GBIF ist eine für unbefristete Zeit eingerichtete internationale Koordinierungsinstanz mit dem Ziel, technologische und wissenschaftliche Anstrengungen zur Entwicklung und Pflege einer globalen Informationseinrichtung für den Austausch von digitalen Biodiversitätsdaten zu unterstützen. Der Zweck von GBIF liegt darin, das Zusammenführen, die Vernetzung, die Standardisierung, die Digitalisierung und die weltweite Verbreitung von Biodiversitätsdaten zu fördern, zu koordinieren, zu gestalten und zur Anwendung zu bringen; dies schließt ein Bezugssystem für die Wahrung von Eigentumsrechten bzw. Autorenrechten ein. GBIF wird eng mit bestehenden Programmen und Organisationen auf dem Gebiet der Erstellung, Unterhaltung und Anwendung biologischer Informationsressourcen zusammenarbeiten. Die Teilnehmer werden im GBIF-Kontext ein verteiltes Informationssystem etablieren und unterstützen, welches Benutzer in die Lage versetzt, auf wesentliche Anteile an den bereits existierenden und an neu gewonnenen Biodiversitätsdaten zuzugreifen und diese zu nutzen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
GBIF Deutschland setzt sich aus sieben Knoten (GBIF-D Knotensystem) zusammen, die sich an größere Organismengruppen orientieren. Die Aufgaben der Knoten bestehen darin, die in Deutschland vorhandenen Informationen zur biologischen Vielfalt zu erfassen, zu digitalisieren und durch Vernetzung mit weiteren Datenbanken virtuell zu vereinen. Am Knotenaufbau sind 48 bedeutende naturhistorische Sammlungen und Forschungseinrichtungen Deutschlands mit insgesamt 66 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekten beteiligt. ... [Information des Anbieters, verändert]
Internetauftritt des Pariser "Museum national d'Histoire naturelle", der Informationen für Wissenschaftler, aber auch allgemeine Informationen für Besucher der Museumseinrichtungen beinhaltet. [Redaktion vifabio]
Naturschutz hat Geschichte! Seit fast zweihundert Jahren engagieren sich in Deutschland Personen, Gruppen, Verbände und Institutionen für den Schutz der Natur. Von der Gründung von naturwissenschaftlichen Gesellschaften und Verbänden des Natur- und Heimatschutzes am Ende des 19. Jh. bis hin zu den Diskussionen der Gegenwart um internationale Naturschutznetzwerke und nachhaltiges Nutzen reicht der geschichtliche Bogen des Naturschutzes. Die Stiftung Naturschutzgeschichte will die Geschichte der sozialen Bewegung Naturschutz lebendig und wirksam erhalten. ... [Information des Anbieters]
Links zu Naturhistorischen Museen und Sammlungen, Botanischen Gärten, Arboreten, Herbarien, Zoos und Aquarien sind auf dieser Website zusammengestellt. [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das Wiener Naturhistorische Museum ist eines der bedeutenden Museen der Welt. Seine frühesten Sammlungen sind über 250 Jahre alt. Heute werden 20 Millionen Objekte wissenschaftlich betreut. Ein prächtiger Palast der Naturwissenschaft beherbergt seit 1889 diese ständig wachsenden Sammlungen. Das Zusammenspiel von Gebäude, Figuren- und Gemäldeschmuck, von Mobiliar und kostbaren Ausstellungsstücken ist weitgehend im Originalzustand erhalten und macht so das Museum als Museum des Museums auch zu einer kulturhistorischen Kostbarkeit, wie sie heute schon Ausnahme ist. ... [Information des Anbieters]
Das Senckenbergmuseum ist eines der großen Naturkundemuseen in Deutschland und zeigt die heutige Vielfalt des Lebens (Biodiversität) und die Entwicklung der Lebewesen (Evolution) sowie die Verwandlung unserer Erde über Jahrmillionen hinweg. Neue Forschungsergebnisse aus allen Bereichen der Biologie, Paläontologie und Geologie werden vorgestellt. Die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft (SNG) ist Träger des Forschungsinstituts und Naturmuseums Senckenberg. ... [Information des Anbieters]
Die Vision des Naturhistoriska riksmuseet ist es, dass alle Menschen die Natur und ihre Diversität verstehen. Natur ist erstaunlich und reich, aber auch bedroht. Das Naturhistoriska riksmuseet möchte, dass Jung und Alt, Experten und Anfänger etwas über die Natur lernen, sie von einer ganzheitlichen Perspektive sehen und sie respektieren. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Datenbank enthält Informationen zu mehr als 2500 biologischen Sammlungen in Europa; Daten aus Index Herbariorum, NatureWeb und anderen Ressourcen sind über BioCISE direkt zugänglich. (Auf ein Nachfolgeprojekt mit dem Titel BioCASE wird verlinkt.) [Redaktion vifabio]
BioCASE ist ein transnationales Netzwerk biologischer Sammlungseinrichtungen aus über 30 Ländern und basiert auf Ergebnissen vorheriger Projekte: CDEFD, BioCISE und ENHSIN. Es ist ein Portal, welches elektronischen Zugang zu naturwissenschaftlichen Sammlungsbeständen schafft. Mittels spezifischer Abfragen kann z.B. der vorliegende Sammlungsbestand einer Art aus einem bestimmten Herkunftsland abgefragt werden (inkl. belegbezogener Daten). ... [Redaktion vifabio]