfolgt die Anmeldung zum Bestimmungsschlüssel-Bausatz erst nach Ausfüllen eines Fragebogens, wobei Ihre Angaben selbstverständlich vertraulich behandelt werden. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Forschungszentrum Waldökosysteme an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen befaßt sich mit der Strukturdynamik und den Stoffumsatzprozessen in Waldökosystemen sowie mit der Anpassungsfähigkeit der Wälder bei Umweltveränderungen. Dazu gehören auch die Wechselwirkungen zwischen Waldökosystemen und ihrer Umgebung einschließlich der "neuartigen Waldschäden". Nicht zuletzt geht es bei diesen Untersuchungen auch um eine ökonomische Bewertung. Es sollen die Bedingungen erforscht werden, unter denen Wälder langfristig nachhaltig genutzt werden können. Diese Bedingungen umfassen sowohl Naturfaktoren wie Klima und Bodenentwicklung als auch anthropogene Faktoren wie die Nutzung der Biomasse und die Deposition von Luftverunreinigungen. Das Forschungszentrum beschäftigt sich zum einen mit den Auswirkungen von Stoffeinträgen und Bewirtschaftung auf die Waldökosysteme, zum anderen aber auch mit den Wirkungen, die über Stoffausträge auf die Umgebung der Waldökosysteme ausgehen. Das Forschungzentrum koordiniert und integriert verschiedenartige Projekte zu diesem Themenbereich und fördert eine enge Zusammenarbeit mit außeruniversitären Einrichtungen. ... [Information des Anbieters]
Hier können Sie Waldwissen zum Hören herunterladen. Dazu haben wir zwei Podcasts für Sie eingerichtet: Zuerst den Forstcast für Waldfreunde, wenn Sie an neuen Themen aus dem Wald interessiert sind aber sich bisher noch nicht ausführlich damit beschäftigt haben. Daneben haben wir noch unseren Forstcast für Waldexperten. Hier erhalten Sie neues Wissen zum Wald - für Sie hörbar gemacht. Wenn Ihnen unsere Podcasts gefallen, dann abonnieren Sie ihn sich einfach und lassen sich regelmäßig mit Waldwissen beliefern. Wenn Sie mehr zum Wald wissen wollen, dann klicken Sie einfach auf die Links, die wir Ihnen bereitstellen. Darin finden Sie interessantes und nützliches zum Thema Wald und Forst. ... [Information des Anbieters]
IUFRO prides itself on being one of the world’s oldest international scientific organizations. When IUFRO was established in 1892 by the forestry research institutes of Germany, Austria and Switzerland, these founding members shared the conviction that scientific research needed to be an international activity. Almost 125 years later, we are able to state with pride that this vision of our founding members has not only materialized, but has achieved a level I am sure they would not have dreamed possible. Today IUFRO unites over 15,000 scientists in more than 120 countries from virtually every part of the world. The thematic spectrum of IUFRO’s activities is equally unparalleled and includes more than 250 scientific units. The unique qualities of IUFRO as a networking organization are also well-reflected through the more than 70 IUFRO-sponsored meetings held every year around the globe. Our 125th Anniversary Congress in Freiburg will not only celebrate the accomplishments of the past. It will also establish a dialogue on the future of forestry and forest research. These discussions will focus on globally pressing topics such as how to enhance the contribution forest research will need to make towards mitigating climate change, conserving biodiversity, providing water, creating income and employment, and improving the quality of life. Issues such as how changes and disruptions in society and technologies are likely to impact on forests and people in the future will also be discussed. ... [Information of the supplier]
Das Projekt Wald in Not bei der DBU Naturerbe GmbH ist die Nachfolgeeinrichtung der Stiftung Wald in Not und verfolgt weiterhin deren Aufgaben und Ziele zur Erhaltung und Vermehrung des Waldes in Deutschland und zur Information der Öffentlichkeit über den Wald und seine Probleme. (Die Stiftung Wald in Not verstand sich als eine private Initiative zur Erhaltung und Vermehrung des Waldes. Sie wurde als Gemeinschaftswerk unterstützt von Persönlichkeiten und Organisationen, denen dies ein besonderes Anliegen war.) ... [Information des Anbieters, verändert]
Auf dieser Website werden die verschiedensten Angebote für Waldpädagogik deutschlandweit vorgestellt. Eltern, Lehrer und Erzieher finden hier verschiedenste Angebote, die jeweils zusammen mit Förstern ausgearbeitet und durchgeführt werden. Waldpädagogik ist waldbezogene Umweltbildung. Sie umfasst die langfristigen, ganzheitlichen und gemeinwohlorientierten Aspekte der Nachhaltigkeit in politischer, wirtschaftlicher und kultureller Dimension und auf lokaler, regionaler und globaler Ebene. Vorgestellt werden: Jugendwaldheime, Waldschulheime, Waldschulen, Rucksack-Waldschulen, Waldwerkstätten, Schulwälder, Waldtheater, Walderlebniswelten, Waldlehrgärten, Grüne Lernorte, Waldmobile, Waldjugendspiele, Waldrallyes, Waldeinsätze, Familienwaldtage, Waldführungen, Walderlebnistage, Multiplikatoren-Seminare, Forstliche Schüler-Arbeitsgemeinschaften, Forstliche Kindergarten-Betreuungen und Forstliche Ganztagsschul-Betreuungen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Viele Wälder entsprechen heute noch nicht den Grundsätzen der naturnahen Waldwirtschaft. Sie sollen daher nach und nach verändert werden, oder "umgebaut", wie es in der Fachsprache heißt. Der "Waldumbau" ist eines der größten Projekte in der Geschichte der deutschen Forstwirtschaft. Um zu erkunden, wie sich die Wälder im Zuge des Umbaus verändern, welche Probleme und Chancen dabei auftauchen und ob die hoch gesteckten Ziele damit auch erreicht werden können, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Großforschungsprojekt gestartet, das unter dem Namen "Zukunftsorientierte Waldwirtschaft" die Strategien und Auswirkungen des Waldumbaus untersucht hat. Die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes sind auf dieser Internetseite dargestellt. ... [Information des Anbieters]