Das IPK Gatersleben, ein Leibniz-Institut, hat die Aufgabe, grundlagen- und anwendungs-orientierte Forschung auf den Gebieten der Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung zu betreiben: Die Ergebnisse dieser Arbeit kommen Pflanzenzüchtern sowie der Landwirtschaft zugute. Auch die Nahrungs-, Futtermittel- und chemische Industrie profitiert von den Resultaten. Untersuchungen zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe gewinnen ebenfalls an Bedeutung. ... [Information des Anbieters]
BEKIS ist eine Online-Datenbank, die einen schnellen Zugriff auf Informationen über die in der Bundesrepublik Deutschland und Europa auf dem Feld der Bioethik existierenden Forschungseinrichtungen und Forschungsprojekte bietet. Es finden sich hier ausführliche Instituts- und Projektbeschreibungen neben Angaben über die beteiligten Forscher und die Forschungsförderung. ... [Information des Anbieters]
BELIT ist eine integrative Literaturdatenbank, die vom Deutschen Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE, Bonn) entwickelt worden ist und in Zusammenarbeit mit der Informations- und Dokumentationsstelle für Ethik in der Medizin (IDEM, Göttingen), dem Interfakultären Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW, Tübingen), dem Kennedy Institute of Ethics (KIE, Washington) und dem Centre de documentation en éthique des sciences de la vie et de la santé de l'INSERM (CDEI, Paris) betrieben wird. BELIT bietet derzeit gleichzeitig Zugriff auf die rund 290.000 verknüpften Datensätze der integrierten deutschen, amerikanischen, französischen, holländischen und schwedischen Datenbanken: ein weltweit einmalig umfassendes bibliographisches Verzeichnis der Literatur zu Themen der Ethik in den Biowissenschaften. ... [Information des Anbieters]
Proteomik ist eine sehr junge Forschungsrichtung mit einer sehr viel älteren Wurzel: der Proteinanalytik. Diese befaßt sich mit der Aufklärung von molekularen Eigenschaften wie Aminosäuresequenz, dreidimensionale Struktur und biologische Aktivität individueller Proteine. Untersuchungsgegenstand der Proteomik ist demgegenüber die Gesamtheit aller Proteine in einer biologischen Probe im Moment der Untersuchung und bei den dafür gültigen Bedingungen. Dafür wurde vor etwa 7 Jahren der Begriff "Proteom" geprägt. Die DGPF versteht sich als Plattform, um die in Deutschland an verschiedenen Standorten und im Rahmen unterschiedlicher Programme angelaufenen Proteomik-Aktivitäten unter einem Dach zusammenzuführen und darüber hinaus die Proteomforschung durch national und international abgestimmte Initiativen voranzubringen. Durch eine übergreifende Koordination soll eine Bündelung und optimale Nutzung der nationalen Forschungs-kapazitäten herbeigeführt werden, um im weltweiten Wettbewerb an führender Stelle bestehen zu können. ... [Information des Anbieters]
Die Seite http://www.meddb.info enthält Informationen über etwa 900 hochqualitative wissenschaftliche Datenbanken aus Medizin und Molekularbiologie. Die Informationen sind in Haupt- und Unterkategorien abgelegt. Die Anwahl einer Hauptkategorie führt zu weiteren Unterkategorien. Ferner kann im Suchfenster links oben nach Datenbanken dieser Site gesucht werden. Die wichtigsten Datenbanken sind als Hotlinks in der ersten Zeile direkt anwählbar. ... [Information des Anbieters, verändert]
GBOL - German Barcode of Life: → Inventarisierung und genetische Charakterisierung der Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Das GBOL-Projekt hat das Ziel die Artenvielfalt aller deutschen Tiere, Pilze und Pflanzen anhand ihres genetischen DNA-Barcodes (Fingerabdrucks) zu erfassen. Damit übernimmt Deutschland als Wissenschaftsnation eine führende Rolle in einem internationalen Konsortium aus Naturkundemuseen, Zoos, Herbarien, Forschungseinrichtungen und staatlichen Institutionen, die den Aufbau einer "DNA Barcode Bibliothek des Lebens" (pdf) zum Ziel haben. Bis heute sind weltweit ~1,5 Millionen DNA Barcodes von ~145.000 beschriebenen Arten in der BOLD Datenbank erfasst (Stand: Dez. 2011). GBOL ist ein deutschlandweites Netzwerk aus verschiedenen Naturkundemuseen und anderen Biodiversitätsforschungsinstituten. Die GBOL Partner stellen ihre professionelle taxonomische Expertise und ihre bereits existierende Infrastruktur (Sammlungen/Biobanken, Datenbanken, Bioinformatik-Plattformen und Labore) zur Verfügung, um umfassend und flächendeckend die Tier- und Pflanzenarten Deutschlands zu sammeln, zu katalogisieren, wissenschaftlich zu beschreiben, zu sequenzieren und in die globale Referenz-Barcode Datenbank „BOLD“ einzuspeisen. Die morphologische Artidentifikation wird zunächst durch spezialisierte Experten (Taxonomen) erfolgen, die ihr Wissen über die Morphologie, Ökologie, Reproduktionsmodus und Lebenszyklus bestimmter Taxa einbringen. Mit modernsten DNA Sequenziermethoden wird in einem zweiten Schritt der DNA Barcode entschlüsselt. Der Artensteckbrief wird mit dem DNA Barcode verknüpft und in einer öffentlich zugänglichen DNA Barcode Referenz-Datenbank verfügbar gemacht. Die professionellen GBOL Taxonomen sind bei dieser Aufgabe besonders auf die tatkräftige Unterstützung und Kooperation von ehrenamtlichen Taxon-Experten aus ganz Deutschland angewiesen. ... [Information des Anbieters]
Wissenschaftler der Zoologischen Staatssammlung München sind dabei, für alle etwa 34.000 in Bayern beheimateten Tierarten einen genetischen Bestimmungsschlüssel zu erstellen. Diese Daten sind in der Forschung, aber auch in zahlreichen praktischen Anwendungsgebieten nutzbar. Im vierten Projektjahr (Frühjahr 2013) liegen bereits DNA Sequenzen von über 11.000 Arten vor - ein riesiger Erfolg, der BFB weltweit zu einem Spitzenreiter im DNA Barcoding macht. Die Wissenschaftler der Zoologischen Staatsammlung in München sind dabei Projektpartner einer der wohl ehrgeizigsten weltweiten Forschungsinitiativen in den Biowissenschaften. Der kanadische Biologe Paul Hebert von der University of Guelph bei Toronto hat sich mit iBOL (International Barcode of Life) zum Ziel gesetzt, die Gencodes aller Tierarten weltweit zu analysieren und diese in der Online-Datenbank Bold (Barcode of Life Data Systems) Forschern weltweit zur Verfügung zu stellen. ... [Information des Anbieters]