Buglife-The Invertebrate Conservation Trust ist die einzige Organisation in Europa, die sich dem Schutz aller Wirbellosen widmet. Die Gesellschaft hat sich im Speziellen dem Schutz der britischen Invertebraten, von der Biene bis zum Käfer, von der Spinne bis zur Schnecke, verschrieben. Buglife wurde im Dezember 2000 gegründet. Auf der Website werden einige Kampagnen und Schutzprojekte vorgestellt. Außerdem gibt es ein Angebot für Kinder mit Vorschlägen für Aktivitäten und allgemeinen Informationen über Wirbellose. Einige ausgewählte Arten werden mit informativen Texten als Tier des Monats (bug of the month) vorgestellt. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
In Frankreich kommt der Feldhamster (Cricetus cricetus) ausschließlich im Elsass vor und seine Population nimmt ständig ab. Im Jahre 1972 war diese Tierart noch in 329 Elsässer Gemeinden anzutreffen. In 2014 kann die Art mit Sicherheit nur noch in 17 Gemeinden nachgewiesen werden, hauptsächlich im Südwesten von Straßburg.Im Elsass bemühte sich von 2007 bis 2011 eine spezielle Hamsterschutzpolitik, insbesondere im Rahmen des Nationalen Aktionsplans (Plan National d’Actions - PNA), die Populationen in drei Schwerpunktzonen wiederherzustellen und ihren Niedergang aufzuhalten. Trotz der erzielten Fortschritte hat die Feldhamsterpopulation im Elsass jedoch noch immer nicht die Untergrenze der Überlebensfähigkeit erreicht. Aufgrund dieser Situation wurde für den Zeitraum 2012 bis 2016 ein neuer PNA zugunsten des Feldhamsters umgesetzt. Das Projekt Alister steht im Zusammenhang mit einer zu diesen Maßnahmen komplementären und innovativen Vorgehensweise. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) engagiert sich seit Jahren für die bedrohte Wildkatze Felis s. silvestris und ihren Lebensraum, die naturnahen Wälder und strukturreichen Heckenlandschaften. Um die scheuen Tiere effektiv schützen zu können, werden ausreichend Nachweise über ihre Verbreitung in Deutschland und ihre genetische Vielfalt benötigt. Im Rahmen des vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Förderprogramms Biologische Vielfalt geförderten Projekts „Wildkatzensprung“ sammelt der BUND daher seit 2012 bundesweit Haarproben der Wildkatze. Diese werden vom Forschungsinstitut Senckenberg im Labor genetisch analysiert.Daraus ist Deutschlands erste Wildkatzen-Genotypen-Datenbank entstanden. In sie werden in den nächsten Jahren weitere Proben einfließen, um die wissenschaftlichen Ergebnisse des Monitorings verfeinern zu können.Gäste dieser Internetseite erhalten in den für jeden zugänglichen Menüpunkten PROJEKT und KARTE näheres zur deutschlandweiten genetischen Inventur von Wildkatzenpopulationen. ... [Information des Anbieters, verändert]