In unserem „Arten A - Z“ bieten wir Ihnen Hintergrundinformationen, Karten, Bilder, Töne und Filme von gefährdeten Arten oder Artengruppen. Neben Informativem finden Sie auch Unterhaltsames zu Tiger, Elefant und Co. Das WWF „Arten A-Z“ wird ständig erweitert. [Information des Anbieters]
Der schleichende und unbemerkte Verlust an Arten von Tieren, Pflanzen und anderen Organismen durch Umweltzerstörung, Übernutzung, invasive Arten und mangelnde Wertschätzung ist eine globale Katastrophe. Um den Verlust überhaupt bemerken zu können, bedarf es zunächst einer genauen Kenntnis der noch vorhandenen Vielfalt. Genaue Kenntnis kann Schutz- und Nutzungsoptionen eröffnen. Das zuständige biologische Fachgebiet ist die Taxonomie. Es besteht jedoch ein Engpass an taxonomischer Expertise; zu konstatieren ist das Fehlen von ausreichenden taxonomischen Kapazitäten und Kompetenzen, d.h. von Referenz- und Forschungssammlungen, frei zugänglichen Datenbanken mit relevanten Informationen und vor allem von ausgebildeten Fachleuten, also von Taxonomen. Als Folge der Verpflichtungen, die Deutschland mit der Ratifizierung der Convention on Biological Diversity (CBD) im Jahre 1993 einging, ist der Staat verantwortlich für einen gut ausgebauten Forschungsbereich der Fachgebiete Taxonomie und Systematik. Die Unterstützung dieses Bereiches ist somit als eine nationale Aufgabe zu betrachten. Starke und bedeutende Stiftungsprofessuren an herausragenden Universitäten sind erforderlich, um eine den neuen Anforderungen gewachsene Taxonomie in die Ausbildung der Studenten einzubringen und damit in ausreichendem Maße aktiven und vorwärtsstrebenden Nachwuchs für dieses Fachgebiet zu rekrutieren. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die Naturschutz-Botschafter sind ein Team motivierter und engagierter Ehrenamtlicher, die sich zwei Institutionen gleichermaßen verpflichtet fühlen: dem Zoo Frankfurt und der weltweit tätigen Naturschutzorganisation Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF). Die Naturschutz-Botschafter sind schwerpunktmäßig an Infomobilen im Zoo Frankfurt im Einsatz. Auch anzutreffen sind sie auf Projekttagen in Schulen und an stark frequentierten öffentlichen Räumen. So tragen sie die Botschaften des Naturschutzes in das Frankfurter Stadtgebiet. Wo befinden sich die artenreichsten Gebiete der Erde? Wie kann die Vielfalt unseres Planeten bewahrt werden? Und wie kann ich mich selbst für den Naturschutz engagieren? Antworten auf diese Fragen - und vieles mehr - erfahren Sie auf diesen Seiten der Naturschutz-Botschafter. ... [Information des Anbieters]
Die BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie will die politischen, sozialen und ökonomischen Komponenten der Biodiversität darstellen und dahinter stehende Interessen öffentlich machen. Sie kritisiert die vorherrschende Art und Weise, in der über biologische Vielfalt nur als Naturschutzthema geredet wird. Dadurch wird verschleiert, dass es multinationalen Konzernen in Zusammenarbeit mit staatlichen Forschungsinstituten um die Aneignung biologischer Vielfalt geht. Das ist Biopiraterie. Ihre Ablehnung steht im Zusammenhang mit einer radikalen Kritik des bestehenden Nord-Süd-Verhältnisses und des globalen Kapitalismus', seiner Herrschaftsformen und Machtstrukturen. Die Kampagne will Widerstand gegen Biopiraterie aufbauen und gesellschaftliche Alternativen diskutieren und unterstützen. ... [Information des Anbieters]
Österreich ist seit 2001 Mitglied der internationalen GBIF-Initiative und unterstützt durch fachliche Beiträge das Ziel von GBIF: Die umfassende Bereitstellung von Daten zur weltweiten Artenvielfalt über das Internet. Das GBIF-Austria-Portal stellt derzeit mehr als 2 Millionen Datensätze zur Verbreitung von über 37.000 heimischen Tier-, Pflanzen- und Pilzarten zur Verfügung. Diese biodiversitätsrelevanten Informationen werden österreichweit aus 12 verteilten Datenbanken abgerufen. Das GBIF-Austria Datenbanken-Netzwerk wird laufend erweitert, wodurch es zu einem hohen Zuwachs an abrufbaren Datensätzen kommt (100.000 bis 200.000 pro Jahr). Die GBIF-Austria-Seiten informieren über die internationale GBIF-Initiative sowie über Projekte zur nationalen Umsetzung. Die Seiten ermöglichen die Suche nach Art-bezogenen Verbreitungsdaten, nach Sammlungen zur Arten-Vielfalt, und nach Datenbanken zur Arten-Vielfalt. ... [Information des Anbieters]
GENRES ist die internetgestützte Informationsplattform zur landwirtschaftlichen biologischen Vielfalt und bündelt Informationen zur Umsetzung der sektoralen nationalen Fachprogramme, zu Online-Dokumenten, Publikationen, Datenbanken, Programmen, Projekten und ausgewählten nationalen und internationalen Weblinks. Das Informationssystem wird verstärkt zu einem effizienten Monitoring-Werkzeug für die nationalen Aktivitäten auf dem Gebiet der Agrobiodiversität ausgebaut. ... [Information des Anbieters]
Zwölf führende Institutionen aus Forschung, Bildung, Naturschutz und Entwicklungszusammenarbeit gehören derzeit zum Netzwerk BioFrankfurt. Sie bündeln ihre Erfahrung und ihr Wissen, um sich gemeinsam für die Erhaltung der Biologischen Vielfalt (Biodiversität) einzusetzen und das öffentliche Bewusstsein für ihre Bedeutung zu stärken. Zur Netzwerkarbeit von BioFrankfurt gehören: ein gezieltes Bildungsangebot rund um das Thema biologische Vielfalt mit Ausstellungen, Symposien, Führungen und Exkursionen; besondere Informations- und Schulungsangebote für Schulen und Lehrer; sowie gemeinsam durchgeführte Forschungsprojekte zur Gewinnung neuer Erkenntnisse und zur Nutzung wertvoller Synergien der kontinuierlichen Dialog mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. ... [Information des Anbieters]
Auf dieser Webseite des Naturschutzbund Deutschlands wird die Natur des Jahres in Übersichten und Einzelporträts übersichtlich zusammen- und vorgestellt. Die verzeichneten Tiere und Pflanzen können jahresweise ab 2002 oder nach Kategorie sortiert angesehen werden. [Redaktion vifabio]
Diese privat betriebene Seite stellt umfangreiche Information zum Thema Artensterben zur Verfügung. Es geht dabei um Ursachen des Aussterbens, sowie bedrohte Pflanzen- und Tierarten. Eine Rubrik widmet sich aber auch heutzutage neu entdeckten Tieren. Zudem gibt es Statistiken über bedrohte Tiere, Neueinbürgerungen von Tieren in neue Regionen und aktuelle Bestandszahlen weltweit. ... [Redaktion vifabio]
2010 wurde von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Jahr der Biodiversität“ deklariert. Österreich und die anderen EU-Mitgliedstaaten gehörten bereits 2001 zu den ersten Staaten, die sich dazu bekannt haben, den Biodiversitäts-Verlust zu stoppen. Obwohl in Österreich bereits beachtliche Fortschritte und Erfolge erzielt wurden, gelten heute mehr als 33% der heimischen Wirbeltierarten und 40% der Farn- und Blütenpflanzen als gefährdet. Der Verlust der Artenvielfalt wird zwar vom Großteil der Österreicher als „ernstes Problem“ bezeichnet, aber vorrangig als eine weltweite und nicht eine „österreichische“ Entwicklung wahrgenommen. Zwei von drei Befragten, die im Sinne der Biodiversität aktiv werden wollen, geben an: „Ich weiß nicht was ich tun soll“. Vor diesem Hintergrund tritt die Kampagne vielfaltleben des Lebensministeriums mit folgenden Zielen an: 1. Durch starke Partner, kreative PR- und Bewusstseinsbildungs-Maßnahmen sowie laufende Medienpräsenz erreichen wir große Teile der Bevölkerung und machen Biologische Vielfalt zum öffentlichen Thema. 2. Zahlreiche, über ganz Österreich verteilte vielfaltleben -Schutzprojekte leisten einen grundlegenden Beitrag zum Schutz und Erhalt von mehr als 100 bedrohten Arten und Lebensräumen. Dabei agieren wir nicht losgelöst von bestehenden Akteuren und Initiativen des Naturschutzes in Österreich. vielfaltleben bündelt vielmehr die Kräfte und baut auf Bestehendem auf. 3. Wir gewinnen Partner und schließen Allianzen. Der eigentliche Schlüssel zum langfristigen Erfolg liegt in der Verankerung des „vielfaltleben -Gedankens“ bei maßgeblichen Akteuren in Österreich. Aus diesem Grund agieren wir in enger Kooperation mit Grundbesitzern und Landnutzern, Wirtschaftsunternehmen und Gebietskörperschaften, NGOs sowie Interessenvertretern. ... [Information des Anbieters, verändert]