Im Rahmen des Aufbaus eines deutschen GBIF-Knotenverbundes verfolgt der Botanische Knoten das Ziel der Schaffung eines gemeinsamen Zugangsportals für die botanischen Sammlungen und Datenbanken Deutschlands und deren Verknüpfung mit GBIF International, Schaffung von fachübergreifenden virtuellen Sammlungen (die Lebendsammlungen, Beobachtungsdaten und Herbarien vereinen), die Förderung der weiteren Vernetzung der Daten über WWW sowie einer engen Zusammenarbeit mit den anderen nationalen Knoten, GBIF International und anderen internationalen Organisationen. ... [Information des Anbieters]
Dieses Internetportal zur Flora Deutschlands enthält Information zu Beobachtungs- und Sammlungsdaten. BioCASE ermöglicht die Suche nach Daten zu einem bestimmten Taxon sowie erweiterte Suchanfragen z.B. nach Fundorten, Sammlern oder Zeiträumen. Über eine erweiterte Suchfunktion werden die in den floristischen Standardlisten genannten Synonyme in die Suche mit einbezogen. Die Daten werden von verschiedenen Institutionen wie Herbarien oder Florendatenbanken über das GBIF-Netzwerk (Global Biodiversity Information Facilitiy) zur Verfügung gestellt. ... [Information des Anbieters]
Caryophyllales 2015 is an international conference focusing on the order Caryophyllales, attracting researcher specialised in e.g. the systematics, evolution and biogeography of this lineage of flowering plants. Besides bringing together the latest research developments, the conference will foment the Caryophyllales Network, which aims at joining forces for the elaboration of a global monographic synthesis of the order. Currently, about 50 scientists from more than 20 countries are expected to attend the meeting. ... [Information of the supplier]
In der Literaturdatenbank des Botanischen Instituts der Universität Innsbruck werden die Artikel der laufenden Zeitschriften und der neuen Bücher und Separata der Institutsbibliothek aufgenommen. Bis zum Frühjahr 2006 waren bereits ca. 50.000 Zitate erfasst; die Datenbank wird kontinuierlich ausgebaut. Ein Schwerpunkt bilden geobotanische, bryologische und paläobotanische Zeitschriften; Vegetatio, Nova Hedwigia und etliche Paläobotanische Zeitschriften sind beispielsweise komplett erfasst ab Band 1 (soweit im Bestand der Bibliothek). Geographischer Schwerpunkt ist Tirol / Österreich, jedoch ist die Datenbank nicht auf dieses Gebiet beschränkt. ... [Redaktion vifabio]
FloraWeb ist das online-Informationsangebot des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) über die wildwachsenden Pflanzenarten, Pflanzengesellschaften und die natürliche Vegetation Deutschlands. Derzeit beschränkt sich die Artenauswahl auf die Farn- und Blütenpflanzen (Phanerogamen), eine Ausweitung auf Moose (Bryophyten) ist geplant. Die Angaben stammen aus laufend aktualisierten Datenbanken und Projekten des BfN und dessen Kooperationspartnern (s.u.) und stehen der Öffentlichkeit damit immer in ihrer aktuellen Form zur Verfügung. Unter dem Menüpunkt "Pflanzenarten" können ca. 3500 Artensteckbriefe mit bis zu 55 Einzelinformationen über Taxonomie, Systematik, Biologie, Ökologie, Lebensraum, Verbreitung und Bestandsituation, Gefährdung und Schutz sowie Fotos abgerufen werden, die aus den zugrundeliegenden Datenbanken durch dynamische Abfragen jeweils aktuell erzeugt werden. Der Zugang zu den Artensteckbriefen kann über die Namenssuche, über alphabetische Namenslisten oder einen systematischen Stammbaum erfolgen. Informationen über die Verbreitung in Deutschland sind durch dynamisch erstellte Karten und die interaktive GIS-Anwendung FloraMap zugänglich. Im Untermenüpunkt "Eigenschaften" können alle Einzelinformationen in Recherchen frei kombiniert werden. Die resultierenden Artenlisten können wiederum an das Kartenmodul FloraMap übertragen werden, bei dem man dann die Möglichkeit hat, zu diesen Artengruppen die räumliche Verbreitung in Deutschland darzustellen. Im Menüpunkt "Gesellschaften" werden die ebenfalls in Steckbriefen zusammengefassten Informationen über die Pflanzengesellschaften und deren regionaler Gefährdung in Deutschland erschlossen. Ergänzt werden diese Steckbriefe der Vegetationseinheiten durch eine Datenbank von pflanzensoziologischen Aufnahmen unter der Bezeichnung "VegetWeb", die kontinuierlich weiter ausgebaut werden soll. Im Menüpunkt "Vegetationskarte" werden die Einheiten der potentiellen natürlichen Vegetation Deutschlands in Steckbriefen mit Texterläuterungen und Fotos dargestellt, die ergänzt werden durch die dynamisch mit den Steckbriefen verknüpfte Kartendarstellung. Das damit umrissene Datenangebot im Bereich "Datenservice" wird im "InformationsNetz" um Erläuterungen der botanischen Zusammenhänge und nähere Angaben zu den Datenquellen ergänzt. ... [Information des Anbieters]
Mit der Literaturdatenbank zur Vegetationsökologie Mitteleuropas bietet die Universitätsbibliothek Braunschweig eine aktuelle Datenbank an, in der wissenschaftliche Veröffentlichungen zur Flora und Vegetation Mitteleuropas nachgewiesen werden. Der Schwerpunkt liegt bislang auf der Bundesrepublik Deutschland; die Erfassung der einschlägigen Veröffentlichungen über Österreich, Schweiz, Norditalien und Slovenien ist vorgesehen. In Auswahl werden auch die Nachbargebiete berücksichtigt. Es sind z.Zt ca. 11.000 Veröffentlichungen nachgewiesen, wobei die Daten laufend aktualisiert und ergänzt werden. Eine Besonderheit der Datenbank ist, daß Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf diesem Gebiet forschend tätig sind, die Möglichkeit haben, die Nachweise ihrer Veröffentlichungen selbst über das WorldWideWeb in die Datenbank einzubringen. Ihre Eingaben werden direkt in der Datenbank gespeichert und sind dann sofort weltweit recherchierbar. ... [Information des Anbieters]
Vorrangiges Ziel der Gesellschaft zur Erforschung der Flora Deutschlands ist die Förderung der floristisch-botanischen Erforschung der Gefäßpflanzen Deutschlands. Ein Schwerpunkt soll auf Taxonomie und Systematik liegen, wobei unter anderem eine Wiederbelebung der hierzulande vernachlässigten Teildisziplinen Karyologie und Autökologie wichtig wäre. Nomenklatorische, chorologische und historische Studien sollen ebenfalls unterstützt werden. Ausdrücklich gefördert werden sollen das wissenschaftliche Herbarisieren und die Auswertung öffentlicher Herbarien, deren Existenzberechtigung mancherorts wegen mangelnder Benutzung in Frage gestellt wird. ... [Information des Anbieters]
Der neugegründete Verein "NetPhyD" ("Netzwerk Phytodiversität Deutschland") will auf seiner Webpräsenz über die Ziele, die laufenden Aktivitäten und die aktuellen Entwicklungen innerhalb der einzelnen Sektionen des Netzwerks informieren. Warum brauchen wir ein Netzwerk Phytodiversität? Und warum gerade ein Netzwerk zur Phytodiversität in Deutschland? Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand. Vor etwa 35 Jahren wurde die Zentralstelle für die floristische Kartierung gegründet. Mit dieser „Einrichtung“ gelang es erstmals, zuerst für Westdeutschland, dann auch im östlichen Teil Deutschlands und schließlich für ganz Deutschland, fast alle floristisch tätigen Botaniker in einem Netzwerk zusammenzuführen. Daraus resultierte schließlich die Veröffentlichung der beiden Atlanten zur Verbreitung der Gefäßpflanzen in West- bzw. Ostdeutschland. Seit dieser Zeit sind aber neben den Bemühungen, einen gesamtdeutschen Verbreitungsatlas herauszugeben – die Zusammenführung der Daten hat bereits stattgefunden, die letzten Korrekturen stehen jedoch noch aus -, zahlreiche weitere Initiativen entstanden, die zur Lösung von Fragen wie z. B. „Warum kommt eine Pflanzensippe wo vor?“, „Warum ist eine Art häufig, eine andere Art selten?“, „Warum ist eine Art gefährdet, während sich eine andere Art ausbreitet?“ beitragen können. NetPhyD soll diese Initiativen unterstützen, koordinieren und integrieren. ... [Information des Anbieters, verändert]
Die Floristisch-soziologische Arbeitsgemeinschaft ist eine deutschsprachige Vereinigung floristisch und pflanzensoziologisch interessierter Fachleute und Liebhaber. Sie wird ehrenamtlich geleitet und steht jedem Interessierten offen. Die Aufgabenfelder der floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft liegen in der wissenschaftlichen Fortbildung ihrer über 1200 in- und ausländischen Mitglieder (Stand 2005) sowie in der Förderung von Forschungen zur heimischen Flora und Vegetation, insbesondere auch im Hinblick auf naturschutzbezogene Fragestellungen. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf Veranstaltung von Fachtagungen mit Vorträgen, Diskussionen und Exkursionen an jährlich wechselnden Orten Deutschlands und benachbarter Länder zur Vermittlung und Vertiefung von Kenntnissen über die heimische Pflanzendecke und ihre Umwelt (jährlich einmal 3-4 Tage im Sommer). Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten aus dem gesamten Tätigkeitsbereich in der als Jahresband erscheinenden Zeitschrift Tuexenia und in der unregelmäßig erscheinenden Reihe Synopsis der Pflanzengesellschaften Deutschlands. ... [Information des Anbieters]
VegetWeb ist eine pflanzensoziologische Datenbank, in der Vegetationsaufnahmen online recherchiert, dargestellt und zur weiteren Verarbeitung heruntergeladen werden können. Der Aufbau von VegetWeb ist eng verknüpft mit der Arbeitsgruppe Vegetationsdatenbanken, die sich seit 2002 der Erfassung, Weitergabe und Nutzung von pflanzensoziologischen Daten in Deutschland und den angrenzenden Ländern widmet. Vegetationsaufnahmen werden seit ca. 100 Jahren weltweit nach einheitlichen Methoden erhoben: Auf einer Probefläche (plot) werden zum Aufnahmezeitpunkt alle sichtbaren Pflanzensippen mit ihrem Deckungsgrad erfasst (observation). Die dazu gehörigen Kopfdaten enthalten Angaben zu Lage, Vegetationsstruktur und Standort. Aufnahmen werden in Vegetationstabellen (Kreuzmatrizen der Sippen x Aufnahmen) verglichen, analysiert und präsentiert. Sie bilden die Datengrundlage für die Definition und Abgrenzung von Pflanzengesellschaften und sind gleichzeitig verdichtete floristische Beobachtungsdaten. In Mitteleuropa hat die öffentliche Archivierung (in Fachzeitschriften) und die gemeinschaftliche Nutzung von Vegetationsaufnahmen eine lange Tradition. In einer pflanzensoziologischen Datenbank liegen die Aufnahmen digital vor und können mit hoher Effizienz durchsucht, gefiltert und mit anderen Datenebenen verknüpft werden - im Falle von VegetWeb online über das Internet. Den Grundstock von VegetWeb bilden 2.353 am Bundesamt für Naturschutz zusammengetragene Aufnahmen aus bodensauren Buchenwäldern (Luzulo-Fagion), dem flächenmäßig wichtigsten Vegetationstyps Deutschlands, dessen Pflanzenartenvielfalt damit detaillierten Analysen zugänglich gemacht wird. 2003 wurden mit dem Import der Datenbank BERGWALD 4.934 Aufnahmen aus den Bayerischen Alpen hinzugefügt, was Auswertungen der Waldvegetation in einer besonders artenreichen Region ermöglicht. Die Architektur von VegetWeb wurde auf Planto unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse von MoreTax und VegBank entwickelt. Diese erlaubt es, mit den Namen der Pflanzensippen im Sinne der Konzepttaxonomie umzugehen. Da die in der Originalaufnahme verwendeten Sippennamen (z. B. Luzula albida) ebenso gespeichert werden wie ihre Interpretationen (z. B. Luzula albida » Luzula luzuloides), vereinheitlicht VegetWeb bei Abfragen die Sippentaxonomie aller betroffenen Aufnahmen auf die Referenz der Standardliste der Farn- und Gefäßpflanzen (WISSKIRCHEN & HAEUPLER 1998). Das beim Vereinen von Aufnahmen unterschiedlicher Herkunft übliche, extrem zeitaufwändige Angleichen der Taxonomie ist somit automatisiert. Die Originalnamen und Interpretationen sind jedoch in der Datenbank vorhanden und können zu jeder Aufnahme in Form eines Beobachtungsreports abgerufen werden. ... [Information des Anbieters]