Affen und Menschenaffen sind faszinierende Kreaturen. Sie sind wesentlich für die Aufrechterhaltung der Biodiversität ihrer Habitate, denn die Vermehrung vieler Pflanzenarten beruht auf der Verbreitung ihrer Samen durch Primaten. Allerdings ist das Überleben der Nicht-Menschenaffen vermehrt bedroht durch Abholzung der Wälder und Jagd. Das Gashaka Primate Project, gegründet 2000, versucht die Interaktion zwischen Primaten und ihrem natürlichen Umfeld zu verstehen und gleichzeitig dabei mitzuwirken, die Gebiete zu schützen, in denen Affen und Menschenaffen immer noch in großer Zahl leben. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Jane Goodall Institut, durch die renommierte Primatologin Jane Goodall gegründet, ist eine globale Non-profit-Gesellschaft, die Menschen dazu auffordert, für alle lebenden Dinge Verwantwortung zu übernehmen. Unsere Arbeit gründet sich auf Dr. Goodalls wissenschaftliche Arbeit und ihre humanitäre Vision. Wir versuchen vor allem, das weltweite Verständnis und die Behandlung von Menschenaffen durch Forschung und Lehre und durch unser Eintreten zu verbessern. Außerdem wollen wir durch das Kombinieren von Naturschutz und Ausbildung sowie von Öffentlichkeitsarbeit einen Beitrag für den Erhalt der Menschenaffen und ihrer Habitate leisten. Wir versuchen zudem, ein weltweites Netzwerk junger Menschen zu schaffen, die gelernt haben, sich wirklich für ihre menschliche Gesellschaft und alle Tiere, wie auch für die Umwelt, einzusetzen, und die aktiv Verantwortung übernehmen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Great Apes Survival Partnership (GRASP) ist ein innovatives und ambitioniertes Projekt von UNEP (United Nations Environment Programme) und UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization), das sich einer drängenden Herausforderung stellt: dem Abwenden der Gefahr einer bevorstehenden Ausrottung von Gorillas (Gorilla beringei, G. gorilla), Schimpansen (Pan troglodytes), Bonobos (Pan paniscus) und Orang-Utans (Pongo abelii, P. pygmaeus) in ihren Verbreitungsgebieten im äquatorialen Afrika und in Südostasien. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die GfP ist eine Vereinigung von Personen, die sich für Primaten interessieren. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der primatologischen Forschung - im Freiland wie im Labor - sowie der Schutz und die Erhaltung von nicht-menschlichen Primaten in menschlicher Obhut und in ihren natürlichen Lebensräumen. Dabei kommt der Integration von experimenteller und Freilandforschung, der Zusammenarbeit mit den Ursprungsländern und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses eine besondere Bedeutung zu. Die Gesellschaft sieht zudem ihre Aufgabe darin, die Ergebnisse der Grundlagenforschung der allgemeinen Öffentlichkeit nahe zu bringen und im öffentlichen und gesetzgeberischen Diskurs beratend und richtungsweisend tätig zu sein. ... [Information des Anbieters]
Wir wollen das Überleben der Berggorillas und anderer bedrohter Gorillapopulationen sichern. Dies versuchen wir auf mehreren Wegen zu erreichen. Der Regenwald ist der Lebensraum der Gorillas, und in vielen Gebieten geht die größte Gefahr für sie von der Vernichtung dieses Lebensraum aus. Wir wollen daher die Zerstörung der Wälder verhindern, vor allem in sehr dicht besiedelten Gebieten, wo nur noch kleine Waldflächen erhalten sind. Weiterhin fördern wir die Aufforstung abgeholzter Areale mit heimischen Baumarten. Durch den Ankauf von Landflächen versuchen wir Pufferzonen zu schaffen, um die verbliebenen Waldgebiete zu schützen und den Lebensraum der Tiere zu erweitern. Eine sehr wichtige Aufgabe ist die Unterstützung und Aufklärung der Menschen am Rand der Schutzgebiete bzw. im Lebensraum der Gorillas. Durch den Schutz der Wälder sichern sie nicht nur das Überleben der Tiere, sondern auch ihr eigenes. Wir unterstützen daher Projekte, die die lokale Bevölkerung über die Bedeutung der Schutzgebiete und die Folgen der Abholzung und anderer schädlicher Folgen der Waldnutzung aufklären. Wir unterstützen die Wildhüter, die entscheidend zum Schutz der Gorillas beitragen, regelmäßig mit Ausrüstung, damit sie in den fast undurchdringlichen Wäldern arbeiten können. Auch in Kriegszeiten bemühen wir uns, den Kontakt zu den Wildhütern und Nationalparkverantwortlichen zu halten. Sie versuchen selbst unter lebensgefährlichen Bedingungen, so lange wie möglich regelmäßige Patrouillen durchzuführen und den Gorillas ein Mindestmaß an Schutz zu gewährleisten. ... [Information des Anbieters]