BirdLife Österreich ist als gemeinnütziger Verein die größte und einzige bundesweit tätige ornithologische Vereinigung Österreichs. 1953 als "Österreichische Vogelwarte" gegründet und bis 1993 als "Österreichische Gesellschaft für Vogelkunde" tätig, lagen die Schwerpunkte der Vereinsarbeit seit der Gründung sowohl auf der Förderung wissenschaftlicher (vorwiegend faunistisch-ökologischer) Grundlagenarbeit als auch auf der praktischen Natur- und Vogelschutzarbeit. Beide Bereiche gewannen im Verlauf der Jahrzehnte stetig an Bedeutung, sodaß BirdLife Österreich derzeit als die in der Naturschutz-Grundlagenforschung führende NGO Österreichs bezeichnet werden kann. Dazu kommt eine anerkannt hohe Fachkompetenz in den verschiedensten Naturschutzbelangen (internationale Konventionen, EU-Naturschutzregelungen, Gesetze, Verordnungen und Planungsinstrumente im österreichischen Naturschutz). ... [Information des Anbieters]
Die Deutsche Ornithologen-Gesellschaft (DO-G) ist eine der ältesten wissenschaftlichen Vereinigungen der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1850 sieht sie ihre Aufgabe darin, die Vogelkunde nach allen Richtungen zu fördern. Sie strebt dieses Ziel an durch die Herausgabe der Zeitschrift "Journal of Ornithology" (vormals "Journal für Ornithologie", gegründet 1853) und durch finanzielle Unterstützung der Zeitschrift "Die Vogelwarte" (Fortsetzung von "Der Vogelzug", gegründet 1930), mit Beiträgen aus allen Teilgebieten der wissenschaftlichen Ornithologie in deutscher und englischer Sprache; durch die Vermittlung persönlicher Beziehungen zwischen den Ornithologen aller Länder; durch fachliche und finanzielle Hilfestellung bei der Durchführung von Forschungsvorhaben; durch die finanzielle und ideelle Unterstützung und Auszeichnung von herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten sowie durch die fachliche Unterstützung von Vogelschutzvorhaben. ... [Information des Anbieters, verändert]
Im Mai 1965 hatte die „Tiroler Vogelwarte“ nach Innsbruck zu einer Tagung von „Alpenornithologen“ eingeladen. Sie stand unter dem Thema „Feldornithologisches Arbeiten im Gebirge“ und wurde zur Gründungsversammlung einer Gemeinschaft von Ornithologen aus Österreich, der Schweiz und Bayern. Ein wesentliches Ziel war von Anfang an, Kontakt unter den im Alpenraum tätigen Ornithologen herzustellen und das Wissen um die Vogelwelt der Alpen voranzubringen. Dies ist im Wesentlichen bis heute so geblieben. Der gesellschaftliche Wandel machte es allerdings erforderlich, die ehemals „lose Gesellschaft“ auf ein sicheres Fundament zu stellen. So wurde am 13. Juni 2008 in Fieschertal im Schweizer Kanton Wallis der Verein Monticola - Internationale Arbeitsgemeinschaft für Alpenornithologie e. V. gegründet. Der Steinrötel (Monticola saxatilis) als ein typischer Vertreter der Alpenvögel ist das Logo der Arbeitsgemeinschaft. Zur Mitgliedschaft eingeladen sind nicht nur in den Alpen wohnende Ornithologen sondern auch diejenigen, die vielleicht nur gelegentlich Exkursionen in den Alpen unternehmen und an der Vogelwelt interessiert sind. ... [Information des Anbieters]
Zweck des Vereins ist die Förderung der landeskundlichen Forschung im Freistaat Sachsen auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Vogelkunde, insbesondere die Förderung des Vogelschutzes, die fachspezifische Unterstützung des Naturschutzes und der praktischen Naturschutzarbeit, die Förderung und Unterstützung der wissenschaftlichen Vogelberingung sowie die Förderung der Zusammenarbeit aller sächsischen Ornithologen. Der Erreichung des Vereinszweckes dienen insbesondere die Erhebung und Auswertung avifaunistischer Daten, die Durchführung von Erfassungsvorhaben und Publikation der Ergebnisse, die Durchführung von Tagungen, Vorträgen, Exkursionen und anderen Veranstaltungen, die Bildung von Fachgruppen, Interessengemeinschaften und Arbeitskreisen und deren Unterstützung sowie die Herausgabe einer vereinseigenen wissenschaftlichen Zeitschrift. ... [Information des Anbieters]
In der Limicola, Zeitschrift für Feldornithologie, werden Artikel zu allen Bereichen der Feldornithologie und Vogelbeobachtung in der Paläarktis, besonders in Europa und den deutschsprachigen Ländern veröffentlicht. Die Themen reichen von der Bestimmung von Vogelarten über deren Auftreten, Verbreitung, Verhalten, Ökologie, Brutbiologie bis zum Vogelzug. Zum Download stehen einige Artikel zur Bestimmung einander ähnlicher Vogelarten sowie die Artenliste der Vögel Deutschlands bereit. Über diese Website ist auch die Seite der Deutschen Seltenheitenkommission (DSK) zu erreichen. Die DSK ist ein unabhängiges, wissenschaftliches Gremium zur Beurteilung von Meldungen seltener Vogelarten. Neben der kritischen Beurteilung von gemeldeten Ausnahmebeobachtungen, ist eine wichtige Aufgabe der Seltenheitenkommission die Sammlung und wissenschaftliche Auswertung dieser Daten. Mehrere Artikel zum Auftreten von seltenen Vogelarten lassen sich als PDF-Dateien downloaden. Darüber hinaus sind eine Liste der meldepflichtigen Vogelarten Deutschlands sowie Meldebögen zur Dokumentation eigener Beobachtungen abrufbar. ... [Information des Anbieters, verändert]
Der VTO wurde am 15.12.90 im Haus Dacheröden in Erfurt gegründet. Zu den damaligen Gründungsmitglieder gehörten: Hans-Günther Baum (Frießnitz), Egon Fahnert (Mühlhausen), Bernd Friedrich (Stadtilm), Herbert Grimm (Erfurt), Paul Grun (Eisenach), Horst Gülland (Sömmerda), Peter Hofmann (Gotha), Eckard Höpfner (Nordhausen), Kurt Lauterbach (Erfurt), Günther Mauff (Mühlhausen), Eberhard Mey (Rudolstadt), Klaus Schmidt (Erfurt), Egbert Thon (Clingen), Roland Tittel (Gotha), Karlheinz Ulbricht (Erfurt), Manfred Wagner (Niedersachswerfen), Ralf Weise (Mühlhausen). Damals wie heute verfolgt der VTO das Ziel, die Vogelkunde und den Vogelschutz in Thüringen auf wissenschaftlicher Grundlage zu fördern. Daher gehört das Vogelmonitoring zu seinen wichtigsten Aufgaben. Außerdem fühlt sich der Verein den Traditionen der ornithologischen Arbeit in Thüringen verpflichtet. Auf dieser Grundlage möchte er die Zusammenarbeit mit den Naturschutzverbänden entwickeln und die Naturschutzarbeit aktiv unterstützen. ... [Information des Anbieters]
The Galapagos Conservation Trust setzt sich intensiv für den Schutz der Galapagosinseln ein. Außerdem bietet diese Site Informationen über die Inseln selbst. [Redaktion vifabio]
Das Übereinkommen zur Erhaltung der wandernden wild lebenden Tierarten (auch bekannt als CMS oder Bonner Konvention) bezweckt den Schutz von terrestrischen, marinen und Vogelarten überall in ihrem Verbreitungsgebiet. Die Konvention ist ein zwischenstaatliches Abkommen, beschlossen unter der Führung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) und beschäftigt sich mit dem Erhalt von wild lebenden Tieren und Habitaten im globalen Maßstab. Seit die Konvention in Kraft getreten ist, ist seine Mitgliedschaft ständig auf jetzt 101 (Stand 1. Januar 2007)Mitgliedstaaten aus Afrika, Zentral- und Südamerika, Asien, Europa und Ozeanien angewachsen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Gesellschaft zur Rettung des Störs Acipenser sturio L. e.V. wurde am 01.07.1994 im Senckenberginstitut in Frankfurt am Main gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern, Institutionen/Verbänden und Vertretern der interessierten Öffentlichkeit. Ihr Ziel ist der Wiederaufbau und die nachfolgende Erhaltung der Störbestände in Deutschland und Europa. Sie dient der Koordination und Durchführung von Projekten zum Aufbau von Laichfischbeständen, zur Haltung und Reproduktion von Stören, zur Untersuchung von Habitatverfügbarkeit, zum Verhalten der Störe in ihrer natürlichen Umwelt und zum Einfluss der Fischerei auf die Besatzmaßnahmen. Dies geschieht in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin, dem Institut für Fischerei der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg - Vorpommern und Fisch und Umwelt Mecklenburg - Vorpommern e.V. Grundlage für diese Arbeiten ist die langfristige Zusammenarbeit im Bereich der Projektfinanzierung und Begleitung der Vorhaben durch das Bundesamt für Naturschutz sowie die Förderung durch das Bundesministerium für Forschung und Technologie und das Ministerium für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern. ... [Information des Anbieters]
Die Xerces Society ist eine Nonprofit-Organisation, die die Natur durch den Schutz von Wirbellosen und ihrer Habitate erhalten will. Gegründet 1971, ist Xerces eine der weltweit führenden Organisationen des Invertebratenschutz. Schwerpunkte der Schutzprogramme von Xerces bilden Blütenbestäuber, vom Aussterben bedrohte Arten, aquatische Wirbellose und Schmetterlinge. Die Gesellschaft publiziert das Journal Wings: Essays on Invertebrate Conservation. Außerdem hält Xerces auf ihrer Website eine Vielzahl von Online-Quellen, wie zum Beispiel Bestimmungsschlüssel und die Roten Listen der nordamerikanischen Bienen sowie der aquatischen Invertebraten und Schmetterlinge zum Download bereit. Einige Wirbellosengruppen werden kurz vorgestellt. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]