Die Gesellschaft zur Rettung des Störs Acipenser sturio L. e.V. wurde am 01.07.1994 im Senckenberginstitut in Frankfurt am Main gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern, Institutionen/Verbänden und Vertretern der interessierten Öffentlichkeit. Ihr Ziel ist der Wiederaufbau und die nachfolgende Erhaltung der Störbestände in Deutschland und Europa. Sie dient der Koordination und Durchführung von Projekten zum Aufbau von Laichfischbeständen, zur Haltung und Reproduktion von Stören, zur Untersuchung von Habitatverfügbarkeit, zum Verhalten der Störe in ihrer natürlichen Umwelt und zum Einfluss der Fischerei auf die Besatzmaßnahmen. Dies geschieht in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin, dem Institut für Fischerei der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg - Vorpommern und Fisch und Umwelt Mecklenburg - Vorpommern e.V. Grundlage für diese Arbeiten ist die langfristige Zusammenarbeit im Bereich der Projektfinanzierung und Begleitung der Vorhaben durch das Bundesamt für Naturschutz sowie die Förderung durch das Bundesministerium für Forschung und Technologie und das Ministerium für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern. ... [Information des Anbieters]
Das Projekt hat die Wiederansiedlung der ehemals häufigen Rheinfischart zum Ziel. Die große Heringsart wanderte früher zu Hunderttausenden zur Fortpflanzung viele hundert Kilometer in den Rhein auf und war der Brotfisch für die Rheinberufsfischer. Der Maifisch wird bis zu 70 cm groß und drei bis vier kg schwer. Anfang des 20.Jahrhunderts brachen die Bestände im Rheinsystem zusammen. Die Gründe waren Gewässerverschmutzung, Überfischung und der Ausbau des Rheins zur Schifffahrtsstraße. Heutzutage wird der Maifisch im Rhein lediglich in Einzelexemplaren nachgewiesen und große Maifischbestände gibt es nur noch in Frankreich. In einem wissenschaftlich begleiteten Projekt wird nun schrittweise die Rückkehr dieser außergewöhnlichen Fischspezies unterstützt. Fünf Millionen Maifischlarven sollen in den nächsten Jahren im Rhein ausgesetzt werden. Die Fische werden in Frankreich gezüchtet und vor dem Besatz im Rhein markiert, um den Erfolg der Maßnahmen überprüfen zu können. ... [Information des Anbieters]
Das Global Amphibian Assessment (GAA) ist die weltweit erste umfassende Einstufung der Schutzsituation der bislang auf der Welt bekannten 5.743 Arten von Amphibien (einschließlich Kröten, Salamandern und Schleichenlurchen). Die Webpräsenz wurde mittlerweile in den Kontext der IUCN-Red List-Website überführt und bietet Ergebnisse dieser Einstufung, inklusive Gefährdungskategorien der Roten Listen der IUCN, Verbreitungskarten, ökologischen Angaben und weiteren Daten zu allen Amphibienarten. Durchsuchen Sie die Datenbank nach Arten unter Verwendung von Artnamen, systematischer Position, Staat, Region, Lebensraumtyp, Gefährdungsursache, oder Rote-Liste-Status nach IUCN. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]