Das SDEI ist das Traditionsinstitut der deutschen Entomologie. Gegründet 1886 als "Nationalmuseum" mit systematisch-taxonomischem Schwerpunkt, entwickelte es sich nach 1922 als Institut der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Biologischen Reichsanstalt zum Mediator zwischen systematischer und angewandter Entomologie. Die Aufgaben eines Zentrums entomologischer Informations-Vermittlung für zahlreiche Nutzer, insbesondere für die Biodiversitätsproblematik, sind heute weltweit von größerer Bedeutung denn je. Das SDEI ist in dieser Funktion unikal in Deutschland. Untrennbar mit seiner Forschungstätigkeit verbunden sind die exzellente entomologische Bibliothek und die bemerkenswerten Insektensammlungen. Das Institut gibt zwei Zeitschriften und zwei Serien heraus, die Basis eines weltweiten Schriftentauschs sind. Bis zum 31.12.2009 gehörte das Deutsche Entomologische Institut (DEI) zum Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. in Müncheberg, seit dem 01.01.2009 ist das SDEI Teil der Senckenberg Forschungsinstitute und Naturmuseen (SFN). ... [Information des Anbieters]
Die Aufgabe des Coral Health and Monitoring Programs ist es, Dienste anzubieten, um die Gesundheit von Korallenriffen weltweit zu erhalten und zu verbessern. Unsere langfristigen Ziele sind: die Einrichtung eines internationalen Netzwerks von Korallenriffforschern, um Wissen und Informationen über Korallengesundheit und -monitoring auszutauschen, nahezu Echtzeit- Daten von Satellitenbildern und Monitoringstationen an großen Korallenriffen zur Verfügung zu stellen, ein Datenarchiv für historische Daten zu Korallenriffen aufzubauen und zum Wissen über Korallenriffe beizutragen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Dieses mehrjährige und weltweite Projekt hat das Ziel, grundlegende Aspekte der Taxonomie und des Schutzes der Eulen der Welt zu klären. [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das Museum mit seiner fast 200-jährigen Geschichte bildet zusammen mit dem Zoologischen Institut der Universität Greifswald eine Einheit. Die umfangreichen Sammlungen (z. B. Sammlung von Vögeln der vorpommerschen Region, die Pommernsammlung; Muschelkrebse, Ostracoda; Insekten, Carabidae und Diptera sind die Grundlage wissenschaftlicher Forschung (Forschungssammlung) und dienen der studentischen Ausbildung (Lehr- und Demonstrationssammlung). Darüber hinaus steht ein Teil der Lehrsammlung allen tierkundlich interessierten Besuchern offen (Schausammlung). ... [Information des Anbieters, verändert]
Seewiesen war von 1958 bis 1999 Standort des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie und jahrzehntelang Wirkungsstätte des Nobelpreisträgers Konrad Lorenz. Im Rahmen des Föderalen Konsolidierungsprogramms beschloss der Senat der Max-Planck-Gesellschaft zwar 1997, das Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie zu schließen. Der ornithologisch ausgerichtete Arbeitsbereich sollte allerdings in Form der Max-Planck-Forschungsstelle für Ornithologie beibehalten werden. Später wurde beschlossen, zwei wissenschaftliche Abteilungen in Seewiesen einzurichten, die Vogelwarte in Radolfzell als Außenstelle weiterzuführen und die Forschungsstelle zum Institut umzubenennen. Seit März 2004 gibt es in Seewiesen somit ein Max-Planck-Institut für Ornithologie. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der North American Breeding Bird Survey (BBS) ist eine Kooperation zwischen dem Patuxent Wildlife Research Center des U.S. Geological Survey und dem National Wildlife Research Centre des Canadian Wildlife Services. Das BBS versucht Status und Trend innerhalb der nordamerikanischen Vogelpopulationen zu erfassen. Einem strengen Protokoll folgend, werden die BBS-Daten durch tausende Teilnehmer entlang zufällig ausgewählter Routen auf dem ganzen Kontinent erhoben. BBS-Koordinatoren und die Verwalter der erhobenen Daten arbeiten eng mit Forschern und Statistikern zusammen, um die erhobenen Daten von über 400 Vogelarten in Populationsdaten und Trendanalysen umzusetzen. Diese können von Umweltschützern, Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit eingesehen und genutzt werden. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das Konrad Lorenz Institute for Ethology (Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung - KLIVV) ist ein in den Außenbereichen von Wien angesiedeltes wissenschaftliches Institut, das sich der Erforschung des Verhaltens, der Ökologie und der Evolutionsbiologie von Tieren widmet. Bei den Forschungsprojekten des KLIVV werden verschiedene Tierarten unter natürlichen bzw. seminatürlichen Bedingungen untersucht; dabei wird eine große Bandbreite von Methoden und Techniken eingesetzt, einschließlich molekulargenetischer Untersuchungen. ... [Information des Anbieters, verändert]
Diese private Website beschäftigt sich mit der Erforschung des Zugs, des Verhaltens und der Ökologie von Bless- (Anser albifrons), Grau- (Anser anser) und Saatgänsen (Anser fabalis). Zur individuellen Markierung werden die Tiere mit farbigen Halsmanschetten sowie teilweise auch mit Satellitensendern versehen. Für jede besenderten Gans gibt es kurze Informationen und ihre Zugwege sind auf Karten dargestellt. ... [Redaktion vifabio]
Die russische Fledermaus-Forschungsgruppe (Russian Bat Research Group; RBRG) wurde im Anschluss an die 7. "All-Russian Bat Research"-Konferenz (13-16 April 1999) als ein verwaltender Ast der Chiropterologischen Kommission von den russischen theriologischen Gesellschaften (Russian Academy of Sciences) gegründet. Ihre Aufgaben sind die Ansammlung von Informationen über aktuelle Fledermausforschung in Russland und umliegende Gebiete, sowie über Fledermausforschung, die durch russische Chiropterologen außerhalb Russlands ausgeführt wird. Zudem kümmert sie sich um die Ausarbeitung und Fortführung von Feldforschungsprojekten zur Ökologie und zur Verbreitung von russischen Fledermäusen, deren Biologie und Erhaltungsvoraussetzungen unter öffentlichem Nutzen innerhalb Russlands. Um Mitglied der Russischen Fledermausforschungsgruppe zu werden, müssen Sie einfach den Koordinator über Ihren Wunsch bei der Untersuchung und dem Schutz von russischen Fledermäusen zu helfen informieren. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Cancer GEnome Mine ist eine öffentliche Datenbank zur Speicherung von klinischen Daten zu Tumorproben und Microarray-Daten, sowie relevanten Metadaten der Messungen und Proben mit Schwerpunkt auf vergleichende genomische Hybridisierung (aCGH) und Data-Mining von Genkopienzahlveränderungen. CanGEM unterstützt den MIAME-Standard und speichert, wenn möglich, klinische Informationen, die standartisiertes, sowie kontrolliertes Vokabular verwenden. Microarray-Proben werden weiterhin mit ihren physikalischen Koordinaten im menschlichen Genom annotiert, und es werden aCGH-Daten zum Erhalt von genspezifischen Kopienzahlen analysiert. Nutzer können eigene Datensätze durch die Suche nach spezifischen klinischen Proben oder Kopienzahländerungen von individuellen Genen anlegen. Abweichungshäufigkeiten für diese Datensätze können kalkuliert werden, und die Daten können auf der Genomkarte des menschlichen Genoms mit Genannotationen visualisiert werden. Außerdem sind die originalen Datenordner für eine detailiertere Analyse erhältlich. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]