Zur Zeit befinden sich in der Online Zoologie Datenbank des O.U.M.N.H. über 5000 erfasste Säugetier-Exemplare und über 17000 Vogelpräparate aus der eigenen Sammlung sowie ein elektronischer Katalog eines kleinen Teils der Sammlungen von Charles Darwin. Über eine separate Suchabfrage kann ebenso eine Liste der gesammelten ausgestorbenen und gefährdeten Tierarten abgerufen werden. Eine eigene Datenbank-Suchabfrage für gesammelte menschliche Knochenfragmente, Schädelknochenmaterial usw. befindet sich im Aufbau (bis ca. Mitte 2007), momentan sind ungefähr 500 Datensätze zugänglich. Die Datenbank wird darüber hinaus kontinuierlich erweitert. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Für Altdaten und für technisch veraltete Datenbanken in den Biodiversitätswissenschaften, die nicht in institutionelle Datensammlungsstrategien integriert sind, und die deshalb in Gefahr sind vergessen zu werden, soll reBiND kosteneffiziente Workflows zuihrer Rettung entwickeln. Es gibt ein kurzes Stop-Motion-Video, welches die Idee des Projekts ausführlicher beschreibt. reBiND baut die Begutachtung und die Bewertung von existierenden bedrohten Biodiversitätsdatenbanken mit einem Fokus auf Sammlungs- und Observierungsdaten aus. Erste Priorität haben dabei Daten, für die zugängliche Dokumentationen oder Kenntnisse zur sauberen Daten-Interpretation vorliegen, sowie Daten, für die die Erlaubnis des Autors zu einer Veröffentlichung via BioCASE, dem „BioCASE-Code of Conduct for Data and Portal Nodes“ folgend, vorliegen. reBiND-Workflows kombinieren Software-Tools für die Transformierung der Daten, die in überalteten Datenbanksystemen gespeichert sind, in gut-dokumentierte, standardisierte und allgemein verständliche XML-Formate (z.B. ABCD) mit einem System für die Lagerung, Dokumentierung und Publizierung von Information als einen Web-Service. Der Workflow wird sorgfältig getestet, verfeinert und in einem User-Handbuch dokumentiert. reBiND ist ein dreijähriges Projekt des Botanischen Garten und Botanischen Museums Berlin-Dahlem, unterstützt durch das LIS-Programme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der Name des ursprünglichen Projekts lautet “Entwicklung von Workflows und Softwarekomponenten zur Rettung lebenswissenschaftlicher Primärdaten” (GU 1109/2-1). ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die modularisierte Diversity Workbench (=DWB) ist eine Virtuelle Forschungsumgebung für verschiedene wissenschaftliche Aufgaben im Bereich von Management und Analyse von Life Science Daten. Sie bietet den Rahmen für die Archivierung von Biodiversitäts- und Geodiversitätsdaten und erleichtert die Verarbeitung von ökologischen, molekularbiologischen, Beobachtungs-, Sammlungs- und taxonomischen Daten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]