Few species have shown such a dramatic and still unabated decline as the Common hamster over the past decades. This immense loss is illustrated by the latest results from the national report pursuant to Article 17 of the Habitats Directive. Meanwhile, there is no question that the decline of the species is not a phenomenon of the western edge of the distribution, but is also evident in neighbouring Eastern European countries. For this reason the “International Hamster Workgroup”, which has been working on the conservation and research of the Common hamster since 1994, is becoming increasingly important. Colleagues from all over Europe regularly take part in the annual meetings; demonstrating the urgent need to exchange information and have discussions to save the Common hamster. To further promote this exchange, the opening day of this year’s conference is open to public officials, experts and interested members of the public. ... [Information of the supplier]
Der voranschreitende Klimawandel stellt eine wachsende Bedrohung für die biologische Vielfalt und die davon abhängenden menschlichen Gesellschaften dar. Der engen Verknüpfung und der gegenseitigen Beeinflussung von Biodiversität und Klima wird national und international in Wissenschaft und Politik eine immer größere Bedeutung beigemessen. Um Aktivitäten im deutschsprachigen Raum zum Thema „Biodiversität und Klima“ zu präsentieren und allgemein bekannt zu machen, veranstaltet das BfN seit 2004 jährlich an der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm die trans- und interdisziplinäre Tagung "Biodiversität und Klima - Vernetzung der Akteure in Deutschland". Ziel der Veranstaltung ist es, einen besseren Informations- und Erfahrungsaustausch der nationalen Akteure im Bereich Biodiversität, Klima und Landdegradation sowie eine Vernetzung der damit befassten Institutionen herbeizuführen. ... [Information des Anbieters]
Climate change has significant impact on society and biodiversity in Europe. Urban inhabitants are most likely to experience climate change effects directly because currently 73 per cent of Europeans live in urban areas. Here, management of urban ecosystems offer sustainable and cost-effective solutions to climate change mitigation and adaptation while contributing to human well-being. This joint BfN/ENCA conference in Bonn will bring together experts from science, policy and practice to highlight and discuss the importance of nature-based solutions for climate change mitigation and adaptation in urban areas and their rural surroundings. The aim of the conference is to increase knowledge and to foster linkages between science, policy and practice regarding nature-based solutions to meet the challenge of climate change in urban areas. In addition, emphasize is given to the potential of nature-based approaches to create multiple-benefits. ... [Information of the supplier]
Im Rahmen einer Initiative zur Förderung der Biodiversitätsforschung in Deutschland werden aktuell drei beispielhafte großskalige Langzeituntersuchungsgebiete etabliert (Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft). Sie werden als Biodiversitäts-Exploratorien bezeichnet, im Gegensatz zu hauptsächlich beschreibenden Observatorien. Die Exploratorien werden eine wissenschaftliche Infrastruktur aufbauen und betreuen sowie den notwendigen Rahmen schaffen, um entscheidende Fragen zum Biodiversitätswandel zu bearbeiten und den Einfluss dieser Veränderungen auf Ökosystemprozesse abschätzen zu können. In diesen Exploratorien werden erstmalig Biodiversitäts- und Ökosystemforschung großskalig und mit einer Langzeitperspektive vereint. In der ersten Phase der Exploratorien fokussieren die Studien auf die Beziehung zwischen Landnutzungsintensität, Biodiversitätswandel und Ökosystemfunktionen an ausgewählten Organismengruppen. Nach der Etablierung erfolgt die Integration weiterer ergänzender Projekte in diesen Exploratorien, die von der DFG bewilligt werden. Die Biodiversitäts-Exploratorien dienen somit der gesamten deutschen Biodiversitätsforschungsgemeinschaft als stimulierende Untersuchungsplattform. ... [Information des Anbieters]
GENRES ist die internetgestützte Informationsplattform zur landwirtschaftlichen biologischen Vielfalt und bündelt Informationen zur Umsetzung der sektoralen nationalen Fachprogramme, zu Online-Dokumenten, Publikationen, Datenbanken, Programmen, Projekten und ausgewählten nationalen und internationalen Weblinks. Das Informationssystem wird verstärkt zu einem effizienten Monitoring-Werkzeug für die nationalen Aktivitäten auf dem Gebiet der Agrobiodiversität ausgebaut. ... [Information des Anbieters]
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ wurde 1991 unter dem Namen UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH gegründet und beschäftigt an den Standorten Leipzig, Halle/S. und Magdeburg knapp 900 Mitarbeiter. Es erforscht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in genutzten und gestörten Landschaften, insbesondere dicht besiedelten städtischen und industriellen Ballungsräumen sowie naturnahen Landschaften. Die Wissenschaftler des UFZ entwickeln Konzepte und Verfahren, die helfen sollen, die natürlichen Lebensgrundlagen für nachfolgende Generationen zu sichern. ... [Information des Anbieters]
In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Biodiversitätsforschung als aufstrebende Wissenschaftsdisziplin etabliert. Auch in Deutschland steht sie unter hohem Zeit- und Erwartungsdruck und benötigt dringend Investitionen. Das seit dem 1. Oktober 2012 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) soll sich zu einer internationalen Drehscheibe der Biodiversitätsforschung entwickeln. Das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) bündelt Forschungsvorhaben über Ländergrenzen hinweg, vernetzt die weltweit besten Wissenschaftler, vereint Empiriker und Theoretiker vielfältiger Fachrichtungen, fokussiert Theoriebildung und Synthese (Synthesezentrum sDiv), fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs (Graduiertenschule yDiv) und vermittelt die Bedeutung von Schutz und Erforschung der Biodiversität. ... [Information des Anbieters]
Der schleichende und unbemerkte Verlust an Arten von Tieren, Pflanzen und anderen Organismen durch Umweltzerstörung, Übernutzung, invasive Arten und mangelnde Wertschätzung ist eine globale Katastrophe. Um den Verlust überhaupt bemerken zu können, bedarf es zunächst einer genauen Kenntnis der noch vorhandenen Vielfalt. Genaue Kenntnis kann Schutz- und Nutzungsoptionen eröffnen. Das zuständige biologische Fachgebiet ist die Taxonomie. Es besteht jedoch ein Engpass an taxonomischer Expertise; zu konstatieren ist das Fehlen von ausreichenden taxonomischen Kapazitäten und Kompetenzen, d.h. von Referenz- und Forschungssammlungen, frei zugänglichen Datenbanken mit relevanten Informationen und vor allem von ausgebildeten Fachleuten, also von Taxonomen. Als Folge der Verpflichtungen, die Deutschland mit der Ratifizierung der Convention on Biological Diversity (CBD) im Jahre 1993 einging, ist der Staat verantwortlich für einen gut ausgebauten Forschungsbereich der Fachgebiete Taxonomie und Systematik. Die Unterstützung dieses Bereiches ist somit als eine nationale Aufgabe zu betrachten. Starke und bedeutende Stiftungsprofessuren an herausragenden Universitäten sind erforderlich, um eine den neuen Anforderungen gewachsene Taxonomie in die Ausbildung der Studenten einzubringen und damit in ausreichendem Maße aktiven und vorwärtsstrebenden Nachwuchs für dieses Fachgebiet zu rekrutieren. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die HABMON-Konferenz wendet sich an Wissenschaftler, Vertreter von Verwaltungen, Stiftungen, Gutachter- und Umweltbüros und Naturschutzverbänden sowie an die naturschutzfachlich interessierte Öffentlichkeit. Sie soll zum einen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus dem Projekt vermitteln, vor allem sollen jedoch allgemeine Aspekte des Habitatmonitorings für Naturschutzzwecke diskutiert werden wie: Strategien und Programme für das Habitatmonitoring wie Lösungsansätze für ein erfolgreiches Monitoring einschließlich Integration neuer Technologien, Berichte und Erfahrungen aus der Praxis des Habitatmonitorings (z. B. Anwendungsbeispiele für Monitoring im Arten- und Gebietsschutz und deren transnationale Vergleichbarkeit auf europäischer Ebene), zukünftige Konzepte für das Habitatmonitoring (Empfehlungen / Leitlinien für das Management von Lebensräumen und bedrohten Arten - Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen zur praktischen Anwendung). Die Konferenz findet statt im Rahmen des von der EU geförderten Marie-Curie-Projekts "ChangeHabitats2 - Network for Habitat Monitoring by airborne-supported field work - an innovative and effective process in implementation of the Habitat Directive" (Industry-Academia Partnerships and Pathways, FP7-MC-IAPP). Das Projekt hat zum Ziel, durch Unterstützung mittels Fernerkundungsdaten ein kosten- und zeiteffizientes Monitoring von NATURA2000-Lebensräumen zu entwickeln. An dem Projekt sind 8 Partner aus 4 Ländern (Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn) beteiligt. ... [Information des Anbieters]
Das Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) ist eines von vier Bundesforschungsinstituten im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Es wurde zum 01.01.2008 aus der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft errichtet. Das vTI erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfen für die Politik der Bundesregierung und dient mit seiner anwendungsorientierten und praxisbezogenen Forschung der Entwicklung der Gesellschaft von morgen. Es forscht fachgebietsübergreifend in den Bereichen: Ökonomie (Mikro- und Makroökonomie der Land-, Forst-, Holz-, Ernährungs- und Fischwirtschaft), Technologie, stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe, Klima, Biodiversität, Ökologischer Landbau. Das vTI verfügt über 15 Fachinstitute; sein Hauptsitz ist Braunschweig. Weitere Standorte befinden sich in Hamburg, Großhansdorf, Eberswalde, Waldsieversdorf, Rostock, Cuxhaven, Ahrensburg und Trenthorst. Das vTI kooperiert national und international mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen und engagiert sich in der wissenschaftlichen Ausbildung. Gemeinsam mit der Universität Hamburg wird der Studiengang Holzwirtschaft durchgeführt. Enge Kontakte bestehen auch zu den übrigen Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich des BMELV. ... [Information des Anbieters, verändert]