Zehn wichtige Bibliotheken naturhistorischer Museen, Botanische Bibliotheken und Forschungsinstitutionen in den USA und in Großbritannien haben sich im Jahr 2005 zusammengefunden, um das Biodiversity Heritage Library Project zu begründen. Die Gruppe entwickelte eine Strategie und einen Umsetzungsplan, um die in ihren Sammlungen vorhandene Literatur zur Biodiversität zu digitalisieren, und setzt diesen seitdem um. Die digitalisierte Literatur wird weltweit frei zugänglich gemacht. Mit Stand November 2008 hatten die zehn Mitgliedsbibliotheken der Biodiversity Heritage Library bereits mehr als 10 Millionen Seiten an grundlegender taxonomischer Literatur im Web verfügbar gemacht. Zwischenzeitlich wurde das Konsortium erweitert; bisher sind annähernd 35 Millionen Seiten digitalisiert worden (Stand Juli 2011). ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Naturschutz-Botschafter sind ein Team motivierter und engagierter Ehrenamtlicher, die sich zwei Institutionen gleichermaßen verpflichtet fühlen: dem Zoo Frankfurt und der weltweit tätigen Naturschutzorganisation Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF). Die Naturschutz-Botschafter sind schwerpunktmäßig an Infomobilen im Zoo Frankfurt im Einsatz. Auch anzutreffen sind sie auf Projekttagen in Schulen und an stark frequentierten öffentlichen Räumen. So tragen sie die Botschaften des Naturschutzes in das Frankfurter Stadtgebiet. Wo befinden sich die artenreichsten Gebiete der Erde? Wie kann die Vielfalt unseres Planeten bewahrt werden? Und wie kann ich mich selbst für den Naturschutz engagieren? Antworten auf diese Fragen - und vieles mehr - erfahren Sie auf diesen Seiten der Naturschutz-Botschafter. ... [Information des Anbieters]
Das Swedish Species Information Centre ist ein Kompetenzzentrum für Biodiversität in Schweden. Seine Hauptaufgaben sind das Sammeln, Bewerten und Speichern der wichtigsten Informationen über bedrohte und seltene Pflanzen- und Tierarten. Zu den zentralen Arbeitsfeldern gehört die Beurteilung der Kategorien bzw. Einstufungen der Gefährdung von Arten sowie die Erstellung der nationalen Roten Listen. Zur Informationsvermittlung dienen unter anderem Publikationen und Tagungen. Die Institution erarbeitet darüber hinaus Vorschläge zum Artenschutz und initiiert artenschutzbezogene Forschungen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie will die politischen, sozialen und ökonomischen Komponenten der Biodiversität darstellen und dahinter stehende Interessen öffentlich machen. Sie kritisiert die vorherrschende Art und Weise, in der über biologische Vielfalt nur als Naturschutzthema geredet wird. Dadurch wird verschleiert, dass es multinationalen Konzernen in Zusammenarbeit mit staatlichen Forschungsinstituten um die Aneignung biologischer Vielfalt geht. Das ist Biopiraterie. Ihre Ablehnung steht im Zusammenhang mit einer radikalen Kritik des bestehenden Nord-Süd-Verhältnisses und des globalen Kapitalismus', seiner Herrschaftsformen und Machtstrukturen. Die Kampagne will Widerstand gegen Biopiraterie aufbauen und gesellschaftliche Alternativen diskutieren und unterstützen. ... [Information des Anbieters]
Im Rahmen einer Initiative zur Förderung der Biodiversitätsforschung in Deutschland werden aktuell drei beispielhafte großskalige Langzeituntersuchungsgebiete etabliert (Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft). Sie werden als Biodiversitäts-Exploratorien bezeichnet, im Gegensatz zu hauptsächlich beschreibenden Observatorien. Die Exploratorien werden eine wissenschaftliche Infrastruktur aufbauen und betreuen sowie den notwendigen Rahmen schaffen, um entscheidende Fragen zum Biodiversitätswandel zu bearbeiten und den Einfluss dieser Veränderungen auf Ökosystemprozesse abschätzen zu können. In diesen Exploratorien werden erstmalig Biodiversitäts- und Ökosystemforschung großskalig und mit einer Langzeitperspektive vereint. In der ersten Phase der Exploratorien fokussieren die Studien auf die Beziehung zwischen Landnutzungsintensität, Biodiversitätswandel und Ökosystemfunktionen an ausgewählten Organismengruppen. Nach der Etablierung erfolgt die Integration weiterer ergänzender Projekte in diesen Exploratorien, die von der DFG bewilligt werden. Die Biodiversitäts-Exploratorien dienen somit der gesamten deutschen Biodiversitätsforschungsgemeinschaft als stimulierende Untersuchungsplattform. ... [Information des Anbieters]
Die Stiftung Artenschutz ist eine Gemeinschaftsinitiative von inzwischen 45 angesehenen Zoologischen Gärten, Tierparks und Naturschutzorganisationen. Erklärtes Ziel ist der Erhalt existenziell gefährdeter Tierarten, für die es bislang keine ausreichende finanzielle Unterstützung gibt, sowie der Schutz ihrer ursprünglichen Lebensräume. Ihre Ziele erreicht die Stiftung Artenschutz durch den Zusammenschluss von inzwischen 45 Zoologischen Gärten, Tierparks und Umweltorganisationen, die sowohl öffentlichkeitswirksame als auch finanzielle Unterstützung gewähren. Durch diese Bündelung von Fachleuten und finanziellen Mitteln erreicht der internationale Artenschutz eine neue Dimension. Jährlich werden so über 20 Millionen Menschen über die Arbeit der Stiftung und ihrer Partner informiert und auf das Engagement der Sponsoren wirkungsvoll aufmerksam gemacht. Neuartig im Konzept der Stiftung Artenschutz ist neben der herkömmlichen Spenden- und Sponsoringakquise auch die Idee, Unternehmen aus dem Wirtschaftsbereich als exklusive Förderer einer bestimmten Tierart zu gewinnen. Durch ihre Unterstützung können die von Fachleuten konzipierten Schutzmaßnahmen für die jeweilige Tierart durchgeführt werden. Im Gegenzug werden die Förderer unter anderem öffentlichkeitswirksam auf den Stiftungstafeln, die in allen teilnehmenden Zoos aufgestellt werden, als exklusive Förderer zusammen mit "ihrer" Art dargestellt. ... [Information des Anbieters]
Prof. Heinz Sielmann zeigte als Erster Tierdokumentationen im Fernsehen. Bis heute wurden mehr als 250 Folgen ausgestrahlt. Daneben drehte er etwa 30 Unterrichtsfilme für Allgemeinbildende Schulen und an die 100 Dokumentationen für die Internationale Zoologische Film-Enzyklopädie des Instituts für den Wissenschaftlichen Film (IWF), Göttingen. Seine großen Kinofilme "Lied der Wildbahn", der Kongofilm "Herrscher des Urwalds", "Galapagos - Landung in Eden" und "Lockende Wildnis - durch die Wildbahnen von Nordamerika" wurden weltweit in bis zu 25 Sprachfassungen gezeigt. Höhepunkt der zahllosen Aktivitäten Prof. Sielmanns war die Heinz Sielmann Stiftung, die er 1994 gemeinsam mit seiner Frau Inge gründete. "Naturschutz als positive Lebensphilosophie" ist der Leitsatz der Stiftung. Kinder und junge Menschen für einen aktiven Naturschutz gewinnen, das ist ihr wichtigstes Ziel. ... [Information des Anbieters]
Biologische Sammlungen gehören zu den Hauptquellen für Informationen zur Biodiversität. Da sie einerseits oftmals sehr umfangreich und andererseits in stetigem Ausbau begriffen sind, erfordern Recherchen in Sammlungsdatenbanken spezielle EDV-Werkzeuge. Das Zusammenführen der Sammlungsdaten zu einem Informationsnetzwerk erleichtert auch für die Öffentlichkeit den Zugang zu den Daten. Das World Biodiversity Information Network (REMIB) ist ein Informationssystem für biologische Informationen, unter anderem aus den Bereichen Taxonomie, Ökologie, Ethnobiologie und Bibliographie. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Weltweit sind Tausende von Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Auch in der Schweiz stehen über 3.000 Tiere und Pflanzen auf den sogenannten Roten Listen der bedrohten Arten. Ohne geeignete Schutzmassnahmen werden viele dieser Arten vielleicht schon bald für immer verschwinden. Diese Website soll dazu dienen, die dramatische Situation der Artenbedrohung aufzuzeigen und die bedrohten Arten vorzustellen. Gleichzeitig soll auf die politischen Verantwortlichkeiten hingewiesen werden - beim Bund, bei den Kantonen und Gemeinden, aber auch bei jedem Einzelnen. Und schliesslich soll hier über laufende und geplante Schutzaktionen zugunsten von bedrohten Arten informiert werden. Übergeordnetes Ziel dieser Website ist es, bei einem möglichst breiten Publikum Interesse und Verständnis für das Anliegen des Artenschutzes zu wecken. ... [Information des Anbieters]
Österreich ist seit 2001 Mitglied der internationalen GBIF-Initiative und unterstützt durch fachliche Beiträge das Ziel von GBIF: Die umfassende Bereitstellung von Daten zur weltweiten Artenvielfalt über das Internet. Das GBIF-Austria-Portal stellt derzeit mehr als 2 Millionen Datensätze zur Verbreitung von über 37.000 heimischen Tier-, Pflanzen- und Pilzarten zur Verfügung. Diese biodiversitätsrelevanten Informationen werden österreichweit aus 12 verteilten Datenbanken abgerufen. Das GBIF-Austria Datenbanken-Netzwerk wird laufend erweitert, wodurch es zu einem hohen Zuwachs an abrufbaren Datensätzen kommt (100.000 bis 200.000 pro Jahr). Die GBIF-Austria-Seiten informieren über die internationale GBIF-Initiative sowie über Projekte zur nationalen Umsetzung. Die Seiten ermöglichen die Suche nach Art-bezogenen Verbreitungsdaten, nach Sammlungen zur Arten-Vielfalt, und nach Datenbanken zur Arten-Vielfalt. ... [Information des Anbieters]