Der Feldhamster wird auf der Roten Liste der gefährdeten Tiere der Bundesrepublik Deutschland als "stark gefährdet" eingestuft. Nach der Bundesartenschutzverordnung § 13 gehört er zu den besonders geschützten Tierarten und ist durch die europäische Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie Anhang IV geschützt. Die fortschreitende Intensivierung der Landwirtschaft macht diesen Schutz weitgehend unwirksam, da der Lebensraum Ackerland keiner Nutzungseinschränkung unterliegt. Um den Feldhamster vor dem völligen Verschwinden zu bewahren, werden zur Zeit in mehreren Bundesländern und in einzelnen europäischen Staaten Schutzprogramme entwickelt beziehungsweise erprobt. Die Arbeitsgemeinschaft Feldhamsterschutz (Agfha) führt in Hessen Schutzprojekte durch. Das Ziel des Projektes ist es, die aktuelle Verbreitung und Bestandsdichte des Feldhamsters festzustellen und dies in einem Gebiet, dass wie kaum ein anderes in Deutschland von einem enormen Flächenverbrauch, vor allem im Bereich der landwirtschaftlichen Flächen, betroffen ist. Die Maßnahmen zur Stabilisierung der Feldhamsterbestände dienen auch einer Reihe anderer an die Feldlandschaft angepasster Tierarten, wie dem Feldhasen, der Schafsstelze, der Feldlerche und dem Rebhuhn. Diese Arten können und sollten als "Leitarten" für eine an die Ökologie angepasste Landwirtschaft dienen. ... [Information des Anbieters]
Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. ist eine weltweit tätige Nichtregierungsorganisation, deren Ziel es ist, bedrohte wildlebende Tierarten und deren Lebensräume vor der Ausrottung und Zerstörung zu schützen. Die AGA ging aus der 1981 initiierten "Aktion Rettet die Schildkröten" hervor und wurde 1986 als Verein gegründet. Inzwischen wurde von der AGA bereits eine breit gefächerte Palette internationaler Aktivitäten erfolgreich durchgeführt. ... [Information des Anbieters]
Auf diesen Seiten sind interessante Texte über den Bilch zu finden, über seine tragische Verwendung bei den Römern und wie er auch heute noch in England schmackhaft zubereitet wird, der Bilch. Und nicht vergessen: am 27. Juni ist Weltbilchtag! [Information des Anbieters]
Wir wollen das Überleben der Berggorillas und anderer bedrohter Gorillapopulationen sichern. Dies versuchen wir auf mehreren Wegen zu erreichen. Der Regenwald ist der Lebensraum der Gorillas, und in vielen Gebieten geht die größte Gefahr für sie von der Vernichtung dieses Lebensraum aus. Wir wollen daher die Zerstörung der Wälder verhindern, vor allem in sehr dicht besiedelten Gebieten, wo nur noch kleine Waldflächen erhalten sind. Weiterhin fördern wir die Aufforstung abgeholzter Areale mit heimischen Baumarten. Durch den Ankauf von Landflächen versuchen wir Pufferzonen zu schaffen, um die verbliebenen Waldgebiete zu schützen und den Lebensraum der Tiere zu erweitern. Eine sehr wichtige Aufgabe ist die Unterstützung und Aufklärung der Menschen am Rand der Schutzgebiete bzw. im Lebensraum der Gorillas. Durch den Schutz der Wälder sichern sie nicht nur das Überleben der Tiere, sondern auch ihr eigenes. Wir unterstützen daher Projekte, die die lokale Bevölkerung über die Bedeutung der Schutzgebiete und die Folgen der Abholzung und anderer schädlicher Folgen der Waldnutzung aufklären. Wir unterstützen die Wildhüter, die entscheidend zum Schutz der Gorillas beitragen, regelmäßig mit Ausrüstung, damit sie in den fast undurchdringlichen Wäldern arbeiten können. Auch in Kriegszeiten bemühen wir uns, den Kontakt zu den Wildhütern und Nationalparkverantwortlichen zu halten. Sie versuchen selbst unter lebensgefährlichen Bedingungen, so lange wie möglich regelmäßige Patrouillen durchzuführen und den Gorillas ein Mindestmaß an Schutz zu gewährleisten. ... [Information des Anbieters]
Auf dieser Webseite des Naturschutzbund Deutschlands wird die Natur des Jahres in Übersichten und Einzelporträts übersichtlich zusammen- und vorgestellt. Die verzeichneten Tiere und Pflanzen können jahresweise ab 2002 oder nach Kategorie sortiert angesehen werden. [Redaktion vifabio]
Alle einheimischen Fledermausarten sind bundesrechtlich geschützt. Trotz dieser guten Ausgangslage haben Schutzbemühungen nicht immer den gewünschten Erfolg, weil weite Teile der Bevölkerung noch immer nicht gewillt sind, Fledermäuse als schützenswerte Tiere zu akzeptieren. Der Fledermausschutz strebt deshalb weiterhin an, durch Sympathiewerbung und Aufklärungsarbeit die Bevölkerung für Fledermäuse zu sensibilisieren und Vorurteile aus der Welt zu schaffen. Weiter setzen sich Fledermausschützende für die Erhaltung und Förderung der Fledermausunterschlüpfe und Jagdgebiete ein. ... [Information des Anbieters]
Die am 5.12.1981 gegründete Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH), ist die einzige Organisation, die in Deutschland bundesweit tätig ist und sich mit der Lebenderhaltung alter Haustierrassen beschäftigt. Um auf die Situation des Verlustes alter landwirtschaftlicher Nutztiere hinzuweisen, gibt die GEH eine alljährlich überarbeitet Rote Liste der bedrohten Nutztierrassen heraus, in der 2010 97 Haustierrassen aufgeführt sind. Die GEH publiziert das Vereinsorgan Arche Nova, dessen Inhaltsverzeichnisse abrufbar sind. Außerdem werden auf der Website verschieden Nutztierrassen sowie das Arche-Hof Projekt, bei dem bedrohte Nutztierrassen in bestehende Betriebskonzepte integrieren werden, vorgestellt. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz ist die offizielle Ansprechstelle zum Thema Wolf (Canis lupus) für Bevölkerung und Medien in Sachsen. Informationen aus dem Wolfsmonitoring werden im Kontaktbüro zusammengestellt und in Vorträgen, Presseinformationen, Ausstellungen, Informationsständen und Faltblättern veröffentlicht. [Information des Anbieters]
Die Zahl wandernder Tierarten kann heute nur geschätzt werden, dürfte jedoch zwischen 5.000 und 10.000 liegen. Das "Weltregister wandernder Tierarten" fasst den gegenwärtigen Kenntnisstand in einer relationalen Datenbank in Verbindung mit einem Geographischen Informationssystem (GIS) zusammen und dient der Unterstützung der Bonner Konvention und ihrer Regionalabkommen sowie des Übereinkommens über die biologische Vielfalt. Das Projekt arbeitet mit dem Zoologischen Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig in Bonn zusammen und wird von der Bonner Konvention mit Mitteln des Bundesumweltministeriums utnerstützt. Das Weltregister wandernder Tierarten (Global Register of Migratory Species - GROMS) bietet eine Referenzliste von 4.344 wandernden Wirbeltierarten mit mehrsprachigem Namensregister (wissenschaftlicher Name und Autor, sowie gängige Namen auf deutsch und in den UN-Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch). Die relationale Datenbank enthält Angaben über den Gefährdungsgrad (internationale Rote Liste), Schutzstatus nach CMS und CITES sowie den Wanderungstyp. Alle Informationen sind mit über 5.500 Literaturangaben vollständig referenziert. Für 1.150 Arten liegen globale Verbeitungskarten im GIS-Maßstab vor. ... [Information des Anbieters]