Die Datenbank der vom Umweltbundesamt durchgeführten bzw. beauftragten Forschungsvorhaben beinhaltet unter anderem Angaben zu Thema, durchführender Institution, Finanzierung und Vorgängervorhaben, teilweise auch kurze Projektbeschreibungen. [Redaktion vifabio]
Die ANU sieht ihre Aufgaben wie folgt: Förderung der Zusammenarbeit und des Informationsaustausches der Umweltbildungseinrichtungen / Unterstützung bei der Neugründung von Umwelteinrichtungen / Beratung von Entscheidungsgremien in Politik, Wirtschaft und Verwaltung in Fragen der Umweltbildung / Durchführung von Tagungen und Seminaren zum Erfahrungsaustausch / Mitwirkung und Beratung bei der Entwicklung von Wegen zur Ausbildung und Qualifizierung von Fachkräften der Umweltbildung / Unterstützung von Initiativen zur Entwicklung und Erprobung neuer Modelle des Lehrens und Lernens im Natur und Umweltbereich. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) hat die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) damit beauftragt, die "Business und Biodiversität Initiative" umzusetzen. Ziel dieser Initiative ist die stärkere Integration des Privatsektors in die Zielerreichung der CBD, indem a) Unternehmen mit der Unterzeichnung der Leadership Erklärung den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Biodiversität in ihre betrieblichen Managementsysteme integrieren; b) Unternehmen ihre „best practices“ veröffentlichen; c) Unternehmen aktiv an der 10. CBD-Vertragsstaatenkonferenz im Jahr 2010 in Nagoya/Japan teilnehmen; und d) die Initiative sich international weiter ausdehnt. ... [Information des Anbieters]
European landscapes are being reshaped by the growth in renewable energies and the ongoing exploitation of fossil resources such as lignite (brown coal) and shale gas. These forces are at the heart of debates on the assessment, appropriate design and governance of the emerging energy landscapes. European and national policies for energy transitions challenge conventional ways of perceiving and thinking about landscapes as well as established planning routines. Key questions are: Perception – How is the character, perception, assessment and social construction of landscapes influenced by present and past uses of energy? Planning – Which types of landscape-related planning and governance regimes exist and how are they linked to landscape planning, spatial planning and energy policy? Participation – In the face of energy transitions, to what extent are landscape policies inclusive and participatory? Which actors are involved and who is constituted as an actor in this regard? Power – Which power relations shape the interplay of energies and landscapes? How can the workings of power be conceptualised and critically reflected? ... [Information of the supplier]
Ressourceneffizienz und Schutz der biologischen Vielfalt – dies sind zwei wichtige Ziele nachhaltiger Entwicklung. Auch für die "grüne", die ökologisch nachhaltige Stadtentwicklung sind sie von zentraler Bedeutung. Zugleich bringen diese Nachhaltigkeitsziele für kommunales Handeln teils widersprüchliche Implikationen mit sich. Die Stadt wird zum Ort, an dem unterschiedliche Anforderungen und Ziele aufeinandertreffen. Die Kommunen stehen vor der Aufgabe, sie miteinander zu vereinen und in ihre Planungen zu integrieren. Die besondere Herausforderung, die sich dabei stellt: Die nationalen Ziele und Programme für Ressourcenschutz und den Erhalt der Biodiversität sind per se keine stadtplanerischen Konzepte. Sie kennen keine administrative Stadtgrenze und machen auch nicht Halt, wo Siedlung aufhört und Umland beginnt. Das IÖR widmet sich bei seiner Jahrestagung 2016 diesem Spannungsfeld der Umsetzung nationaler Strategien in der Stadt. ... [Information des Anbieters]
Das deutsche Netzwerk für ökologische und ökosystemare Langzeitforschung ist eine Plattform für Kommunikation, Dokumentation und Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der langfristigen, systemorientierten und interdisziplinären Umweltbeobachtung in Deutschland. LTER-D ist Mitglied im internationalen LTER-Verbund (ILTER, www.ilternet.edu). Es ist ein offener Verbund, der sich ausschließlich durch die Verpflichtung auf die gemeinsamen Ziele definiert. Langfristige Forschungsansätze sind bei der Untersuchung von Umweltveränderungen deshalb besonders gefordert, weil sich die Umwelt meist allmählich und von natürlichen Schwankungen überlagert verändert. Unter solchen Bedingungen kann nur eine ausreichend lange Beobachtung Befunde und Prognosen verläßlich machen. Das LTER-D Netzwerk ist noch in seiner Anfangsphase. Der erste Workshop zur gegenseitigen Information und Orientierung wurde Ende März 2004 nahe Duderstadt bei Göttingen veranstaltet. Bei dieser zweitägigen Klausur trugen die Vertreter der Institutionen, die in Deutschland ökologische Langzeitforschung über den gesamten Querschnitt der Ökosysteme vom Gebirge bis zum Wattenmeer betreiben, ihre Konzepte und Ergebnisse vor. Dabei zeigten sich die Vielfalt, die hohe Qualität und das große Potential dieser Forschung in Deutschland, die durch Integration in einem Netzwerk und Anschluss an den internationalen ILTER-Prozess weiter gewinnen soll. ... [Information des Anbieters]
Im Rahmen einer Initiative zur Förderung der Biodiversitätsforschung in Deutschland werden aktuell drei beispielhafte großskalige Langzeituntersuchungsgebiete etabliert (Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft). Sie werden als Biodiversitäts-Exploratorien bezeichnet, im Gegensatz zu hauptsächlich beschreibenden Observatorien. Die Exploratorien werden eine wissenschaftliche Infrastruktur aufbauen und betreuen sowie den notwendigen Rahmen schaffen, um entscheidende Fragen zum Biodiversitätswandel zu bearbeiten und den Einfluss dieser Veränderungen auf Ökosystemprozesse abschätzen zu können. In diesen Exploratorien werden erstmalig Biodiversitäts- und Ökosystemforschung großskalig und mit einer Langzeitperspektive vereint. In der ersten Phase der Exploratorien fokussieren die Studien auf die Beziehung zwischen Landnutzungsintensität, Biodiversitätswandel und Ökosystemfunktionen an ausgewählten Organismengruppen. Nach der Etablierung erfolgt die Integration weiterer ergänzender Projekte in diesen Exploratorien, die von der DFG bewilligt werden. Die Biodiversitäts-Exploratorien dienen somit der gesamten deutschen Biodiversitätsforschungsgemeinschaft als stimulierende Untersuchungsplattform. ... [Information des Anbieters]
Im Rahmen des Projektes "Exploratorien zur funktionellen Biodiversitätsforschung" wird zur Verwaltung von Forschungsprimärdaten das “Biodiversitätsexploratorien Informationssystem (BExIS)" eingerichtet. Ein funktionaler Prototyp von BExIS wurde am Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI Biogeochemie, Jena) durch Dr. Jens Nieschulze und Mitarbeiter unter Leitung von Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze entwickelt. Bislang sind sowohl die Metadaten als auch die Primärdaten selbst nur für Projektteilnehmer zugänglich; fünf Jahre nach ihrer Erhebung sollen jedoch im Projekt erstellte Daten ohne Beschränkungen öffentlich gemacht werden (vgl. Nieschulze & König-Ries 2012 unter http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0008-2012031401), was erstmal im Jahr 2012 der Fall sein wird. Weitere Information zum Projekt Biodiversitätsexploratorien finden Sie unter: http://www.vifabio.de/iqfBio/detail/3169 ... [Redaktion vifabio]
Ein großes Hindernis für die Verknüpfung von Evolution und Ökologie war für lange Zeit die Tatsache, dass für viele Modellorganismen der Genetik bzw. Molekulargenetik ökologische Daten fehlten, während umgekehrt für die bevorzugten Objekte evolutionsökologischer Forschung molekularbiologische und genetische Erkenntnisse kaum verfügbar waren. Die noch anhaltende Revolutionierung der Sequenzierungstechnologien verändert die Situation grundlegend. Das Symposium soll die neuen Möglichkeiten erkunden und diskutieren, die sich aktuell für die Verknüpfung von Evolution und Ökologie ergeben. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
The focus of BIOGEOMON is on the biogeochemistry of forest and natural ecosystems as influenced by anthropogenic and environmental factors. We invite empirical and modeling studies on fluxes and processes related to the turnover of major and trace elements at the ecosystem, watershed, landscape, and global scale. The conference is hosted by the Bayreuth Center of Ecology and Environmental Research (BayCEER). ... [Information of the supplier]