In einem mehrjährigen Forschungsprojekt des Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik der Humboldt-Universität wurden Teile des Medizinhistorischen Museums, die Porträtsammlung sowie herausragende Grafiken der Universitätsbibliothek, alle Exponate der großen Ausstellung "Theatrum naturae et artis. Wunderkammern des Wissens", Teile der Zoologischen Lehrsammlung, bedeutende Grafiken aus dem Museum für Naturkunde und das komplette Lautarchiv zur Dokumentation in der Datenbank "Kabinette des Wissens" systematisch erfasst und digitalisiert. Digitale Fotos und Scans, aber auch Tondateien sind in der entstandenen Musterdatenbank zur Inventarisierung und zur Recherche die Platzhalter für die Sammlungsobjekte und ermöglichen die Einsichtnahme auf seltene oder gefährdete Einzelobjekte. Kernstück aber ist die von allen teilnehmenden Wissenschaftlern als Gemeinschaftswerk entwickelte transdisziplinäre Schlagwortsystematik. Sie ist so angelegt, dass Klassifikationsmerkmale stets dem jeweiligen Wissensstandard angepaßt werden können, ohne die Objektdatensätze zu berühren. Die hier vorgestellte Datenbank beansprucht keineswegs die Repräsentation der integrierten Sammlungen und Institutionen, sondern unterbreitet lediglich Vorschläge zur Nutzung und Präsentation der Sammlungsbestände. ... [Information des Anbieters]
Erkunde die wundervolle Vielfalt der wildlebenden Tiere und Pflanzen mit dem Biodiversitäts-Portal des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland (UK). Es gibt Tausende von Arten, die an unseren Küsten, in den Wäldern und auf den Feldern, und sogar im städtischen Umfeld leben; also kann die Biodiversität überall erlebt werden - egal wo man lebt. Finde mehr über die Natur heraus mit unseren leicht benutzbaren Bestimmungsführern; nimm teil an nationalen Kartierungen oder in Diskussionsforen, oder an lustigen Aktivitäten für Kinder. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Für Altdaten und für technisch veraltete Datenbanken in den Biodiversitätswissenschaften, die nicht in institutionelle Datensammlungsstrategien integriert sind, und die deshalb in Gefahr sind vergessen zu werden, soll reBiND kosteneffiziente Workflows zuihrer Rettung entwickeln. Es gibt ein kurzes Stop-Motion-Video, welches die Idee des Projekts ausführlicher beschreibt. reBiND baut die Begutachtung und die Bewertung von existierenden bedrohten Biodiversitätsdatenbanken mit einem Fokus auf Sammlungs- und Observierungsdaten aus. Erste Priorität haben dabei Daten, für die zugängliche Dokumentationen oder Kenntnisse zur sauberen Daten-Interpretation vorliegen, sowie Daten, für die die Erlaubnis des Autors zu einer Veröffentlichung via BioCASE, dem „BioCASE-Code of Conduct for Data and Portal Nodes“ folgend, vorliegen. reBiND-Workflows kombinieren Software-Tools für die Transformierung der Daten, die in überalteten Datenbanksystemen gespeichert sind, in gut-dokumentierte, standardisierte und allgemein verständliche XML-Formate (z.B. ABCD) mit einem System für die Lagerung, Dokumentierung und Publizierung von Information als einen Web-Service. Der Workflow wird sorgfältig getestet, verfeinert und in einem User-Handbuch dokumentiert. reBiND ist ein dreijähriges Projekt des Botanischen Garten und Botanischen Museums Berlin-Dahlem, unterstützt durch das LIS-Programme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der Name des ursprünglichen Projekts lautet “Entwicklung von Workflows und Softwarekomponenten zur Rettung lebenswissenschaftlicher Primärdaten” (GU 1109/2-1). ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die modularisierte Diversity Workbench (=DWB) ist eine Virtuelle Forschungsumgebung für verschiedene wissenschaftliche Aufgaben im Bereich von Management und Analyse von Life Science Daten. Sie bietet den Rahmen für die Archivierung von Biodiversitäts- und Geodiversitätsdaten und erleichtert die Verarbeitung von ökologischen, molekularbiologischen, Beobachtungs-, Sammlungs- und taxonomischen Daten. ... [Information des Anbieters, übersetzt]