Der neugegründete Verein "NetPhyD" ("Netzwerk Phytodiversität Deutschland") will auf seiner Webpräsenz über die Ziele, die laufenden Aktivitäten und die aktuellen Entwicklungen innerhalb der einzelnen Sektionen des Netzwerks informieren. Warum brauchen wir ein Netzwerk Phytodiversität? Und warum gerade ein Netzwerk zur Phytodiversität in Deutschland? Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand. Vor etwa 35 Jahren wurde die Zentralstelle für die floristische Kartierung gegründet. Mit dieser „Einrichtung“ gelang es erstmals, zuerst für Westdeutschland, dann auch im östlichen Teil Deutschlands und schließlich für ganz Deutschland, fast alle floristisch tätigen Botaniker in einem Netzwerk zusammenzuführen. Daraus resultierte schließlich die Veröffentlichung der beiden Atlanten zur Verbreitung der Gefäßpflanzen in West- bzw. Ostdeutschland. Seit dieser Zeit sind aber neben den Bemühungen, einen gesamtdeutschen Verbreitungsatlas herauszugeben – die Zusammenführung der Daten hat bereits stattgefunden, die letzten Korrekturen stehen jedoch noch aus -, zahlreiche weitere Initiativen entstanden, die zur Lösung von Fragen wie z. B. „Warum kommt eine Pflanzensippe wo vor?“, „Warum ist eine Art häufig, eine andere Art selten?“, „Warum ist eine Art gefährdet, während sich eine andere Art ausbreitet?“ beitragen können. NetPhyD soll diese Initiativen unterstützen, koordinieren und integrieren. ... [Information des Anbieters, verändert]
Aus Freude und Interesse an der Pflanzenwelt haben sich Botaniker, Pflanzenliebhaber und Naturfreunde unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Berufen in der Botanischen Vereinigung für Naturschutz in Hessen (BVNH) zusammengeschlossen. Wir stellen unser Wissen gemeinsam in den Dienst des Naturschutzes und setzen uns dabei vor allem für die Pflanzenwelt ein. 1986 wurde die BVNH nach §29 Bundesnaturschutzgesetz als hessischer Naturschutzverband anerkannt; sie erhielt damit u.a. die Berechtigung, die Belange des Naturschutzes in öffentliche Planungen einzubringen, und zwar vor allem aus botanischer Sicht. Wir veranstalten Exkursionen und Vorträge, bei denen Sie nicht nur Botanisches und Naturkundliches kennenlernen, sondern auch Kontakte zu anderen Menschen knüpfen können. Unserem Mitgliederverzeichnis können Sie entnehmen, ob und wo Gleichgesinnte in Ihrer Nähe wohnen. Unsere Zeitschrift Botanik und Naturschutz in Hessen enthält Beiträge mit nützlichen Erkenntnissen und Anregungen für interessierte Pflanzenfreunde. Sie finden darin pflanzensoziologische und ökologische Arbeiten sowie floristische Meldungen, Buchbesprechungen, Literaturberichte und Vereinsnachrichten. ... [Information des Anbieters]
Das Southern African Botanical Diversity Network - SABONET - war ein Projekt mit dem Ziel der Weiterentwicklung der Botanik im südlichen Afrika. Das Netzwerk stellte Verbindungen zwischen Herbarien, Botanischen Gärten, Botanikern und anderen Fachleuten her, indem Workshop und Kurse veranstaltet und finanzielle Fördermittel zur Verfügung gestellt wurden. SABONET gab einen Newsletter heraus, sowie in der SABONET Report Series einige Bücher zu den Themenfeldern pflanzliche Biodiversität und Seltene Pflanzen, zudem Checklisten zur Flora von Angola, Botswana, Lesotho, Mozambique, Namibia, South Africa, Swaziland, Zambia und Zimbabwe. SABONET wurde 1996 gestartet und lief bis Anfang 2005. Die vorliegende Webpräsenz ist ein Archiv der Errungenschaften des Projektes. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Nur was man man kennt und liebt, das schützt man auch! Dieser Leitlinie ist der Botanische Verein 120 Jahre, seit seiner Gründung im Jahre 1891, treu geblieben. Unsere Vorträge und Exkursionen in Hamburg und Umgebung sollen dazu beitragen. Diesem Ziel dient auch die Erfassung der Pflanzenwelt Hamburgs. Das Projekt ist nun nach 15 Jahren Arbeit (!) zu einem vorläufigen Abschluss gebracht worden! Der Hamburger Pflanzenatlas ist soeben bei Dölling und Galitz erschienen! Mit der 2008 erstellten Wanderausstellung "Teufelskralle goes public" ist der Botanische Verein Träger eines Projektes zu den Themen "Nachhaltigkeit" und "gerechter Vorteilsausgleich" im südlichen Afrika. Verständnis für die Natur zu wecken kann nur erfolgreich sein, wenn damit in der Jugend begonnen wird. Das heutige Schulsystem ist dazu nur sehr begrenzt in der Lage. Die "Naturkundlichen Streifzüge" des Botanischen Vereins sollen ein wenig mithelfen, diesen Mangel auszugleichen. Studenten erkunden mit Kindern die Natur um Hamburg (Sponsor: Joachim Herz Stiftung). In den Jahren 2002 bis 2004 hat der Botanische Verein den weltweit nur an der Elbe bei Hamburg auftretenden Schierlings-Wasserfenchel (Oenanthe conioides) erforscht. Die Ergebnisse können Sie auf einer eigenen Homepage finden. ... [Information des Anbieters]
Die Aktivitäten sind zur Zeit vor allem auf der Erstellung des ersten Bandes der "Flora of Nepal" gerichtet, sowie auf den Aufbau von Kompetenz und Infrastruktur in Nepal (z.B. Darwin Initiative project); damit sollen die institutionellen und personellen Ressourcen gestärkt werden, so dass die nepalesischen Partner sich voll in die Erstellung des Florenwerkes einbringen können. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Bei der Ansprache schwierig zu bestimmender Pflanzenarten treten immer wieder Probleme auf. Die hier abrufbaren digitalen Bilder wichtiger Details können helfen, diese zu meistern. Sie bieten vor allem die Möglichkeit, ähnlich aussehende Sippen vergleichend nebeneinander zu betrachten. Dadurch fällt es wesentlich leichter, die in den Bestimmungsschlüsseln genannten Unterschiede zu erkennen. Die Bestimmungshilfen sind als Ergänzung zur "Flora von Thüringen" gedacht. Sie können aber auch den Umgang mit den meisten anderen Bestimmungsbüchern zur Flora von Deutschland erleichtern. ... [Information des Anbieters]
Das Andean Botanical Information System (ABIS) präsentiert Informationen von floristischen und systematischen Untersuchungen von Blütenpflanzen (Phanerogamen) aus dem Südamerika der Anden. Gegenstand sind ausgewählte geographische Regionen und Gruppen von Andenpflanzen, die Flora der Küstengebiete von Peru und Chile, die floristischen Inventare einer Anzahl von Habitaten des nördlichen Peru, bibliographische Ressourcen und durchsuchbare Datenbanken. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Der Atlas of Florida Vascular Plants ist ein Gemeinschaftsprojekt des Institute of Systematic Botany, der University of South Florida und des Florida Center for Community Design and Research, eine umfassende Datenbank der Gefässpflanzen von Florida zu erstellen. Die Angaben basieren auf den Sammlungen der vier größten institutionellen Herbarien in Florida mit umfassendem Belegmaterial aus Florida: University of Florida (FLAS), Florida State University (FSU), Fairchild Tropical Gardens (FTG), and University of South Florida (USF). ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Verbreitung aller Arten: In Form von GIF-Bildern sind aktuelle Verbreitungskarten, kleine Fotos, Gefährdungsgrade und ökologische Zeigerwerte von über 2600 Pflanzenarten abrufbar. Pflanzennamen stehen wahlweise auf lateinisch, deutsch, französisch und italienisch zur Verfügung. Alle Arten enthalten Angaben zur Gefährdung (Rote Liste) sowie zu ökologische Zeigerwerten. Verbreitung seltenster Arten: Aus der Publikation 'Merkblätter Artenschutz: Blütenpflanzen und Farne' (Käsermann und Moser 1999) können 132 Verbreitungskarten für sehr seltene Pflanzenarten abgerufen werden. Kartierflächen: Die Grundlage der Verbreitungskarten ist ein in den Jahren 1967-79 erstelltes Inventar, für das landesweit auf 593 zusammenhängenden Kartierflächen Informationen über Artvorkommen erhoben wurden. Artenvielfalt: Zur regionalen Artenvielfalt werden verschiedene Informationen angeboten. Absolute Artenzahlen, simulierte Artenzahlen, Anzahl Neophyten usw. Alle Angaben bestehen aus Verbreitungskarten und erklärenden Texten. ... [Information des Anbieters, verändert]
Anlass für die Errichtung der Digitalen Bibliothek des Königlichen Botanischen Gartens Madrid (CSIC) waren zwei Faktoren: ein außerordentlicher großer Bestand an Dokumenten, und umfassende Forschungsaktivitäten. Der Königliche Botanische Garten besitzt aufgrund seiner reichen und langen Geschichte eine großartige Sammlung historischer botanischer Bücher. (...) Die Sammlungen werden kontinuierlich durch Forscher genutzt, die sich mit Biologie und Verbreitung der Pflanzen sowie mit nomenklatorischen Fragen zum Verhältnis zwischen Organismen und wissenschaftlichen Namen befassen. (...) Die Digitalisierungsarbeiten begannen 2003; die Webpräsenz wurde 2005 fertiggestellt. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]