Die Stiftung Artenschutz ist eine Gemeinschaftsinitiative von inzwischen 45 angesehenen Zoologischen Gärten, Tierparks und Naturschutzorganisationen. Erklärtes Ziel ist der Erhalt existenziell gefährdeter Tierarten, für die es bislang keine ausreichende finanzielle Unterstützung gibt, sowie der Schutz ihrer ursprünglichen Lebensräume. Ihre Ziele erreicht die Stiftung Artenschutz durch den Zusammenschluss von inzwischen 45 Zoologischen Gärten, Tierparks und Umweltorganisationen, die sowohl öffentlichkeitswirksame als auch finanzielle Unterstützung gewähren. Durch diese Bündelung von Fachleuten und finanziellen Mitteln erreicht der internationale Artenschutz eine neue Dimension. Jährlich werden so über 20 Millionen Menschen über die Arbeit der Stiftung und ihrer Partner informiert und auf das Engagement der Sponsoren wirkungsvoll aufmerksam gemacht. Neuartig im Konzept der Stiftung Artenschutz ist neben der herkömmlichen Spenden- und Sponsoringakquise auch die Idee, Unternehmen aus dem Wirtschaftsbereich als exklusive Förderer einer bestimmten Tierart zu gewinnen. Durch ihre Unterstützung können die von Fachleuten konzipierten Schutzmaßnahmen für die jeweilige Tierart durchgeführt werden. Im Gegenzug werden die Förderer unter anderem öffentlichkeitswirksam auf den Stiftungstafeln, die in allen teilnehmenden Zoos aufgestellt werden, als exklusive Förderer zusammen mit "ihrer" Art dargestellt. ... [Information des Anbieters]
Prof. Heinz Sielmann zeigte als Erster Tierdokumentationen im Fernsehen. Bis heute wurden mehr als 250 Folgen ausgestrahlt. Daneben drehte er etwa 30 Unterrichtsfilme für Allgemeinbildende Schulen und an die 100 Dokumentationen für die Internationale Zoologische Film-Enzyklopädie des Instituts für den Wissenschaftlichen Film (IWF), Göttingen. Seine großen Kinofilme "Lied der Wildbahn", der Kongofilm "Herrscher des Urwalds", "Galapagos - Landung in Eden" und "Lockende Wildnis - durch die Wildbahnen von Nordamerika" wurden weltweit in bis zu 25 Sprachfassungen gezeigt. Höhepunkt der zahllosen Aktivitäten Prof. Sielmanns war die Heinz Sielmann Stiftung, die er 1994 gemeinsam mit seiner Frau Inge gründete. "Naturschutz als positive Lebensphilosophie" ist der Leitsatz der Stiftung. Kinder und junge Menschen für einen aktiven Naturschutz gewinnen, das ist ihr wichtigstes Ziel. ... [Information des Anbieters]
Zwölf führende Institutionen aus Forschung, Bildung, Naturschutz und Entwicklungszusammenarbeit gehören derzeit zum Netzwerk BioFrankfurt. Sie bündeln ihre Erfahrung und ihr Wissen, um sich gemeinsam für die Erhaltung der Biologischen Vielfalt (Biodiversität) einzusetzen und das öffentliche Bewusstsein für ihre Bedeutung zu stärken. Zur Netzwerkarbeit von BioFrankfurt gehören: ein gezieltes Bildungsangebot rund um das Thema biologische Vielfalt mit Ausstellungen, Symposien, Führungen und Exkursionen; besondere Informations- und Schulungsangebote für Schulen und Lehrer; sowie gemeinsam durchgeführte Forschungsprojekte zur Gewinnung neuer Erkenntnisse und zur Nutzung wertvoller Synergien der kontinuierlichen Dialog mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. ... [Information des Anbieters]
Die komplexen wissenschaftlichen Fragen, die durch den globalen Verlust an Biodiversität aufgeworfen werden, überfordern die Möglichkeiten einzelner Staaten und Disziplinen und erfordern eine höhere Ebene der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit. DIVERSITAS begegnet diesem Erfordernis, indem es der internationalen wissenschaftlichen Gemeinde ein integriertes Forschungssystem vorschlägt. Dieses Programm entsteht in Partnerschaft mit grenzüberschreitenden Regierungsinitiativen und Nichtregierngsorganisationen und strebt an, wissenschaftliche Forschungen zur Biodiversität zu initiieren, zu fördern und zu erleichtern. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
BIOTA AFRICA wurde gemeinsam von afrikanischen und deutschen Wissenschaftlern ins Leben gerufen, um eine Forschung zu etablieren, die eine nachhaltige Nutzung und den Erhalt der Biodiversität in Afrika unterstützt. Während ursprünglich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Initiative finanziert hat, beteiligen sich inzwischen mehrere afrikanische Länder und Partnerinstitutionen an der Finanzierung. Von Anfang an hatte das BIOTA Projekt eine deutliche kontinentweite Dimension und wird noch stets erweitert, besonders in Bezug auf seine Rolle als "Biodiversitäts-Beobachtungsnetzwerk" auf dem afrikanischen Kontinent. ... [Information des Anbieters]
Die Generalversammlung der UNO hat 2010 zum Internationalen Jahr der Biodiversität erklärt. Dies ist Gelegenheit zu fragen: Inwiefern ist es uns bisher gelungen, Biodiversität zu bewahren? Wo liegen für die Biodiversität die Herausforderungen der Zukunft? Wo ist unser Handeln nötig? Möchten Sie bereits heute etwas für die Biodiversität tun? Biodiversität ist überall. Ob beim Einkaufen, zu Hause oder unterwegs, unser Handeln hat Folgen für die Biodiversität. www.biodiversitaet2010.ch ist die offizielle Website der Schweiz zum Internationalen Jahr der Biodiversität 2010. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das inter-amerikanische Biodiverstäts-Netzwerk (Inter-American Biodiversity Information Network, IABIN) ist ein Forum zur Unterstützug der fachlichen Zusammenarbeit und Koordination zwischen den Ländern beider Amerikas im Hinblick auf das Sammeln, Austauschen und Verwenden von Biodiversitäts-Informationen, die für die Umwelterziehung und für Entscheidungsprozesse zum Umgang mit natürlichen Ressourcen relevant sind. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Forscher mit Fokus „biologische Vielfalt“ erkennen zunehmend, dass ihre Forschung konkrete Anwendung finden kann, da verschiedene Entscheidungsträger in der Politik, der Gesetzgebung oder der Planung und Verwaltung aktuelle Forschungsergebnisse zur Lösung komplexer Probleme und als Argumentationshilfe benötigen. Um vielschichtige Problemstellungen hinreichend erfassen, analysieren und konkrete Problemlösungen für die Gesellschaft entwickeln zu können, müssen Forscher verschiedener Disziplinen fachübergreifend zusammen arbeiten und sich untereinander vernetzen. Diese Plattform soll Wissenschaftlern helfen, Kooperationen zwischen Vertretern verschiedener Fachrichtungen anzubahnen und Entscheidungsträgern helfen, sich über wissenschaftliche Antworten zu aktuellen Problemen zu informieren, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Unsere Mission ist es, die Biodiversitätsforschung in Deutschland bei diesen Aufgaben zu unterstützen und damit letztlich zur nachhaltigen Entwicklung in Deutschland und weltweit beizutragen. Netzwerk-Forum zur Biodiversitätsforschung möchte der Forschungscommunity eine gemeinsame institutionsunabhängige Kommunikationsstruktur und -kultur anbieten. Das Projekt versteht sich dabei als Ergänzung bereits bestehender Ansätze zur Forschungsvernetzung und Politikberatungsinstrumente. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der Deutsche Naturschutzring und das Forum Umwelt & Entwicklung setzen ihre gemeinsame Arbeit als Projektgruppe unter der aktuellen Präsidentschaft Deutschlands in dem Übereinkommen über die Biologische Vielfalt bis Ende 2010 fort. Im Bemühen den Rückgang der biologischen Vielfalt zu stoppen, mobilisieren und bündeln Nichtregierungsorganisationen in den letzten Monaten der Vorbereitung alle Energien. In Vorbereitung auf die 9. Vertragsstaatenkonferenz zu dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt und dem 4. Treffen der Mitgliedstaaten des Cartagena-Protokolls über biologische Sicherheit in Bonn wurde mit biodiv-network.de eine Informationsplattform für deutsche NGOs geschaffen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Seit 2001 organisieren das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gemeinsam mit dem GEO-Magazin „Tage der biologischen Vielfalt“ in Deutschland und verschiedenen Entwicklungsländern. Für die konkrete Umsetzung der nationalen Aktionstage schlossen sich Lokalpolitiker und andere Entscheidungsträger, Biodiversitätsexperten sowie Vertreter von wichtigen Medien zusammen. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort organisierten sie zahlreiche Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Teilnehmern. Die Resonanz in den Medien war groß, sowohl in Deutschland als auch in den anderen Ländern, in denen Aktionstage stattfanden. Tage der biologischen Vielfalt haben bisher Einfluss auf die Politik in über zehn Ländern genommen und das Engagement für den Erhalt der biologischen Vielfalt gefördert. ... [Information des Anbieters, verändert]