Das EuMon-Projekt versucht, im europäischen Kontext existierende Monitoringprogramme für Biotope und Arten der FFH-Richtlinie zu standardisieren, zusammenzufassen und zu koordinieren. Hierzu sollen existierende Monitoringprogramme und- methoden verglichen und integriert werden. Die erfolgversprechendsten Methoden im Sinne von Kosteneffizienz and räumlicher Übertragbarkeit sollen ausgewählt und auf ihre europaweite Anwendbarkeit getestet werden. In EuMon wird ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass schon laufende Monitoringprogramme diese Methoden auch integrieren können. Weiterhin sollen Empfehlungen gegeben werden, wie neue und erfolgreiche Monitoringprogramme aufgebaut werden können. Der sozialwissenschaftlichen Komponente von Monitoring-Programmen wird deswegen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, weil das Verhältnis zwischen freiwilligen und professionellen Mitarbeitern als entscheidend für den Erfolg eines Monitoring-Programms gesehen wird. Die Ausweisung von NATURA-2000 Netzwerken ist eine der Säulen der europaweiten Implementierung der FFH-Richtlinie, um den Verlust der Biodiversität bis zum Jahr 2010 zu stoppen. Daher ist es notwendig zu testen, ob diese auch zur Erhaltung von Biodiversität beitragen. Zusätzlich entwickelt EuMon Methoden, um die Verantwortlichkeit von EU-Staaten für Arten und Biotope der FFH-Richtlinie zu evaluieren. Eine umfangreiche Datenbank zu Monitoring-Programmen und Empfehlungen zu Methoden wird in einem Internet-Portal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. ... [Information des Anbieters]
Das Projekt "Cyberinfrastructure for Phylogenetic Research (CIPRES)" ist ein offener Zusammenschluß unter Finanzierung durch die National Science Foundation der USA. Beteiligt sind Biologen, Informatiker, Statistiker und Mathematiker an dreizehn Institutionen. Das Ziel von CIPRES ist es, übergreifende phylogenetische Rekonstruktionen in einem Maßstab zu ermöglichen, der Analysen sehr großer Datenmengen mit Hundertausenden biomolekularer Sequenzen erlaubt. Es sollen neuartige Lösungen für bioinformatische Probleme im Zusammenhang mit evolutionären Zusammenhängen gefunden werden. Das Projekt ist auf 5 Jahre angelegt (2003-2008) und soll zu einer nationalen biosystematischen Computer-Infrastruktur führen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Von Wissenschaftlern, für Wissenschaftler erstellt: SciVee trägt die Wissenschaft von der Welt der Druckerzeugnisse und Vorlesungssäle in das Kommunikationsmedium Internet, wo Wissenschaftler - ganz gleich ob jung, ob alt - sich Platz und Gehör verschaffen können. SciVee wird in Zusammenarbeit mit der Public Library of Science (PLoS), der National Science Foundation (NSF) und dem San Diego Supercomputer Center (SDSC) betrieben. SciVee erlaubt es Wissenschaftlern, ihre Arbeiten als eine Multimedia-Präsentation online zu stellen, die in den Kontext des publizierten Artikels eingebettet ist. Dies bedeutet, auch andere Wissenschaftler können ebenso ihre Präsentationen ungehindert online stellen und sich an Internet-Diskussionen mit dem entsprechenden Autor und den anderen Usern beteiligen. SciVee erleichtert so das Zustandekommen von "Communities" zu bestimmten Artikeln und Schlagworten. Benutzen Sie dieses Medium auch, um Gleichgesinnte und zukünftige Mitarbeiter zu treffen, die ihr spezielles Forschungsinteresse teilen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Im Rahmen einer Initiative zur Förderung der Biodiversitätsforschung in Deutschland werden aktuell drei beispielhafte großskalige Langzeituntersuchungsgebiete etabliert (Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft). Sie werden als Biodiversitäts-Exploratorien bezeichnet, im Gegensatz zu hauptsächlich beschreibenden Observatorien. Die Exploratorien werden eine wissenschaftliche Infrastruktur aufbauen und betreuen sowie den notwendigen Rahmen schaffen, um entscheidende Fragen zum Biodiversitätswandel zu bearbeiten und den Einfluss dieser Veränderungen auf Ökosystemprozesse abschätzen zu können. In diesen Exploratorien werden erstmalig Biodiversitäts- und Ökosystemforschung großskalig und mit einer Langzeitperspektive vereint. In der ersten Phase der Exploratorien fokussieren die Studien auf die Beziehung zwischen Landnutzungsintensität, Biodiversitätswandel und Ökosystemfunktionen an ausgewählten Organismengruppen. Nach der Etablierung erfolgt die Integration weiterer ergänzender Projekte in diesen Exploratorien, die von der DFG bewilligt werden. Die Biodiversitäts-Exploratorien dienen somit der gesamten deutschen Biodiversitätsforschungsgemeinschaft als stimulierende Untersuchungsplattform. ... [Information des Anbieters]
Mit dem Projekt "Life Science Zurich" haben Universität Zürich und ETH Zürich eine gemeinsame Initiative gestartet. Sie soll die Ressourcen von Universität und ETH weiter bündeln und die Synergien optimal nutzen. Ziel ist es, auch in Zukunft in vielen Bereich der Life Sciences eine führende Position einzunehmen. Dazu sollen bestehende Kernkompetenzen aus- und zusätzliche aufgebaut werden. Ein weiteres wichtiges Ziel von Life Science Zurich liegt darin, die Life-Sciences-Aktivitäten nach innen und aussen verstärkt zu kommunizieren. ... [Information des Anbieters]
Willkommen bei SYNTHESYS, einer EU-finanzierten Integrierten Infrastruktur- Initiative. Dieses Fünfjahresprojekt, das im Februar 2004 begann, umfasst 20 Naturgeschichtliche Museen und Botanische Gärten in Europa und strebt die Errichtung einer integrierten europäischen Infrastruktur für die naturwissenschaftliche Forschung ab. SYNTHESYS beinhaltet Aktivitäten in zwei Bereichen: Zugänglichkeit und Netzwerk-Bildung. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Projekt iPlant Collaborative strebt eine Gemeinschaftsanstrengung zur kooperativen Lösung der größten Herausforderungen auf dem Gebiet der Pflanzenwissenschaften an und wird durch die US National Science Foundation mit 50 Millionen US-Dollar finanziert. Die Fachwelt ist aufgerufen, Ideen für Forschungsstrategien zu entwickeln und Anträge einzureichen. Das Ziel von iPlant Collaborative ist nicht, neue Daten zu erheben oder zu generieren, sondern nutzerfreundliche Werkzeuge und Informationstechnologien zu entwicklen. Dabei ist auch internationale Teilnahme willkommen. ... [Redaktion vifabio]
Wir sind eine Gruppe von Einzelpersonen, Gruppen und Laboren von verschiedenen Institutionen, die sich für Bioengineering in offener und ethischer Weise engagieren. [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) ist eines von vier Bundesforschungsinstituten im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Es wurde zum 01.01.2008 aus der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft errichtet. Das vTI erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfen für die Politik der Bundesregierung und dient mit seiner anwendungsorientierten und praxisbezogenen Forschung der Entwicklung der Gesellschaft von morgen. Es forscht fachgebietsübergreifend in den Bereichen: Ökonomie (Mikro- und Makroökonomie der Land-, Forst-, Holz-, Ernährungs- und Fischwirtschaft), Technologie, stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe, Klima, Biodiversität, Ökologischer Landbau. Das vTI verfügt über 15 Fachinstitute; sein Hauptsitz ist Braunschweig. Weitere Standorte befinden sich in Hamburg, Großhansdorf, Eberswalde, Waldsieversdorf, Rostock, Cuxhaven, Ahrensburg und Trenthorst. Das vTI kooperiert national und international mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen und engagiert sich in der wissenschaftlichen Ausbildung. Gemeinsam mit der Universität Hamburg wird der Studiengang Holzwirtschaft durchgeführt. Enge Kontakte bestehen auch zu den übrigen Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich des BMELV. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der vorliegende Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Christian Gottfried Ehrenberg, bestehend aus ca. 300 Briefen, die Mehrzahl davon von Humboldts Hand, ist ein wichtiger Mosaikstein zum Bild der Wissenschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts. Ehrenberg, in seiner Zeit ein berühmter und gefeierter Mikropaläontologe, war ein geschätzter Kollege Humboldts, nicht nur in seiner Funktion als Sekretar der mathematisch-physikalischen Klasse der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften, auch als Mikrobiologe, der in damals noch kaum bekannten Bereichen forschte. Mit der vorliegenden elektronischen Edition wurde dem oft geäußerten Wunsch entsprochen, den bedeutenden Briefwechsel Alexander von Humboldts der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mehrere Bände sind von der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle in den vergangenen Jahren im Verlag der Akademie herausgegeben worden. Die Veröffentlichung der Korrespondenz mit dem Berliner Mikrobiologen Christian Gottfried Ehrenberg (1795 – 1876) führt weiter auf dem Forschungsfeld der noch kaum erschlossenen Kontakte Humboldts mit Biologen. ... [Information des Anbieters]