GBOL - German Barcode of Life: → Inventarisierung und genetische Charakterisierung der Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Das GBOL-Projekt hat das Ziel die Artenvielfalt aller deutschen Tiere, Pilze und Pflanzen anhand ihres genetischen DNA-Barcodes (Fingerabdrucks) zu erfassen. Damit übernimmt Deutschland als Wissenschaftsnation eine führende Rolle in einem internationalen Konsortium aus Naturkundemuseen, Zoos, Herbarien, Forschungseinrichtungen und staatlichen Institutionen, die den Aufbau einer "DNA Barcode Bibliothek des Lebens" (pdf) zum Ziel haben. Bis heute sind weltweit ~1,5 Millionen DNA Barcodes von ~145.000 beschriebenen Arten in der BOLD Datenbank erfasst (Stand: Dez. 2011). GBOL ist ein deutschlandweites Netzwerk aus verschiedenen Naturkundemuseen und anderen Biodiversitätsforschungsinstituten. Die GBOL Partner stellen ihre professionelle taxonomische Expertise und ihre bereits existierende Infrastruktur (Sammlungen/Biobanken, Datenbanken, Bioinformatik-Plattformen und Labore) zur Verfügung, um umfassend und flächendeckend die Tier- und Pflanzenarten Deutschlands zu sammeln, zu katalogisieren, wissenschaftlich zu beschreiben, zu sequenzieren und in die globale Referenz-Barcode Datenbank „BOLD“ einzuspeisen. Die morphologische Artidentifikation wird zunächst durch spezialisierte Experten (Taxonomen) erfolgen, die ihr Wissen über die Morphologie, Ökologie, Reproduktionsmodus und Lebenszyklus bestimmter Taxa einbringen. Mit modernsten DNA Sequenziermethoden wird in einem zweiten Schritt der DNA Barcode entschlüsselt. Der Artensteckbrief wird mit dem DNA Barcode verknüpft und in einer öffentlich zugänglichen DNA Barcode Referenz-Datenbank verfügbar gemacht. Die professionellen GBOL Taxonomen sind bei dieser Aufgabe besonders auf die tatkräftige Unterstützung und Kooperation von ehrenamtlichen Taxon-Experten aus ganz Deutschland angewiesen. ... [Information des Anbieters]
Diese Webseite ist eine Datenbank für Bio-Projekte. Ein Bio-Projekt (BioProject) ist eine Sammlung von biologischen Daten, welche sich auf eine einzige Initative beziehen, ausgehend von einer einzigen Organisation oder von einer Arbeitsgemeinschaft. Ein Bio-Projekt-Eintrag bietet Nutzern einen Platz, um alle Links zu den unterschiedlichsten Datentypen, welche für dieses Projekt generiert wurden, zu finden. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die M-Phase, auch Zellteilung genannt, ist die wichtigste und fundamentalste Angelegenheit des eukaryotischen Zellzyklus. Nach der Replikation der Chromosomen während der S-Phase, werden die Schwester-Chromatiden getrennt und in die zwei Tochterzellen gleich aufgeteilt. Jede Tochterzelle erhält die durchschnittlichen und nötigen intrazellulären Komponenten und Organellen der Mutterzelle. Generell besteht die Zellteilung aus 6 Stufen, einschließlich Prophase, Prometaphase, Metaphase, Anaphase, Telophase und Cytokinese. Und die ersten 5 Schritte konstituieren die Mitose. Während der Mitose organisieren zahlreiche Proteine zu Super-Komplexen. Auch wenn bekannt ist, dass viele Proteine im Centromer, in den Kinetochoren und/oder den Intermediärkörperchen lokalisiert sind, gibt es keine integrierte Ressource auf diesem Gebiet. Deshalb haben wir hier alle solcher Proteine von 2 Pilzarten (S. cerevisiae und S. pombe) und 5 Tieren, einschließlich C. elegans, D. melanogaster, X. laevis, M. musculus und H. sapiens, gesammelt. Aus der verwandten Literatur von PubMed, wurde eine Vielzahl von Proteinen, die zumindest in einer der subzellulären Orte von Kinetochoren, dem Centrosom und den Intermediärkörperchen zu finden sind, manuell kuratiert. Um die Qualität der Daten, basierend auf „Sehen ist Glauben“, wurden diese Proteine eindeutig unter dem Fluoreszenzmikroskop untersucht. Danach wurde eine integrierte und suchbare Datenbank MiCroKit - Midbody, Centrosome and Kinetochore erstellt. Die MiCroKit-Datenbank ist die erste einheitliche Ressource um einen Großteil der identifizierten Komponenten und verwandten wissenschaftlichen Informationen zu Intermediärkörperchen, Centromer und Kinetochoren bereit zu stellen. Die Version 1.0 der MiCroKit-Datenbank wurde im November 2005 erstellt, und enthält 1,065 einzigartige Proteine. Die MiCroKit Version 2.0 wurde im Juni 2006, auf 1,120 Einträgen erweitert. Die aktuelle 3. Version der Datenbank wurde im Juli 2009 aktualisiert, und enthält 1,489 einzigartige Proteineinträge. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
The study of regulatory RNAs in the control of prokaryotic genomes has become a very active and rapidly growing field. New small and large noncoding RNA molecules continue to be discovered at a staggering rate in bacterial model organisms as well as in the transcriptomes of bacterial communities. Newly discovered structural and functional aspects of such RNAs have reached a degree of breadth that requires a meeting with a strong focus on bacterial RNA research to fully address the diversity of these new regulators of gene expression and bring together the scientists involved in these studies. Regulating with RNA in Bacteria was the first conference dedicated to this topic and premiered a forum for the presentation of cutting-edge advances and the latest perspectives in the areas of discovery, mechanisms and structure of bacterial riboregulators. This conference is the successor of two well-received previous meetings that were held in Berlin (2009) and San Juan (2011), and will be co-sponsored by DFG Program SPP1258 on Sensory and regulatory RNA in prokaryotes. We believe that the topic will attract many researchers from abroad and expect up to 250 participants. Aside from lectures by a number of international experts there will be additional oral presentations selected from submitted abstracts. There also will be sufficient time and space for poster presentations. Sessions will include small regulatory RNAs, riboswitches and RNA thermometers, RNA binding proteins, RNA structure, RNA localization & processing, CRISP/CASS, and RNA bioinformatics. ... [Information of the supplier]
Die "International Genetically Engineered Machine (iGEM)"-Stiftung widmet sich der Lehre und dem Wettbewerb, sowie der Förderung der synthetischen Biologie und der Entwicklung einer offenen Community und der Zusammenarbeit in diesem Feld der Biologie. Im Jahre 2012 ist iGEM unabhängig vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) geworden, und es entstand eine eigenständige Nonprofit-Organisation mit Sitz in Cambridge (Massachusetts, USA). Die iGEM-Stiftung fördert wissenschaftliche Forschung und Lehre durch die Organisation und Durchführung des iGEM-Wettbewerbs, des ersten Studenten-Wettbewerbs in der synthetischen Biologie. Außerdem fördert sie wissenschaftliche Forschung und Lehre durch die Etablierung und Durchführung der Kartierung von standardisierten genetischen Teilstücken (Registry of Standard Biological Parts; BioBrick), einer Sammlung von biologischen Komponenten zur Herstellung neuer genetischer Systeme. Die Organisation unterstützt zudem die Weiterentwicklung von Wissenschaft und Lehre durch die Entwicklung einer offenen Gemeinschaft von Studenten und Fachleuten in Universitäten, Laboratorien, Forschungsinstituten und der Industrie. Die iGEM-Community blickt auf eine lange Geschichte bezüglich der Einbeziehung sowohl von Studenten als auch der Öffentlichkeit in die Entwicklung dieses neuen Feldes der Synthetischen Biologie zurück. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
The Federation of European Biochemical Societies (FEBS), the European Molecular Biology Organization ( EMBO), and the French Society for Biochemistry and Molecular Biology (SFBBM) will hold a joint conference for the life sciences in 2014. The FEBS–EMBO 2014 Conference will take place from Saturday 30 August to Thursday 4 September 2014 at the Palais des Congrès in Paris, France. The year 2014 will be the 50th anniversary of FEBS and EMBO, and the centennial of the SFBBM. The meeting next year replaces the normally separate annual conferences of FEBS and EMBO, and combining our communities, we expect to bring together a wide range of researchers. Angela Nieto, Susan Gasser, Eric Westhof and Michael Reth have agreed to act as the programme committee. They have put together a scientific programme covering the breadth of the life sciences. In addition, there will be sessions on science policy, publishing and careers and education, as well as activities tailored specifically for scientists in the early stages of their careers. ... [Information of the supplier]
Synthetic biology has gained much attention since Craig Venter and his team in 2010 made the historic announcement of the creation of first fully functioning, reproducing cell controlled by synthetic DNA. The 2013 NCMLS New Frontiers symposium - a joint venture between the Radboud University Medical & Science faculties - will feature international keynote speakers as well as NCMLS top researchers, who will provide high-quality presentations on current achievements and challenges ahead in our quest to understanding the chemistry and biology of life. ... [Information of the supplier]
SINEBase ist eine Datenbank von Short interspersed elements und ein Toolset für deren Identifizierung und Analyse. Short interspersed elements (SINEs) sind sich wiederholende DNA-Sequenzen, die in die Genome von Eukaryoten eindringen. Sie können in einigen Arten mehr als 10% des Genoms einnehmen, in anderen aber gänzlich fehlen. Obwohl diese genomischen Parasiten auch schädlich für die Zelle sein können, stellt eine langfristige Verweildauer der SINEs im Genom auch einen wertvollen Faktor der genetischen Variation dar, indem sie regulatorische Elemente zur Expression eines Gens, alternative Spleißstellen, Polyadenylierungssignale und auch funktionelle RNA-Gene bereitstellen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
The Genetics Society of America (GSA) brings several genetics and model organism communities (e. g. C. Elegans Genetics, Ciliate Genetics, Drosophila Genetics, Mouse Genetics, Population, Evolutionary & Quantitative Genetics, Yeast Genetics and Zebrafish Genetics) together at The Allied Genetics Conference TAGC 2016 in Orlando, FL, July 13-17, 2016. This will be the first time that geneticists from a wide variety of fields will attend a joint event. Each community will have its own meeting but also the opportunity to attend plenary sessions of other communities. ... [Information of the supplier, modified]
This symposium focuses on the interface of ecology and evolutionary genetics, with special emphasis placed on the interaction between organisms as a basis for understanding ecological adaptation. New sequencing-based methods are bridging the gap between modern genetics and systems-level ecological studies. This is paralleled by dramatic improvements in imaging and remote sensing, with which one can capture both spatial and temporal components of dynamic interactions between individuals and their natural environment. ... [Information of the supplier]