Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, den Zugriff auf bereits vorhandene und auch noch entstehende Datenbanken zu biologischen Sammlungen auf internationalem Niveau zu fördern, indem Vorschläge für Daten- und Metadatenstandards mit und von Forschern erarbeitet werden. Die Langzeitziele sind: a) Unterstützung und Werbung für die Verwendung einheitlicher Terminologien in biologischen Sammlungen; b) Sammlung und Veröffentlichung von Dokumenten, in denen derartige Standards thematisiert werden, oder die für biologische Sammlungen von erheblichem Nutzen sind; und c) Beitrag zu einem global einheitlichen Format für den Datenaustausch und die Datenabfrage in biologischen Sammlungen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die International Society for Phylogenetic Nomenclature wurde gegründet um die Entwicklung und Nutzung einer phyletischen Nomenklatur zu unterstützen und zu erleichtern sowie und die Kommunikation darüber zu fördern. Mit diesem Ziel organisiert ISPN periodische wissenschaftliche Treffen und beaufsichtigt die Ergänzung und Umsetzung der Regeln, um die phylogenetische Nomenklatur zu regeln – den PhyloCode. ISPN wird durch einen Rat verwaltet, dessen Mitglieder, abgesehen vom Programm-Direktor, alle gewählt wurden. ISPN besteht aus 2 Komitees, deren Verantwortung direkt die Funktion des PhyloCodes betreffen: das Committee on Phylogenetic Nomenclature (CPN) und das Registration Committee. Die Mitglieder beider Komitees werden von den ISPN Mitgliedern gewählt. CPN ist verantwortlich für die Überprüfung und Bewilligung von Veränderungen im Entwurf des PhyloCodes, was zur Umsetzung führen soll. Nach der Umsetzung des Codes soll CPN Anträge für Erhaltung oder Austausch von Namen, Auflösung von Mehrdeutigkeiten in der Vorschrift des Codes, die Berichtigung der Vorschrift des Codes und die Produktion von neueren Editionen regeln. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das International Committee on Bionomenclature (ICB) wurde 1995 durch eine gemeinsame Entscheidung der International Union of Biological Sciences (IUBS) und der International Union of Microbiological Societies (IUMS) gegründet, um Wege und Mittel zu finden, die verschiedenen internationalen Regeln, die die Bildung und Nutzung von wissenschaftlichen Namen von Organismen regeln, zu vereinheitlichen. Die Ziele von ICB sind: a) zusammen mit ICSU und beiden Gründungsvereinigungen als wissenschaftlicher Körper für organismale Nomenklatur zu dienen; b) Lieferung eines Forums für Diskussionen zwischen Vertretern der verschiedenen Organisationen und Komitees, die für die internationalen Regeln verantwortlich sind, welche wissenschaftliche Namen von noch lebenden und fossilen Organismen regeln; c) die Erforschung von Angelegenheiten allgemeinen Belangens der oben genannten Organisationen und Komitees mit einem Blick auf die Identifikation und Umsetzung allgemeiner Lösungen und d) das Vorantreiben des Verständnisses von organismischer Nomenklatur unter Biologen durch die Organisation von Workshops und Symposien auf entsprechenden wissenschaftlichen Treffen und durch Publikationen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]