Die Aktion „Wir gegen Viren" hat das Ziel, die Hygiene im Alltag zu fördern. Der Grund: Auch wenn wir sie nicht sehen, wir alle kommen jeden Tag mit Viren in Kontakt. Sie kleben an Gegenständen und an unseren Händen. Und wir geben sie an andere weiter. Wir husten und niesen sie durch die Luft, wir atmen sie ein und wieder aus. Im Alltag wird oft vergessen, dass einige dieser Viren gefährliche Krankheiten verursachen können. Beispielsweise die Grippe, die in der Fachsprache auch Influenza genannt wird. Sie ist allein in Deutschland pro Jahr durchschnittlich für mehrere tausend Todesfälle verantwortlich. Aber auch Magen-Darm-Viren sind ein stetiges Gesundheitsrisiko. Auf dieser Webseite stellen wir Ihnen einige Atemwegs- und Magen-Darm-Viren vor, die im Alltag leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden. In der Folge können immer mehr Menschen erkranken und wiederum andere anstecken. Umso wichtiger ist die Vorsorge gegen diese Viren. Deshalb zeigen wir auch, wie Sie Atemwegs- und Magen-Darm-Infektionen durch Hygiene vorbeugen können. Wer die Hygienetipps von "Wir gegen Viren" beherzigt, ist besser geschützt und kann andere vor Ansteckung bewahren. ... [Information des Anbieters]
Die Site der Max-Planck-Gesellschaft stellt mit kurzen Artikeln, Videos und Graphiken Themen aus dem Bereich der biochemischen Genetik, Zellbiologie und Medizin vor. Ein umfangreiches Glossar der Zellbiologie und einzelne Spiele gehören zum Angebot. Parallel zur Website wurde 2001/2002 die Ausstellung „Virtuelle Zelle“ gezeigt. [Redaktion vifabio]
Proteomik ist eine sehr junge Forschungsrichtung mit einer sehr viel älteren Wurzel: der Proteinanalytik. Diese befaßt sich mit der Aufklärung von molekularen Eigenschaften wie Aminosäuresequenz, dreidimensionale Struktur und biologische Aktivität individueller Proteine. Untersuchungsgegenstand der Proteomik ist demgegenüber die Gesamtheit aller Proteine in einer biologischen Probe im Moment der Untersuchung und bei den dafür gültigen Bedingungen. Dafür wurde vor etwa 7 Jahren der Begriff "Proteom" geprägt. Die DGPF versteht sich als Plattform, um die in Deutschland an verschiedenen Standorten und im Rahmen unterschiedlicher Programme angelaufenen Proteomik-Aktivitäten unter einem Dach zusammenzuführen und darüber hinaus die Proteomforschung durch national und international abgestimmte Initiativen voranzubringen. Durch eine übergreifende Koordination soll eine Bündelung und optimale Nutzung der nationalen Forschungs-kapazitäten herbeigeführt werden, um im weltweiten Wettbewerb an führender Stelle bestehen zu können. ... [Information des Anbieters]
John Kyrk, Biologe von der Harvard Universität, stellt auf dieser Internetseite eine Fülle von animierten, teilweise interaktiven Clips zur Zellbiologie zur Verfügung. Das in vier Sprachen vorliegende Angebot bezieht sich auf Alberts Lehrbuch "Molecular Biology of the Cell" und erstreckt sich von Themen der Zellmorphologie über Genetik und Evolution bis hin zur Darstellung von Photosynthesevorgängen. Zu den Animationen kann auch eine zugehörige CD auf dieser Seite bestellt werden. ... [Redaktion vifabio]
Das Epigenom-Exzellenznetz (NoE) wird durch die EU mit Geldmitteln in Höhe von 12,5 Millionen Euro unterstützt, um hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Epigenetik zu unterstützen und die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern zu erleichtern und so die Technologien für die epigenetische Forschung in ganz Europa zu fördern. Die mehrsprachige Webseite des Epigenom Exzellenznetzes möchte die Wissenschaft einem breiten Publikum näher bringen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Diese Seite erklärt mit witzigen und einfach verständlichen Animationen, was Gene sind, wo sie stecken, wie daraus Eiweisse entstehen und wie Merkmale von den Eltern an ihre Kinder weitervererbt werden können. Man lernt, was Gentechnik ist, wie sie in der Medizin eingesetzt wird und was gentechnisch veränderte Pflanzen sind. Das Kapitel ‚Gen Story’ zeigt die Fortschritte der Forschung im Laufe der Zeit. Die Redakteure beantworten Fragen zu Genen und Gentechnik. ... [Information des Anbieters, verändert]
GBOL - German Barcode of Life: → Inventarisierung und genetische Charakterisierung der Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Das GBOL-Projekt hat das Ziel die Artenvielfalt aller deutschen Tiere, Pilze und Pflanzen anhand ihres genetischen DNA-Barcodes (Fingerabdrucks) zu erfassen. Damit übernimmt Deutschland als Wissenschaftsnation eine führende Rolle in einem internationalen Konsortium aus Naturkundemuseen, Zoos, Herbarien, Forschungseinrichtungen und staatlichen Institutionen, die den Aufbau einer "DNA Barcode Bibliothek des Lebens" (pdf) zum Ziel haben. Bis heute sind weltweit ~1,5 Millionen DNA Barcodes von ~145.000 beschriebenen Arten in der BOLD Datenbank erfasst (Stand: Dez. 2011). GBOL ist ein deutschlandweites Netzwerk aus verschiedenen Naturkundemuseen und anderen Biodiversitätsforschungsinstituten. Die GBOL Partner stellen ihre professionelle taxonomische Expertise und ihre bereits existierende Infrastruktur (Sammlungen/Biobanken, Datenbanken, Bioinformatik-Plattformen und Labore) zur Verfügung, um umfassend und flächendeckend die Tier- und Pflanzenarten Deutschlands zu sammeln, zu katalogisieren, wissenschaftlich zu beschreiben, zu sequenzieren und in die globale Referenz-Barcode Datenbank „BOLD“ einzuspeisen. Die morphologische Artidentifikation wird zunächst durch spezialisierte Experten (Taxonomen) erfolgen, die ihr Wissen über die Morphologie, Ökologie, Reproduktionsmodus und Lebenszyklus bestimmter Taxa einbringen. Mit modernsten DNA Sequenziermethoden wird in einem zweiten Schritt der DNA Barcode entschlüsselt. Der Artensteckbrief wird mit dem DNA Barcode verknüpft und in einer öffentlich zugänglichen DNA Barcode Referenz-Datenbank verfügbar gemacht. Die professionellen GBOL Taxonomen sind bei dieser Aufgabe besonders auf die tatkräftige Unterstützung und Kooperation von ehrenamtlichen Taxon-Experten aus ganz Deutschland angewiesen. ... [Information des Anbieters]