Das Hauptziel von EU BON ist es einen wesentlichen Teil des Group on Earth Observation’s Biodiversity Observation Network (GEO BON) zu bilden. Angesichts der neuen zwischenstaatlichen Wissenschaftsrichtlinien-Plattform zu Biodiversität und Ökosystemservices (Intergovernmental science-policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, IPBES) sind ein solches Netzwerk und eine solche Vorgehensweise unumgänglich, um effiziente Prozesse zu Datenvergleich, Datenanalyse und Bereitstellung für Interessenvertreter zu erreichen. Ein Schlüsselmerkmal von EU BON wird die Übermittlung von relevanten Daten annähernd in Echtzeit – sowohl aus direkten Studien als auch aus Fernerkundung – zu verschiedensten Interessenvertretern und Endnutzern aus lokaler und globaler Ebene. Dafür werden die Etablierung und Anpassung neuer Datenstandards und Integrationstechniken, die Harmonisierung der Datensammlung und die Entwicklung neuer Methoden und Strategien für ein zukünftiges Biodiversitätsmonitoring und dessen Beurteilung nötig sein. Wir werden praxistaugliche Indikatoren und Interpretations-Tools für Endnutzer, beispielsweise aus der Landwirtschaft bis hin zum Naturschutz, entwickeln und zur Verfügung stellen. EU BON wird zudem nationale und internationale Behörden sowie private Interessensvertreter und die allgemeine Öffentlichkeit mit integrierten und wissenschaftlich fundierten Biodiversitätsdaten-Analysen unterstützen. Dieses Projekt zielt darauf ab ein maßstäbliches Model für einen dauerhaften Mechanismus für die übergeordnete Integration von Biodiversitäts-Informations-Anbietern und Nutzern durch ein Ansatz "Netzwerk aus Netzwerken" skalierbar auf lokale bis auf globale Biodiversitätsobservationssysteme zu entwickeln. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die World Conservation Union ist das größte und wichtigste Naturschutznetzwerk der Welt. Die Union führt 82 Staaten, 111 Regierungsbehörden, mehr als 800 Nichtregierungsorganisationen und einige 10 000 Wissenschaftler und Experten aus 181 Ländern zu einer einzigartigen weltweiten Partnerschaft zusammen. Ziel der Union ist es, die Gesellschaft weltweit zu beeinflussen, anzuregen und zu unterstützen, sich für den Schutz der Integrität und Diversität der Natur zu engagieren und zu gewährleisten, dass die natürlichen Ressourcen fair und umweltverträglich genutzt werden. Die World Conservation Union ist eine multikulturelle, multilinguale Organisation mit 1000 Mitarbeitern in 62 Ländern. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn über fünf Millionen Förderer. Im globalen Netzwerk des WWF arbeiten 59 nationale Sektionen, Programmbüros und Partnerorganisationen zusammen. Rund um den Globus führten 2005 etwa 4.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2.000 Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch. Dafür investierte der WWF insgesamt rund 362 Millionen Euro. ... [Information des Anbieters]
Der NABU möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. ... [Information des Anbieters]
Die Stiftung Artenschutz ist eine Gemeinschaftsinitiative von inzwischen 45 angesehenen Zoologischen Gärten, Tierparks und Naturschutzorganisationen. Erklärtes Ziel ist der Erhalt existenziell gefährdeter Tierarten, für die es bislang keine ausreichende finanzielle Unterstützung gibt, sowie der Schutz ihrer ursprünglichen Lebensräume. Ihre Ziele erreicht die Stiftung Artenschutz durch den Zusammenschluss von inzwischen 45 Zoologischen Gärten, Tierparks und Umweltorganisationen, die sowohl öffentlichkeitswirksame als auch finanzielle Unterstützung gewähren. Durch diese Bündelung von Fachleuten und finanziellen Mitteln erreicht der internationale Artenschutz eine neue Dimension. Jährlich werden so über 20 Millionen Menschen über die Arbeit der Stiftung und ihrer Partner informiert und auf das Engagement der Sponsoren wirkungsvoll aufmerksam gemacht. Neuartig im Konzept der Stiftung Artenschutz ist neben der herkömmlichen Spenden- und Sponsoringakquise auch die Idee, Unternehmen aus dem Wirtschaftsbereich als exklusive Förderer einer bestimmten Tierart zu gewinnen. Durch ihre Unterstützung können die von Fachleuten konzipierten Schutzmaßnahmen für die jeweilige Tierart durchgeführt werden. Im Gegenzug werden die Förderer unter anderem öffentlichkeitswirksam auf den Stiftungstafeln, die in allen teilnehmenden Zoos aufgestellt werden, als exklusive Förderer zusammen mit "ihrer" Art dargestellt. ... [Information des Anbieters]
Prof. Heinz Sielmann zeigte als Erster Tierdokumentationen im Fernsehen. Bis heute wurden mehr als 250 Folgen ausgestrahlt. Daneben drehte er etwa 30 Unterrichtsfilme für Allgemeinbildende Schulen und an die 100 Dokumentationen für die Internationale Zoologische Film-Enzyklopädie des Instituts für den Wissenschaftlichen Film (IWF), Göttingen. Seine großen Kinofilme "Lied der Wildbahn", der Kongofilm "Herrscher des Urwalds", "Galapagos - Landung in Eden" und "Lockende Wildnis - durch die Wildbahnen von Nordamerika" wurden weltweit in bis zu 25 Sprachfassungen gezeigt. Höhepunkt der zahllosen Aktivitäten Prof. Sielmanns war die Heinz Sielmann Stiftung, die er 1994 gemeinsam mit seiner Frau Inge gründete. "Naturschutz als positive Lebensphilosophie" ist der Leitsatz der Stiftung. Kinder und junge Menschen für einen aktiven Naturschutz gewinnen, das ist ihr wichtigstes Ziel. ... [Information des Anbieters]
Die Darwin Initiative wurde 1992 von der Regierung Großbritanniens beim Rio-Umweltgipfel bekannt gegeben. Ziel dieser Initiative ist, Ländern, die reich an Biodiversität aber arm an finanziellen Mitteln sind, zu helfen, das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD) durch die Finanzierung gemeinschaftlicher Projekte unter Nutzung der Expertise Großbritanniens umzusetzen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das inter-amerikanische Biodiverstäts-Netzwerk (Inter-American Biodiversity Information Network, IABIN) ist ein Forum zur Unterstützug der fachlichen Zusammenarbeit und Koordination zwischen den Ländern beider Amerikas im Hinblick auf das Sammeln, Austauschen und Verwenden von Biodiversitäts-Informationen, die für die Umwelterziehung und für Entscheidungsprozesse zum Umgang mit natürlichen Ressourcen relevant sind. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Forscher mit Fokus „biologische Vielfalt“ erkennen zunehmend, dass ihre Forschung konkrete Anwendung finden kann, da verschiedene Entscheidungsträger in der Politik, der Gesetzgebung oder der Planung und Verwaltung aktuelle Forschungsergebnisse zur Lösung komplexer Probleme und als Argumentationshilfe benötigen. Um vielschichtige Problemstellungen hinreichend erfassen, analysieren und konkrete Problemlösungen für die Gesellschaft entwickeln zu können, müssen Forscher verschiedener Disziplinen fachübergreifend zusammen arbeiten und sich untereinander vernetzen. Diese Plattform soll Wissenschaftlern helfen, Kooperationen zwischen Vertretern verschiedener Fachrichtungen anzubahnen und Entscheidungsträgern helfen, sich über wissenschaftliche Antworten zu aktuellen Problemen zu informieren, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Unsere Mission ist es, die Biodiversitätsforschung in Deutschland bei diesen Aufgaben zu unterstützen und damit letztlich zur nachhaltigen Entwicklung in Deutschland und weltweit beizutragen. Netzwerk-Forum zur Biodiversitätsforschung möchte der Forschungscommunity eine gemeinsame institutionsunabhängige Kommunikationsstruktur und -kultur anbieten. Das Projekt versteht sich dabei als Ergänzung bereits bestehender Ansätze zur Forschungsvernetzung und Politikberatungsinstrumente. ... [Information des Anbieters, verändert]
BiodivERsA ist ein Netzwerk aus nationalen Organisationen, die quer durch Europa für die Forschungsförderung und das Management von Forschungsprogrammen zuständig sind. Die Ziele dieses ERA-Netzes sind die verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Förderorganisationen für Biodiversitätsforschung und die strategische Koordinierung von Forschungsprogrammen, um schließlich gemeinsame Initiativen zu ermöglichen. Die europäischen Partner im BiodivERsA-Netzwerk haben nun ihre Anstrengungen zusammengeführt und einen Aufruf zu internationalen Forschungsprojekten zu Biodiversität und Ökosystemforschung veröffentlicht. ... [Information des Anbieters, übersetzt]