Der neugegründete Verein "NetPhyD" ("Netzwerk Phytodiversität Deutschland") will auf seiner Webpräsenz über die Ziele, die laufenden Aktivitäten und die aktuellen Entwicklungen innerhalb der einzelnen Sektionen des Netzwerks informieren. Warum brauchen wir ein Netzwerk Phytodiversität? Und warum gerade ein Netzwerk zur Phytodiversität in Deutschland? Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand. Vor etwa 35 Jahren wurde die Zentralstelle für die floristische Kartierung gegründet. Mit dieser „Einrichtung“ gelang es erstmals, zuerst für Westdeutschland, dann auch im östlichen Teil Deutschlands und schließlich für ganz Deutschland, fast alle floristisch tätigen Botaniker in einem Netzwerk zusammenzuführen. Daraus resultierte schließlich die Veröffentlichung der beiden Atlanten zur Verbreitung der Gefäßpflanzen in West- bzw. Ostdeutschland. Seit dieser Zeit sind aber neben den Bemühungen, einen gesamtdeutschen Verbreitungsatlas herauszugeben – die Zusammenführung der Daten hat bereits stattgefunden, die letzten Korrekturen stehen jedoch noch aus -, zahlreiche weitere Initiativen entstanden, die zur Lösung von Fragen wie z. B. „Warum kommt eine Pflanzensippe wo vor?“, „Warum ist eine Art häufig, eine andere Art selten?“, „Warum ist eine Art gefährdet, während sich eine andere Art ausbreitet?“ beitragen können. NetPhyD soll diese Initiativen unterstützen, koordinieren und integrieren. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die Webpräsenz dieser geobotanischen Vereinigung für das Einzugsgebiet der Regnitz, eines Nebenflusses des Mains in Bayern, bietet knappe Information, überwiegend zu aktuellen Themen (Rundschreiben, Exkursionsprogramm). Eine Reihe floristisch interessanter Gebiete im Regnitzgebiet bzw. in Franken wird in herunterladbaren Exkursionführern dargestellt. ... [Redaktion vifabio]
Das Vereinsziel der Bayerischen Botanischen Gesellschaft ist die planmäßige, wissenschaftliche Erforschung der gesamten Pflanzenwelt Bayerns unter Berücksichtigung der Pflanzenwelt der Nachbarländer, insbesondere die Pflege der Floristik, Systematik, Pflanzengeographie, der Florengeschichte und des Naturschutzes. Die Internetpräsenz der Gesellschaft bietet Informationen unter anderem zur Geschichte und zum Herbarium der Gesellschaft sowie zu aktuellen Terminen und Exkursionen. Des weiteren sind die Inhaltsverzeichnisse der Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft ab dem Band 1 (1891) sowie teilweise auch die Volltexte als PDF-Dateien verfügbar. ... [Redaktion vifabio]
Aus Freude und Interesse an der Pflanzenwelt haben sich Botaniker, Pflanzenliebhaber und Naturfreunde unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Berufen in der Botanischen Vereinigung für Naturschutz in Hessen (BVNH) zusammengeschlossen. Wir stellen unser Wissen gemeinsam in den Dienst des Naturschutzes und setzen uns dabei vor allem für die Pflanzenwelt ein. 1986 wurde die BVNH nach §29 Bundesnaturschutzgesetz als hessischer Naturschutzverband anerkannt; sie erhielt damit u.a. die Berechtigung, die Belange des Naturschutzes in öffentliche Planungen einzubringen, und zwar vor allem aus botanischer Sicht. Wir veranstalten Exkursionen und Vorträge, bei denen Sie nicht nur Botanisches und Naturkundliches kennenlernen, sondern auch Kontakte zu anderen Menschen knüpfen können. Unserem Mitgliederverzeichnis können Sie entnehmen, ob und wo Gleichgesinnte in Ihrer Nähe wohnen. Unsere Zeitschrift Botanik und Naturschutz in Hessen enthält Beiträge mit nützlichen Erkenntnissen und Anregungen für interessierte Pflanzenfreunde. Sie finden darin pflanzensoziologische und ökologische Arbeiten sowie floristische Meldungen, Buchbesprechungen, Literaturberichte und Vereinsnachrichten. ... [Information des Anbieters]
Die Regensburgische Botanische Gesellschaft von 1790 e.V. pflegt und fördert die Botanik, insbesondere die Erforschung der heimischen Pflanzenwelt und unterstützt die Bestrebungen des Naturschutzes. Zum Zeitpunkt der Hauptversammlung 2007 hat die RBG 612 Mitglieder. [Information des Anbieters]
Seit 1984 werden in der Schweiz die Moose im Rahmen des Projektes "Nationales Inventar der Schweizer Moosflora" kartiert. Die schweizerische Vereinigung für Bryologie und Lichenologie (BRYOLICH) übernimmt die Trägerschaft. Eine Kartierkommission berät die Projektleitung in wichtigen Fragen.Das Hauptziel ist ein Atlas mit Rasterkarten auf naturräumlicher Basis von allen sicher unterscheidbaren Moos-Sippen der Schweiz. Das erste Nahziel war eine Rote Liste. Die erste Fassung wurde 1992 publiziert (Urmi et al. 1992), eine vollständig revidierte Fassung folgte 2004 (Schnyder et al. 2004). Einige Verbreitungskarten sind in diversen Publikationen veröffentlicht worden. Daneben wurde ein provisorischer Verbreitungsatlas zuhanden der Kartierer angefertigt, damit Verbreitungslücken und Fehler erkannt werden können. Für seltene Moosarten wurde ein Artenschutzkonzept erarbeitet (Urmi et al. 1996). ... [Information des Anbieters]
Die Erforschung der heimischen Pflanzenwelt und die Förderung der Belange des Natur- und Umweltschutzes verbinden die Mitglieder des Botanischen Vereins von Berlin und Brandenburg gegr. 1859 e.V. Unter aktiver Beteiligung der Mitglieder stellt der Verein konkrete Angebote für alle bereit, denen die Botanik etwas bedeutet. Tagesexkursionen, Vorträge und die einmal jährlich angesetzte Brandenburgische Botanikertagung dienen der Erweiterung der Kenntnisse von Arten und ihrer Ökologie. Einsteiger und erfahrene Botaniker tragen damit zur Erfassung der Flora in Berlin und Brandenburg sowie zur Erforschung kritischer und ungenügend beobachteter Sippen bei. Mit den „Verhandlungen des Botanischen Vereins von Berlin und Brandenburg" leistet der Verein seit seiner Gründung einen wichtigen Beitrag zur botanischen Forschung und ihrer Dokumentation. In Zusammenarbeit mit den Naturschutzbehörden fließen die Beobachtungen weitgehend in die offiziellen "Roten Listen" ein. Für speziell an Moosen, Flechten und Pilzen interessierte Wissenschaftler und Laien gibt es die Möglichkeit an besonderen Beobachtungsprojekten teilzunehmen. ... [Information des Anbieters]
Zielsetzung des Vereines zur Erforschung der Flora von Österreich ist die Förderung der Erforschung der heimischen Flora und der Arbeiten an einer modernen und neuesten Erkenntnissen entsprechenden kritischen Flora. Die "Flora von Österreich" ist ein langfristiges Projekt mit dem Ziel, eine mehrbändige wissenschaftliche Gefäßpflanzenflora Österreichs zu erstellen, die auch on-line im Internet verfügbar ist. Das Werk wird ein Standard-Nachschlagewerk sein, das eine Synthese unseres aktuellen Wissens über alle Gefäßpflanzensippen Österreichs (etwa 3200 Arten und Unterarten) bietet. Im Unterschied zur Exkursionsflora beruht es auf Autopsie der in Österreich wildlebenden Populationen und des vorhandenen Herbarmaterials sowie der Erfassung der gesamten taxonomischen, floristischen und ökologischen Spezialliteratur. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der Botanische Arbeitskreis Nordharz e.V. wurde 1960 in Halberstadt (als „Floristischer Arbeitskreis Nordharz und Vorland“) gegründet. Er hat gegenwärtig etwa 150 Mitglieder, die überwiegend aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen kommen. Seit nunmehr über 40 Jahren widmet sich der Arbeitskreis der Erforschung des Halberstädter Florengebietes (heutige Landkreise Halberstadt, Wernigerode, Quedlinburg, Aschersleben-Staßfurt, Bördekreis). Er führt die Ergebnisse der ehrenamtlichen floristischen Kartierung seiner Mitglieder zusammen. Sichtbare Ergebnisse dieser Arbeit sind im Atlas zur Flora von Südniedersachsen (Haeupler 1976), der Neuen Flora von Halberstadt (Herdam et al. 1993, hrsg. v. Botanischen Arbeitskreis) und dem Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Ostdeutschlands (Benkert et al. 1996) niedergelegt. Als korporatives Mitglied des Botanischen Vereins Sachsen-Anhalt e.V. (Halle) ist der Arbeitskreis in Federführung bei der Erarbeitung der Flora von Sachsen-Anhalt eingebunden. Der Botanische Arbeitskreis Nordharz sieht seine zentrale Aufgabe darin, die aktuelle Situation der Nordharzflora sowie deren Veränderungen zu beobachten und zu dokumentieren. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf den Gefäßkryptogamen und Blütenpflanzen; daneben werden aber auch ausgewählte Bereiche der Bryologie, Mycologie, Lichenologie bearbeitet. ... [Information des Anbieters]
Die Floristisch-soziologische Arbeitsgemeinschaft ist eine deutschsprachige Vereinigung floristisch und pflanzensoziologisch interessierter Fachleute und Liebhaber. Sie wird ehrenamtlich geleitet und steht jedem Interessierten offen. Die Aufgabenfelder der floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft liegen in der wissenschaftlichen Fortbildung ihrer über 1200 in- und ausländischen Mitglieder (Stand 2005) sowie in der Förderung von Forschungen zur heimischen Flora und Vegetation, insbesondere auch im Hinblick auf naturschutzbezogene Fragestellungen. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf Veranstaltung von Fachtagungen mit Vorträgen, Diskussionen und Exkursionen an jährlich wechselnden Orten Deutschlands und benachbarter Länder zur Vermittlung und Vertiefung von Kenntnissen über die heimische Pflanzendecke und ihre Umwelt (jährlich einmal 3-4 Tage im Sommer). Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten aus dem gesamten Tätigkeitsbereich in der als Jahresband erscheinenden Zeitschrift Tuexenia und in der unregelmäßig erscheinenden Reihe Synopsis der Pflanzengesellschaften Deutschlands. ... [Information des Anbieters]