MfunGD bietet eine Datensammlung zu annotierten Proteinen der Maus und zu deren Auftreten in Protein-Netzwerken. Die Annotation von Protein-Funktionen erfolgt unter Verwendung des "Functional Catalogue (FunCat) Annotation Scheme", welches ein hierarchisch strukturiertes Klassifikationssystem darstellt . [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Death-Domain(DD)-Superfamilie ist eine der größten Klassen von Proteininteraktionsmodulen, und spielt eine zentrale Rolle bei der Apoptose, bei Entzündungen, bei der Nekrose und dem Immunzellsignalweg. Kritische Caspase-aktivierende Komplexe der Apoptose und dem Entzündungssignalweg werden durch die DD-Superfamilie zusammengebracht. Diese Domänen spielen bei der Rekrutierung von Downstream-Effektoren für Immunzellrezeptorsignaling, der interzellulären Pathogenerkennung und der Antwort auf DNA-Schäden eine Rolle. Um zukünftige Forschungsprojekte zu diesem Thema unter Wissenschaftlern, die sich für den durch die DD-Superfamilie vermittelten Stoffwechselweg interessieren, voranzutreiben, haben wir die Death-Domain-Datenbank entwickelt, eine manuell kuratierte Datenbank, deren Ziel es sein soll vergleichende Informationen zu PPI (Protein-Protein-Interaktionen) der menschlichen DD-Superfamilie bereitzustellen. Die aktuelle Version der Datenbank enthält 175 PPI-Paare unter 99 DDs durch die Kuration von 295 durch Fachleute überprüfte Publikationen. Die Datenbank enthält eine detaillierte Zusammenfassung von PPI-Daten, die in 3 Kategorien aufgeteilt werden können: Interaktion, Charakterisierung und funktionelle Rolle. Die Death-Domain-Datenbank hat eine Nutzer-freundliche Oberfläche mit verschiedenen hilfreichen Funktionen, einschließlich einer Suchmaschine, einer Interaktions-Karte und einer Funktion für den Querverweiß zu hilfreichen externen Datenbanken. Unsere Datenbank wird ihnen ein nützliches Werkzeug bei dem Verständnis und der Organisation eines molekularen Interaktionsnetzwerk der DD-Superfamilie sein. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Dieser Server widmet sich der Analyse von Protein- und Nukleinsäuresequenzen, die zur Superfamilie der alpha-/beta-Hydrolasen gehören, die homolog zu den Cholinesterasen sind. Keine andere Datenbank hält alle alpha/beta Hydrolase-Faltungsproteine zusammen: Interpro, Prosite und Pfam haben einige Einträge für Untermengen dieser strukturellen Superfamilie. Eine Tabelle „Synthese” zeigt die Korespondenz zwischen diesen Datenbankeinträgen und den Superfamilien in ESTHER. Die ESTHER-Tabelle ist momentan etwas zu groß um hilfreich zu sein. Jeder Ordner enthält eine der 31010 nicht-redundanten Proteine/Gene. Die Tabellen, die in der Familientabelle zusammengefasst sind, die Synthesen-Tabelle oder die Struktur-Tabelle werden möglicherweise hilfreicher sein. Die Gen-Lokus-Nomenklatur für diese nicht-redundanten Einträge ist ein Name mit 5 Buchstaben für die Organismen (3 für Gattungen, 2 für die Art, außer wenn ein allgemeiner 5-buchstabiger Name existiert; z.B. ratno für Rattus norvegicus und Mensch für Mann.) Dies erlaubt uns, nahe an der Swiss-Prot-Nomenklatur zu bleiben. Die letzten Eigenschaften definieren das Protein; z.B. menschliche AChE stellt die menschliche Acetylcholinesterase dar. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
SUPERFAMILY ist eine Datenbank mit strukturellen und funktionellen Anmerkungen für alle Proteine und Genome. Die SUPERFAMILY-Erläuterungen basieren auf einer Sammlung von verborgenen Markov-Modellen, welche die strukturellen Proteindomänen, an der SCOP Superfamily ausgerichtet, repräsentieren. Eine Superfamilie fasst Domänen zusammen, die eine evolutionäre Verwandtschaft aufweisen. Die Erläuterungen entstanden durch das Scannen der Proteinsequenzen von über 2414 komplett sequenzierten Genomen gegen das verborgene Markov Modell. Für jedes Protein kann man: a) Sequenzen für die SCOP Klassifikation zusammenstellen; b) die Domänen Organisation, den Sequenzabgleich und Protein-Sequenz-Details anzeigen lassen. Für jedes Genom kann man: a) einen Superfamilien-Abgleich, phylogenetische Bäume, Domänen-Organisations-Listen und Networks prüfen; b) über- und unterrepräsentierte Superfamilien mit Hilfe des Genomes prüfen Für jede Superfamilie kann man: a) eine SCOP Klassifikation, funktionelle Erläuterungen, Gen-Ontologie-Erläuterungen, InterPro Auszüge und Genome Zuordnungen durchsehen; b)die Taxonomische Verteilung einer Superfamilie über einen Stammbaum erkunden Alle Erläuterungen, Modelle und die Datenbank sind für jeden frei zum Download verfügbar. SUPERFAMILY ist ein Mitglied der InterPro Vereinigung von Protein erläuternden Datenbanken und wurde in das „Ensamble eukaryotic genome project“ und „The Arabidopsis Information Resource“ aufgenommen. Bis heute sind die SUPERFAMILY-Veröffentlichungen über 1000 Mal zitiert worden. SUPERFAMILY wurde in strukturellen, funktionellen, evolutionellen und phylogenetischen Forschungsprojekten genutzt. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
SEVENS fasst GPCR (G-Protein gekoppelte Rezeptor) Gene zusammen, die mit einer hohen Genauigkeit von 56 eukariotischen Genomen durch Pipeline Integrating und derartige Software wie Gene Finder, Sequenzüberlagerungs-Tools, Motiv- und Domänen–Verknüpfungs-Tools und Helix-Vorhersagern identifiziert wurden. Diese Datenbank liefert einen höheren Datenumfang als andere zurzeit verfügbare Datenbanken, die nicht nur exprimierte Sequenzen, sondern auch neu identifizierte Sequenzen, die noch nicht in in vivo Experimenten nachgewiesen werden konnten, obwohl sie definitiv auf der Genomesequenz existieren und nur auf die Möglichkeit warten ihre Funktion auszudrücken, enthalten sollten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
BioMagResBank (BMRB) is the publicly-accessible depository for NMR results from peptides, proteins, and nucleic acids recognized by the International Society of Magnetic Resonance and by the IUPAC-IUBMB-IUPAB Inter-Union Task Group on the Standardization of Data Bases of Protein and Nucleic Acid Structures Determined by NMR Spectroscopy. In addition, BMRB provides reference information and maintains a collection of NMR pulse sequences and computer software for biomolecular NMR. Access to data in BMRB is free directly from its web site (URL http://www.bmrb.wisc.edu) and ftp site (ftp.bmrb.wisc.edu) and will remain so as public funding permits. The concept of a biomolecular NMR data bank was developed under a five-year research grant awarded to the University of Wisconsin-Madison from the National Library of Medicine, National Institutes of Health. ... [Information of the supplier]
Proteomik ist eine sehr junge Forschungsrichtung mit einer sehr viel älteren Wurzel: der Proteinanalytik. Diese befaßt sich mit der Aufklärung von molekularen Eigenschaften wie Aminosäuresequenz, dreidimensionale Struktur und biologische Aktivität individueller Proteine. Untersuchungsgegenstand der Proteomik ist demgegenüber die Gesamtheit aller Proteine in einer biologischen Probe im Moment der Untersuchung und bei den dafür gültigen Bedingungen. Dafür wurde vor etwa 7 Jahren der Begriff "Proteom" geprägt. Die DGPF versteht sich als Plattform, um die in Deutschland an verschiedenen Standorten und im Rahmen unterschiedlicher Programme angelaufenen Proteomik-Aktivitäten unter einem Dach zusammenzuführen und darüber hinaus die Proteomforschung durch national und international abgestimmte Initiativen voranzubringen. Durch eine übergreifende Koordination soll eine Bündelung und optimale Nutzung der nationalen Forschungs-kapazitäten herbeigeführt werden, um im weltweiten Wettbewerb an führender Stelle bestehen zu können. ... [Information des Anbieters]
Das UCSD-Nature Signaling Gateway ist eine umfassende und ständig aktualisierte Ressource für alle am Themenfeld Signaltransduktion Interessierten. Das Angebot stellt eine einzigartige Kooperation zwischen der University of California San Diego (UCSD) und der Nature Publishing Group dar und wurde geschaffen, um die Orientierung in der komplexen Welt der Forschung zur zellulären Signalübermittlung zu erleichtern. Die präsentierten Informationen und Daten sind für jedermann frei verfügbar ... [Information des Anbieters, übersetzt]
PlasmoDB ist eine Genom-Datenbank für die Gattung Plasmodium, eine Gruppe von einzelligen, eukaryotischen Pathogenen, die in Menschen und Tieren Krankheiten einschließlich Malaria hervorrufen. [Information des Anbieters, übersetzt]
Das European Nucleotide Archive (ENA) speichert und veröffentlicht Informationen, die mit den experimentellen Arbeitsabläufen der Nukleotidsequenzierung zu tun haben. In der ENA-Datenbank werden alle Informationen, angefangen beim Input (Probe, Protokolle, Konfiguration der Geräte) über den Output des Sequenziergerätes (DNA-Sequenzen und Zusatzinformationen wie die Qualitätswerte) bis hin zu den Interpretationen der Analysen (Zusammenfügung der Sequenzen, Mapping und funktionelle Zuordnungen) hinterlegt. Die Daten erhält das ENA unter anderem von den größten europäischen Sequenzierzentren und durch Austausch mit anderen Partnerdatenbanken der International Nucleotide Sequence Database Collaboration (INSDC). ENA besteht aus einer Vielzahl von Datenbanken, die die EMBL-Bank, das Sequence Read Archive (SRA) und das Trace Archive beinhalten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]