In Deutschland sind für die Auswahl der Gebiete für das Schutzgebietssystem NATURA 2000 grundsätzlich die Länder zuständig. Die Gebietsauswahl auf See war zunächst nur in den Hoheitsgewässern innerhalb der 12 Seemeilen-Zone möglich, nicht aber in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ, 12-200 sm), in der die Hoheitsbefugnisse Deutschlands auf bestimmte Aktivitäten beschränkt sind. Mit der Neuregelung des Bundesnaturschutzgesetzes im April 2002 wurde die Rechtsgrundlage für die Umsetzung von NATURA 2000 in den Meeresgebieten der AWZ geschaffen: hier sind nun das Bundesumweltministerium (BMU) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) für die Auswahl und Ausweisung von Schutzgebieten zuständig.Die Ergebnisse des auf den folgenden Seiten vorgestellten umfangreichen Forschungsprogramms des BMU und des BfN waren wesentliche Entscheidungshilfen für die Identifizierung und Abgrenzung von ökologisch besonders wertvollen Gebieten in der AWZ von Nord- und Ostsee. ... [Information des Anbieters]
Sandsteinnadeln und bizarre Felsriffe mit skurrilen Kiefern, urwüchsige Buchenwälder und tiefeingeschnittene Wildbäche sind seit 1990 als Nationalpark geschützt. Gemeinsam mit einer geschützten Landschaft aus weiten Ebenheiten mit Wäldern, Wiesen und Feldern, majestätischen Tafelbergen und der sich windenden Elbe bildet er die Nationalparkregion Sächsische Schweiz. Wir laden Sie zu einem virtuellen Spaziergang durch Sachsens einzigen Nationalpark ein. Erfahren Sie mehr über die Nationalparkregion und ihre Einwohner und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, diese in Mitteleuropa einzigartige Naturlandschaft persönlich zu erleben. ... [Information des Anbieters]
Als Naturfreund, Geschichts- und Kulturbegeisterter oder einfach als neugieriger Mensch werden Sie hier viel Lehrreiches und Unterhaltsames finden und vermutlich zur Überzeugung gelangen, dass es wichtig ist, den Fortbestand der vielfältigen Natur- und Kulturschätze, die unser aller Erbe sind, zu fördern. Das nennt man nachhaltige Entwicklung. ... [Information des Anbieters]
Mitte des 19. Jahrhunderts war der Luchs in Bayern vollständig verschwunden. Ausgehend von 17 genehmigten Freilassungen zwischen 1982 und 1987 im Bereich des heutigen Nationalparks Sumava besiedelt der Luchs heute wieder das bayerisch-böhmische Grenzgebiet. Die beiden Nationalparke Bayerischer Wald und Böhmerwald stellen aktuell den Kernlebensraum und das Zentrum der Verbreitung des Luchses dar. Vorrangiges Ziel unseres Projektes ist es, mit Hilfe tierschutzgerechter modernster Kommunikationstechnologie präzise, störungsfrei und zeitnah Daten zur Raumnutzung des Luchses und zur Beziehung zwischen dem Räuber Luchs und seinen großen Beutetieren Reh und Rothirsch in einem großräumigen und der natürlichen Entwicklung überlassenen Bergwaldökosystem zu erheben. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Projekt hat die Wiederansiedlung der ehemals häufigen Rheinfischart zum Ziel. Die große Heringsart wanderte früher zu Hunderttausenden zur Fortpflanzung viele hundert Kilometer in den Rhein auf und war der Brotfisch für die Rheinberufsfischer. Der Maifisch wird bis zu 70 cm groß und drei bis vier kg schwer. Anfang des 20.Jahrhunderts brachen die Bestände im Rheinsystem zusammen. Die Gründe waren Gewässerverschmutzung, Überfischung und der Ausbau des Rheins zur Schifffahrtsstraße. Heutzutage wird der Maifisch im Rhein lediglich in Einzelexemplaren nachgewiesen und große Maifischbestände gibt es nur noch in Frankreich. In einem wissenschaftlich begleiteten Projekt wird nun schrittweise die Rückkehr dieser außergewöhnlichen Fischspezies unterstützt. Fünf Millionen Maifischlarven sollen in den nächsten Jahren im Rhein ausgesetzt werden. Die Fische werden in Frankreich gezüchtet und vor dem Besatz im Rhein markiert, um den Erfolg der Maßnahmen überprüfen zu können. ... [Information des Anbieters]
BirdLife Österreich ist als gemeinnütziger Verein die größte und einzige bundesweit tätige ornithologische Vereinigung Österreichs. 1953 als "Österreichische Vogelwarte" gegründet und bis 1993 als "Österreichische Gesellschaft für Vogelkunde" tätig, lagen die Schwerpunkte der Vereinsarbeit seit der Gründung sowohl auf der Förderung wissenschaftlicher (vorwiegend faunistisch-ökologischer) Grundlagenarbeit als auch auf der praktischen Natur- und Vogelschutzarbeit. Beide Bereiche gewannen im Verlauf der Jahrzehnte stetig an Bedeutung, sodaß BirdLife Österreich derzeit als die in der Naturschutz-Grundlagenforschung führende NGO Österreichs bezeichnet werden kann. Dazu kommt eine anerkannt hohe Fachkompetenz in den verschiedensten Naturschutzbelangen (internationale Konventionen, EU-Naturschutzregelungen, Gesetze, Verordnungen und Planungsinstrumente im österreichischen Naturschutz). ... [Information des Anbieters]
Der länderübergreifende Nationalpark Harz besteht in Sachsen-Anhalt aus dem Nationalpark Hochharz (8.900 ha) und in Niedersachsen aus dem Nationalpark Harz (15.800 ha). Beide Nationalparke bilden schon immer eine naturräumliche Einheit und sind seit dem 1.1.2006 als Nationalpark Harz vereinigt. Der Park ist Teil des europäischen Schutzgebietssystems Natura 2000. Im Gebiet des Nationalparks Harz befinden sich viele der hier vorkommenden und typischen Lebensräume in einem für mitteleuropäische Verhältnisse naturnahen Zustand, hierzu zählen die Hoch- und Übergangszonen des Harzes, die Felsbiotope, viele Fließgewässer und ein erheblicher Anteil der Wälder. Zu den wesentlichen Zukunftsaufgaben des Nationalparks Harz gehört die Umweltbildung. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die Wild Chimpanzee Foundation will durch ihre Tätigkeit 20.000 bis 25.000 der noch in freier Wildbahn lebenden Schimpansen retten. Aktuellen Schätzungen zufolge leben in 17 afrikanischen Ländern wahrscheinlich nicht einmal mehr 100.000 Schimpansen. Die WCF ist eine multinationale Stiftung, gegründet und unterstützt von Personen, die mit vereinten Kräften möglichst viele der noch verbliebenen freilebenden Schimpansenpopulationen und deren natürlichen Lebensraum in Afrika retten wollen. Die dreifache Philosophie des Projektes beruht auf Bildung – Artenschutz - Forschung unter Einbeziehung der Lokalbevölkerung in der Nähe der wichtigsten Schutzgebiete, von Schülern aus entwickelten und Ländern südlich der Sahara sowie von Wissenschaftlern. ... [Information des Anbieters]
Der Nationalpark Unteres Odertal schützt eine Flussaue, die letzte noch in großen Teilen intakte Flussmündung Mitteleuropas mit ihren angrenzenden Hängen, Laubmischwäldern und blütenreichen Trockenrasen. Der Nationalpark Unteres Odertal gehört zu den artenreichsten Lebensräumen Deutschlands. Mit seinen Flussaltarmen, und den regelmäßig überfluteten Auen ist das untere Odertal ein Paradies für Wasservögel als Brut-, Rast und Überwinterungsplatz. Mehr als 161 Vogelarten brüten im Nationalpark, darunter See-, Fisch- und Schreiadler. Er ist Deutschlands einziger Auennationalpark und zugleich das erste grenzüberschreitende Großschutzgebiet mit Polen. ... [Information des Anbieters]
Der Müritz-Nationalpark (Gesamtfläche 322 km²) repräsentiert einen typischen Ausschnitt der mecklenburgischen Wald- und Seenlandschaft in Deutschland. Im Nationalpark liegen 107 Seen mit einer Größe über einen Hektar. Dazu kommen viele in den weiten Wäldern verstreute Tümpel. Mit einer Fläche von 117 km² ist die Müritz der zweitgrößte See Deutschlands. Das Ostufer der Müritz ist in einem 500 m breiten und 10 km langen Abschnitt Teil des Nationalparks. 75% der Waldgebiete sind Kiefernwälder, ein besonderes Kleinod sind die Waldgebiete im Teilgebiet Serrahn, die zum Teil schon vor der Nationalparkgründung Naturschutzgebiete waren. Hier findet der Besucher Buchenwälder wie sie vor dem Eingriff des Menschen ausgesehen haben mögen. ... [Information des Anbieters, verändert]