Der Semantische Netzwerk Service (SNS) des Umweltbundesamts bietet Unterstützung bei allen Fragen der Umwelt-Terminologie einschließlich der dort gebräuchlichen geographischen Namen. SNS beinhaltet ein zweisprachiges (deutsch/englisch) semantisches Netz, das aus drei Komponenten besteht: (1) dem Umweltthesaurus UmThes® mit 33.759 untereinander vernetzten Begriffen. UmThes® ist auch die deutsche Quelle des europäischen Umweltthesaurus GEMET (19 Sprachen); (2) dem Geo-Thesaurus-Umwelt (GTU) mit 18.931 geografischen Namen und den Lagebeziehungen zwischen allen Orten; (3) einer Umwelt-Chronologie mit aktuellen und historischen Ereignissen, die unsere Umweltsituation wesentlich beinflusst haben. ... [Information des Anbieters]
STERNA (Semantic Web-based Thematic European Reference Network Application) ist der Beitrag von zwölf europäischen naturhistorischen Museen und Einrichtungen in den Bereichen Biodiversität, Tierwelt und Natur zur Verwirklichung der Ziele der europäischen digitalen Bibliothek (European Digital Library). Das Projekt richtet sich insbesondere an die vielen kleinen Organisationen und Einrichtungen des kulturellen und natürlichen Erbes, die sich aktiv an der Initiative zur Realisierung einer europäischen digitalen Bibliothek beteiligen wollen, aber vielfach nicht über die nötigen technischen Möglichkeiten und finanziellen Ressourcen verfügen. Um diese Einrichtungen dabei zu unterstützen, ihre Bestände einem größeren Zielpublikum zugänglich zu machen, verfolgt STERNA das Ziel, eine geographisch verteilte und vernetze Informationsumgebung für Naturfreunde und -interessierte zu schaffen, die von einem breiten Netzwerk an autonomen Organisationen getragenen wird. Das Projekt STERNA wird im Rahmen des eContentplus Programms der Europäischen Union durchgeführt und ist von der Europäischen Kommission teilfinanziert. ... [Information des Anbieters]
Die Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie e.V. beginnt eigentlich schon mit der technischen Entwicklung des Elektronenmikroskops in Deutschland. Denn die Pioniere der Entwicklung der Elektronenmikroskopie waren auch an der Gründung der DGE beteiligt. Nach dem zweiten Weltkrieg bildeten sich im Laufe der Nachkriegsjahre drei Zentren für Elektronenmikroskopie in der Bundesrepublik Deutschland. ... [Information des Anbieters]
Bei e-coli.de handelt es sich um eine gegliederte Linksammlung von Dr. Florian Bundis vom University College London zu den Themen Mikrobiologie, Virologie und Bioinformatik. [Redaktion vifabio]
Biologische Bestandserhebungen sind die Grundlage sowohl für eine wissenschaftlich fundierte Schutzgebietsausweisung und -betreuung als auch für die Ermittlung der Verbreitung von Arten und Lebensräumen. Für die Untersuchung der Bestandsentwicklungen und ökologischen Zusammenhänge in größeren Bereichen ist es unumgänglich, dass die hierzu erhobenen Daten miteinander vergleichbar und gemeinsam auswertbar sind. Mit der zunehmenden Anzahl von untersuchenden Einzelpersonen bzw. Institutionen wächst die Notwendigkeit einer solchen methodischen Vereinheitlichung. Biologische Bestanderhebungen sollten grundsätzlich folgende Kriterien erfüllen: Erfassung durch Spezialisten, einheitliche, vollständig dokumentierte Erfassungsmethodik, einheitliche, raumbezogene, dv- technische Eingabe und Verwaltung von Daten, Anwendung wissenschaftlich standardisierter Auswertungsverfahren. Es gehört zu den gesetzlichen Aufgaben des LANUVs im Rahmen der „Ermittlung von wissenschaftlichen Grundlagen zur Landschaftsplanung, zu Schutzgebieten und zur Dokumentation der Veränderungen in der Pflanzen- und Tierwelt“, die für NRW sinnvollen Methodenstandards zu erarbeiten, zu beschreiben und die dazu notwendigen technischen Hilfsmittel (z.B. DV-Verfahren) zu entwickeln. Sie tut dies in enger Zusammenarbeit mit den ehrenamtlich tätigen Stellen (z.B. Biologischen Stationen) und Arbeitskreisen. ... [Information des Anbieters]
Unser Ziel: Die Proteinfaltung, die Proteinaggregation und die damit zusammenhängende Krankheiten zu verstehen. Proteine sind biologische Arbeitspferde – es sind „Nanomaschinen“. Bevor Proteine ihre biochemische Arbeit aufnehmen, bauen sie sich bemerkenswert selbst zusammen oder „falten“ sich. Obwohl der Prozess der Proteinfaltung entscheidend ist und die Grundlage der ganzen Biologie darstellt, ist er für uns noch immer ein Geheimnis. Es ist daher wohl nicht überraschend, dass es schwere Auswirkungen hat, wenn sich Proteine nicht richtig falten (im englischen „misfold“). So entstehen viele bekannte Krankheiten, wie Alzheimer, BSE, CJD (Creutzfeldt-Jakob-Krankheit), ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) oder Parkinson. Was macht Folding@Home? Folding@Home ist ein Projekt für verteiltes Rechnen (Distributed Computing) - Menschen aus der ganzen Welt scharen sich zusammen und führen unsere Software aus. Auf diese Weise entsteht einer der größten Supercomputer der Welt. Unsere Algorithmen sind so entworfen, dass wir für jeden Computer, der an dem Projekt teilnimmt, eine angemessene Zunahme der Simulationsgeschwindigkeit erhalten. Die einzigartige Kombination unserer neuen Methoden und des verteilten Rechnens ermöglicht uns Probleme zu bearbeiten, welche zigtausendmal aufwändiger sind als zuvor gelöste Probleme. Wir hatten bereits einige Erfolge. Mehr darüber lesen können Sie auf unserer Wissenschaftsseite, im Ergebnisbereich oder besuchen Sie unsere Presse- und Veröffentlichungs-Webseiten. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Online-Labormagazin Analytik News ist ein Angebot der Dr. Beyer Internet-Beratung und bietet bereits seit 1998 tagesaktuelle, unabhängige, redaktionell geprüfte Informationen aus den Bereichen Labor und Analytik. In unseren wöchentlichen und monatlichen Email-Newslettern informieren wir mehr als 30.000 Anwender im deutschsprachigen Raum über Produktneuheiten, Nachrichten, Fachartikel, Veranstaltungen, Stellenangebote und vieles mehr. ... [Information des Anbieters]
Im "Schulfachnavigator" für das Fach Biologie werden Linktipps für die Schule und Hausaufgaben von Schülern angeboten. Es wird bei einer Reihe von Themen (s. Inhaltsverzeichnis) auf unterschiedliche, anschauliche und zudem kinderfreundliche Webseiten per Verlinkung verwiesen [Information des Anbieters, verändert]
BiNHum ist ein Gemeinschaftsprojekt des Humboldt-Rings vertreten durch die naturhistorischen Forschungssammlungen und Museen in Berlin, Bonn, Karlsruhe, München und Stuttgart. . Im September 2009 haben sich das Museum für Naturkunde Berlin (MNHU), das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK), das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart, die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB), das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn (ZFMK) und der Botanische Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem (BGBM) zum Humboldt-Ring zusammengeschlossen, um eine Zusammenarbeit zu intensivieren und um Synergien im Sinne einer Großforschungsinfrastruktur zu erzeugen bzw. nutzen zu können. In BiNHum soll die IT-Komponente zur objektbezogenen Sammlungsdigitalisierung im Verbund abgedeckt werden. Folgende Schwerpunkte werden dabei bearbeitet: (1) Lokalisierung und Aufarbeitung bereits vorhandener digitaler Datenbestände, die aufgrund abgebrochener oder temporärer Initiativen nicht (mehr) zugänglich oder sogar gefährdet sind. (2) Test, Anpassung und Anbindung verfügbarer IT-Lösungen sowie Unterstützung der Projektpartner im Verbund bzgl. Anpassung, Standardisierung und Anbindung der schon verfügbaren bzw. der neu zu erhebenden Datenbestände, z.B. im Projekt MORPHYLL am SMNS, DFG FKZ RO 3250/21 (Erfassung von ökophysiologisch und klimatisch relevanten morphologisch-anatomischen Details fossiler Blattreste). (3) Entwicklung und Erprobung international verwendbarer Standards zur Digitalisierung von Sammlungsobjekten, für die diese noch nicht verfügbar sind; einerseits methodisch, wie z.B. standardisierte Ansichten von Objekten (Vergleichbarkeit), andererseits zur Verwaltung digitaler Datentypen, für die es noch keine Vorgaben gibt, z.B. Soundfiles oder 3D-Objekte. (4) Entwicklung eines Internetportals für den Humboldt-Ring, das es ermöglicht, sämtliche Datenbestände institutionsübergreifend verfügbar und recherchierbar zu machen, inkl. bisher international noch nicht verfügbarer Medienfiles. (5) Nutzung bestehender Infrastruktur im IT-Bereich, z.B. eines am BGBM über GBIF Deutschland bereitgestellten Imageservers. ... [Information des Anbieters]
Wir heißen Sie zur 55. Jahrestagung der GV-SOLAS und 17. IGTP Fortbildung 2017 in Köln herzlich willkommen. Die Altersforschung ist in Köln mit dem Max-Planck-Institut und dem Exzellenzcluster CECAD der Universität zu Köln schwerpunktmäßig vertreten. Wie können Versuchstiere helfen, die Ursachen des Alterungsprozesses zu erforschen und altersassoziierte Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Schlaganfall oder neurodegenerative Erkrankungen erfolgreich zu therapieren? Diese translationalen Ansätze zum Thema Altersforschung werden ein Schwerpunkt der GV- Tagung 2017 sein. Die derzeitigen Entwicklungen im Bereich der zielgerichteten genetische Modifikationen lassen erwarten, dass das Spektrum von zum Teil belasteten genetisch modifizierten Versuchstieren zunehmen und die Versuchstierkunde vor neue Herausforderungen stellen wird. Ursprünglich auf wenige Arten beschränkt, sind solche genetischen Veränderungen inzwischen in einer Vielzahl von Organismen mit einem überschaubaren zeitlichen und methodischen Aufwand möglich. Die Tagung soll auch in diesem Bereich eine Plattform für einen angeregten Austausch bieten. Integraler Bestandteil unserer Tagung in Form von Seminaren und Workshops sind selbstverständlich auch klassische versuchstierkundliche Themen wie Tiermedizin, Ernährung, Hygienemanagement, die Anwendung des 3R Prinzips, Neuentwicklungen und die praktische Umsetzung des Tierschutzgesetzes und der Tierschutz-Versuchstierverordnung, der Ausbildung und nicht zuletzt der Öffentlichkeitsarbeit. Die immer wieder kontrovers geführte Diskussion über die Notwendigkeit der Verwendung von Versuchstieren in der Forschung hat nach wie vor eine hohe gesellschaftliche Relevanz. Wir wollen mit dieser Tagung helfen, die Akzeptanz von Tierversuchen durch wissenschaftlich fundierte Begründungen zu unterstützen und verständliche Antworten zu geben.Ich freue mich auf einen anregenden Kongress und darauf, Sie in der Domstadt Köln mit ihrer 2000 jährigen Geschichte begrüßen zu dürfen. ... [Information des Anbieters]