Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Pflanzengenom-Forschungsprogramm GABI die Onlineplattform Pflanzenforschung.de. Diese soll als zentrales Modul neben anderen Elementen wie z.B. Fachforen der informativen Aufklärung über Themen der Pflanzenforschung dienen. Ziel dieses Internetportals ist es, die Bedeutung und die Faszination der Pflanzenforschung einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln. Aktuelle Forschungsergebnisse, Hintergrundinformationen, gesellschaftlich relevante Informationen im Zusammenhang mit der „Pflanze“ sowie allgemeinpolitische Debatten im Kontext zu Pflanzenforschung und Pflanzenzüchtung werden populärwissenschaftlich, informativ und im fachlichen Kontext aufbereitet. Interdisziplinäre Verknüpfungen zwischen Themen aus Forschung, Landwirtschaft, Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft finden neben spezifischen Projektinformationen und fokussierten Themen über die Pflanzenforschung hinaus eine gemeinsame Plattform. Das Internetportal zeigt, dass die Möglichkeiten eines Studiums in der Pflanzenforschung weit über den Studienhorizont klassischer Fächer wie Biologie, Agrar- oder Ernährungswissenschaften hinausgehen. Denn selbst Bereiche wie Informatik, Elektronik oder Sensorik finden sich in den verschiedensten Studiengängen wider. Berufsbilder, die heute in der Gesellschaft aufgrund ihrer Spezifizierung kaum wahrgenommen werden, werden demnach exemplarisch vorgestellt und sichtbar. ... [Information des Anbieters]
Die Paläontologische Gesellschaft ist eine internationale Vereinigung für den deutschsprachigen Raum. Sie wurde 1912 in Greifswald gegründet. Ziele der Gesellschaft sind die Förderung der Paläontologie und der Kontakt unter den Paläontologen, Geowissenschaftlern und interessierten Laien aller Länder. Wesentliches Ziel ist auch, die Paläontologie der Öffentlichkeit besser verständlich zu machen. Die politische Aufgabe der Gesellschaft ist, die Interessen der Paläontologie gegenüber den Verantwortlichen in Politik, Hochschulen, Wirtschaft, Behörden und Medien zu vertreten. Die Mitglieder der Gesellschaft sind Wissenschaftler und Studierende der Paläontologie, Geologie und Biologie (sowie anderer Fächer) und interessierte Laien und Sammler. Neben der erdgesteinsgeschichtlich-historischen Betrachtung der Entstehung der Erde steht die Evolution des Lebens im Vordergrund der Forschung der Mitglieder der Gesellschaft. ... [Information des Anbieters]
Die zentralen Fragen der Evolutionsbiologie – wie jene nach Ursprung und Entwicklung der Artenvielfalt – stellen eine der größten Herausforderungen der aktuellen biologischen Grundlagenforschung dar. Prozesse wie Selektion und Evolution sind universal auf unterschiedlichste Systeme übertragbar. Die Allgemeingültigkeit dieser Konzepte macht die Evolutionsbiologie zum Kern einer neuen, integrativen Biologie, was für die modernen Biowissenschaften von grundlegender Bedeutung ist. Neue Aktualität gewinnt das Gebiet auch durch die Genomsequenzierung zahlreicher Spezies, die Antworten auf viele noch offene Fragen verspricht. Die Initiative möchte durch Impulse in Forschung und Lehre die Evolutionsbiologie in Deutschland stärken. Es ist ihr Ziel, evolutionsbiologische Konzepte in der universitären Ausbildung zu verankern und attraktive Perspektiven für Nachwuchswissenschaftler zu schaffen sowie deren Vernetzung zu unterstützen. Das Förderangebot steht grundsätzlich allen Fachbereichen mit entsprechendem Bezug zur Thematik offen. Die Förderelemente dieser Initiative – von der Unterstützung von Doktoranden, Postdoktoranden oder Gastprofessuren bis hin zu Sommerschulen und Symposien – lassen sich miteinander kombinieren. Die Unterstützung von Forschungsprojekten ist nur im Rahmen der Nachwuchsförderung vorgesehen. ... [Information des Anbieters]
Das Portal www.darwin-jahr.de wird vom "Darwin-Jahr-Komitee" der Giordano Bruno Stiftung und der AG Evolutionsbiologie im VBIO (Verband Biologie, Biowissenschaften & Biomedizin) betrieben. Es versammelt rund um das Darwinjahr 2009 (200. Geburtstag von Charles Darwin, 150. Jahrestag der Erstveröffentlichung seines Hauptwerkes über die Entstehung der Arten) zahlreiche Artikel, aktuelle Nachrichten und Veranstaltungstermine für den deutschsprachigen Raum. ... [Redaktion vifabio]
Darwin Rocks! ist ein Projekt, das Musik und Evolution zusammen bringt. Es soll Lust darauf machen, über Evolution ein bisschen nachzudenken und es soll vor allem Spaß machen. Das Projekt besteht aus Musikprogramm, Musikvideo und dieser Website. [Information des Anbieters]
Ein Hauptanliegen der Naturkundemuseen ist es, Wissenschaft authentisch zu vermitteln. Daher positionieren sie sich vehement gegen Fundamentalismus jeglicher Couleur, aber auch gegen Überinterpretation naturwissenschaftlicher Befunde zu weltanschaulichen Zwecken. Auf dieser Blogseite wollen wir Informationen und Kommentare rund um das Veranstaltungsprogamm der Deutschen Naturkundemuseen und ihrer Partner bieten. Den Veranstaltungskalender finden Sie unter www.darwinjahr2009.de. Weitere Infos finden Sie im ersten Blog-Eintrag. ... [Information des Anbieters]
Im Jahr 2009 wird weltweit das Darwin-Jahr gefeiert. Damit soll an den Mann erinnert werden, der eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Theorien aller Zeiten entwickelt hat: die Evolutionstheorie. Charles Robert Darwin wurde am 12. Februar 1809 in England geboren; 50 Jahre später (1859) veröffentlichte er sein Hauptwerk "Über die Entstehung der Arten". Mit dem internationalen Darwin-Jahr werden gleichzeitig das 150-jährige Jubiläum der Veröffentlichung dieses bahnbrechenden Buches und der 200. Geburtstag seines Autors gefeiert. ... [Information des Anbieters]
"Change by Evolution: Charles-Darwin-Jahr 2009", eine Initiative der Stadt Wien, bündelt thematisch geordnete Verweise im Zusammenhang mit dem 200. Geburtstag von Charles Darwin in Form eines Webportals. Die Kategorien erstrecken sich von Leben und Werk Darwins, aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen zu Charles Darwin im Großraum Wien, Medienberichten und Forschungsvorhaben bis hin zu Darwins Bedeutung für die heutigen Biowissenschaften und die Bioethik. ... [Redaktion vifabio]
Das Biologicum Almtal ist eine jährliche Veranstaltung für die populäre Vermittlung biologischer Wissenschaft und ihrer internationalen Spitzenforschung. Wissenschaftlicher Leiter des Biologicum Almtal ist der Verhaltensbiologe Prof. Dr. Kurt Kotrschal. Es befasst sich als transdisziplinäres wissenschaftliches Symposium mit den zentralen Themen der modernen Biologie, immer mit dem Blick auf den Menschen. Das 1. Biologicum Almtal 2014 will die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse von den Emotionen beim Menschen und anderen Tieren vermitteln, ihre Funktionen, ihren Ausdruck im Verhalten, ihre Entstehung, die zugehörigen Hirnmechanismen. Es will aber auch die Grenzen ihrer Erforschbarkeit zwischen Messbarem und subjektivem Empfinden diskutieren und damit auch einen Spiegel für die eigenen Gefühle bereitstellen. ... [Information des Anbieters]
Das diesjährige Symposium wird eine zentrale Frage der Evolutionsbiologie behandeln: Was bestimmt die Form von Strukturen? Wieso sehen Tiere, Pflanzen und ihre Organe so aus, wie sie aussehen? Meist wird die Antwort (die Ebene der Kausalität) den Feldern der Synthetischen oder Erweiterten Evolutionstheorie bzw. auf Strukturebene oft auch der Evolutionären Entwicklungsbiologie zugeordnet. Damit bleiben aber andere Aspekte der organismischen Evolutionsbiologie außen vor. Unter dem Konzept der ‚Evolutionären Morphologie‘ haben wir versucht, kausale Bedingtheiten der Vielgestaltigkeit des Lebens zusammenzufassen. Das genaue Label spielt natürlich gar keine Rolle, aber diejenigen, die fasziniert von der Vielgestaltigkeit des Lebens sind, sind aus unserer Sicht eigentlich immer auch „Morphologen“. Die Eingangsfrage erscheint also gerade in Zeiten der Dominanz funktionell-genomischer Sichtweisen interessanter denn je. Das kommende „Phylogenetische Symposium“ soll sich dieser Frage widmen. Die Themen der Vorträge umfassen so unterschiedliche Aspekte wie Form/Funktion, Evo-Devo, Ökomorphologie, Sexuelle Selektion, Koevolution, und Phylogenetische Bürde. ... [Information des Anbieters]