Naturschutz hat Geschichte! Seit fast zweihundert Jahren engagieren sich in Deutschland Personen, Gruppen, Verbände und Institutionen für den Schutz der Natur. Von der Gründung von naturwissenschaftlichen Gesellschaften und Verbänden des Natur- und Heimatschutzes am Ende des 19. Jh. bis hin zu den Diskussionen der Gegenwart um internationale Naturschutznetzwerke und nachhaltiges Nutzen reicht der geschichtliche Bogen des Naturschutzes. Die Stiftung Naturschutzgeschichte will die Geschichte der sozialen Bewegung Naturschutz lebendig und wirksam erhalten. ... [Information des Anbieters]
Das Wiener Naturhistorische Museum ist eines der bedeutenden Museen der Welt. Seine frühesten Sammlungen sind über 250 Jahre alt. Heute werden 20 Millionen Objekte wissenschaftlich betreut. Ein prächtiger Palast der Naturwissenschaft beherbergt seit 1889 diese ständig wachsenden Sammlungen. Das Zusammenspiel von Gebäude, Figuren- und Gemäldeschmuck, von Mobiliar und kostbaren Ausstellungsstücken ist weitgehend im Originalzustand erhalten und macht so das Museum als Museum des Museums auch zu einer kulturhistorischen Kostbarkeit, wie sie heute schon Ausnahme ist. ... [Information des Anbieters]
Das Senckenbergmuseum ist eines der großen Naturkundemuseen in Deutschland und zeigt die heutige Vielfalt des Lebens (Biodiversität) und die Entwicklung der Lebewesen (Evolution) sowie die Verwandlung unserer Erde über Jahrmillionen hinweg. Neue Forschungsergebnisse aus allen Bereichen der Biologie, Paläontologie und Geologie werden vorgestellt. Die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft (SNG) ist Träger des Forschungsinstituts und Naturmuseums Senckenberg. ... [Information des Anbieters]
Kernziele und Aufgaben des Zentrum für Biodokumentation sind Sicherung, Betreuung und Fortschreibung der naturwissenschaftlichen Sammlungen des Saarlandes, Schaffung eines Koordinations- und Kommunikationszentrums für feldbiologische/-ökologische Forschung sowie Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Zum Aufgabengebiet "Schaffung eines Koordinations- und Kommunikationszentrums für feldbiologische/-ökologische Forschung (Erfassung und Dokumentation von Bioinformationen in unserer Region)" gehört unter anderem: (a) Einrichtung einer zentralen Erfassungsstelle für Tier- und Pflanzenarten im Saarland (inkl. Randgebiete); Zusammenführung und Koordinierung aller momentan im Saarland laufenden Kartierprojekte (Raster- und Punktkartierungen); (b) Erstellung und Pflege eines GIS-gestützten Biotopkatasters (Biotopkartierung, §-25-Biotope, FFH-Biotope); (c) EDV- und GIS-gestützte Inventarisierung von Schutzgebieten (NSGs, FFH-Gebiete) als wesentliche Grundlage für ein zielgerichtetes und effizientes Pflegemanagement Etablierung eines langfristigen Arten- und Flächen-Monitorings in ausgewählten Naturräumen und Schutzgebieten (NSG, FFH) mit entsprechender periodischer Dokumentation der Ergebnisse; (d) Überarbeitung und Fortschreibung der Roten Listen, Schaffung einer Kontakt- und Anlaufstelle für alle, die amtlich, ehrenamtlich und hobbymäßig Arten erfassen; (e) Zusammenstellen und Publikation von Jahresberichten über die Ergebnisse der laufenden Kartieraktivitäten; (f) Zusammenarbeit mit Universitäten: Betreuung von Examens-, Diplom- und Doktorarbeiten; (g) Aufbau einer gut bestückten Regional-Bibliothek, in der auch die sog. „graue Literatur“ zusammengefasst wird. ... [Information des Anbieters, verändert]
Seit 300 Jahren erforscht und bewahrt das Museum vielfältige und wertvolle Sammlungen sowohl aus dem geologischen als auch dem biologischen Bereich. Diese Sammlungen, die "Archive des Lebens“, haben ihren Ursprung im Jahr 1661 im Amerbach’ schen Kabinett. Heute bewahrt das Museum über 7.7 Millionen Objekte auf. Aus diesen bedeutenden regionalen und internationalen Sammlungen schöpft das Museum Wissen und gibt es an die Öffentlichkeit weiter. Dies geschieht einerseits durch die Ausstellungen und den damit verbundenen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Schulen sowie den öffentlichen Führungen und Veranstaltungen. Andererseits ermöglicht uns ein weltweites Netzwerk einen umfassenden Wissensaustausch, welcher Forschung und Vermittlung auf hohem Niveau garantiert. Das Museum ist an verschiedenen wissenschaftlichen Forschungsprojekten von nationaler und internationaler Bedeutung beteiligt. Daraus entstehen jedes Jahr mehrere Dutzend wissenschaftliche Arbeiten. Ebenso werden viele Publikationen von auswärtigen Wissenschaftlern über Objekte aus den Sammlungen verfasst. ... [Information des Anbieters]
GBIF Deutschland setzt sich aus sieben Knoten (GBIF-D Knotensystem) zusammen, die sich an größere Organismengruppen orientieren. Die Aufgaben der Knoten bestehen darin, die in Deutschland vorhandenen Informationen zur biologischen Vielfalt zu erfassen, zu digitalisieren und durch Vernetzung mit weiteren Datenbanken virtuell zu vereinen. Am Knotenaufbau sind 48 bedeutende naturhistorische Sammlungen und Forschungseinrichtungen Deutschlands mit insgesamt 66 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekten beteiligt. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Biologiezentrum in Linz sammelt, bewahrt, erforscht, dokumentiert und vermittelt Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt, über Gesteine und Mineralien. Die größte aktuelle Herausforderung dazu ist die globale Biodiversitätskrise. Erforschung der Natur, um sie gezielt schützen zu können und Schaffung von Naturbewusstsein sind die logischen Reaktionen darauf. Nur naturkundliche Museen mit ihren authentischen Objekten machen Naturgeschichte wissenschaftlich objektiv nachvollziehbar. ... [Information des Anbieters]
Ziel des Projekts ist die Erfassung möglichst aller Universitätssammlungen in Deutschland unter Berücksichtigung auch nicht mehr vorhandener Sammlungsbestände, die Erhebung relevanter Daten zu Bestand und Geschichte sowie die Präsentation der Ergebnisse im Internet. Als Universitätssammlungen gelten bei diesem Projekt alle zu einer wissenschaftlichen, theologischen und künstlerischen Hochschule gehörenden Sammlungen mit gegenständlichen und audio-visuellen Objekten von wissenschaftlichem und/oder kulturellem Wert, Sammlungen mit lebenden Organismen (z.B. Botanische Gärten, Aquarien) und die mit der Universitätsgeschichte verbundenen Memorialeinrichtungen, welche insbesondere in Lehre und Forschung genutzt werden und/oder museale Funktion erfüllen. Nicht berücksichtigt werden die an den Universitäten vorhandenen Diatheken, da es sich vorwiegend um sekundäre Quellen handelt, sowie klassische Sammlungen in Bibliotheken und zentralen Archiven, da diese Bestände bereits anderswo erfasst sind. Eine Ausnahme bilden Nachlässe und Spezialarchive, die in unterschiedlichen Einrichtungen der Universität untergebracht und in der Regel nicht zentral registriert sind. ... [Information des Anbieters]
Biothek bietet in Form eines Blogs Informationen und Vermischtes über die dezentrale(n) Präsenzbibliothek(en) des Fachbereiches Biologie der Universität Mainz. [Information des Anbieters, verändert]
Der Grundstein für die naturkundliche Sammlung im Mauritianum wurde 1817 mit der Gründung der Naturforschenden Gesellschaft des Osterlandes zu Altenburg gelegt. Nach 100 jähriger Sammlungstätigkeit wurde 1908 eigens für diese Sammlung ein Museum im Altenburger Schlosspark erbaut, das zu Ehren des naturverbundenen Präsidenten der Gesellschaft Prinz Moritz von Sachsen-Altenburg (Moritz = lat. mauritius) den Namen "Mauritianum" erhielt. Heute ist das Mauritianum das naturkundliche Regionalmuseum Ost- bzw. Nordostthüringens mit Sammlungen und Forschungen zur Natur zwischen Weißer Elster und Mulde. Es beherbergt mehr als 350.000 geologische, mineralogische, paläontologische, zoologische und botanische Objekte. ... [Information des Anbieters]