Die Umweltontologie (EnvO) bietet ein kontrolliertes, strukturiertes Vokabular, das geschaffen wurde, um das Beschreiben bzw. Annotieren von Organismen oder von biologischen Proben jeglicher Art mittels umweltbezogener Deskriptoren zu unterstützen. EnvO umfasst Begriffe für Biome, für Umwelt-Objekte und für in der Umwelt vorkommende Stoffe bzw. Materialien. Beispiele für Termini, die Biome bezeichnen, sind "boreal moist forest biome", "tropical rain forest biome", oder "oceanic pelagic zone biome". Beispiele für Termini zu Umwelt-Objekten sind: mountain, pond, whale fall, oder karst. Beispiele für Termini, die Stoffe in der Umwelt bezeichnen, sind sediment, soil, water, oder air. Diese drei Gruppen von Begriffen ermöglichen in knapper Form eine standardisierte und umfassende Beschreibung einer Umwelt, wie sie für die Zusammenführung, Archivierung und Durchsuchbarkeit von umweltbezogenen Daten essentiell ist. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
uBio ist eine Initiative innerhalb der Gemeinschaft naturwissenschaftlicher Bibliotheken. Sie will internationale Anstrengungen zur Schaffung und Nutzbarmachung eines umfassenden und kooperativen Katalogs von Namen aller Organismen (inkl. fossiler Organismen) zusammenführen. Der Taxonomic Name Server (TNS) katalogisiert Namen und Klassifikationen, um damit Instrumente möglich zu machen, die dem Benutzer helfen, zuverlässig Informationen über bestimmte lebende Organismen zu finden - und zwar unabhängig davon, welchen der mit dem betreffenden Organismus verbundenen Namen der Benutzer für die Suche verwendet. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Der GEneral Multilingual Environmental Thesaurus (GEMET) wurde als Indexierungs-, Recherche- und Referenzwerkzeug für das European Topic Centre on Catalogue of Data Sources (ETC/CDS) und die European Environment Agency (EEA) in Kopenhagen entwickelt. Der bei der Entwicklung von GEMET zugrundeliegende Ansatz war, die besten bereits vorhandenen mehrsprachigen Thesauri heranzuziehen, um sparsam mit Zeit und Ressourcen umgehen zu können. GEMET wurde als fachübergreifender Thesaurus angelegt, der auf die Definition einer gemeinsamen übergreifenden Sprache abzielt – auf einen Kern an umfassender Terminologie für das Themenfeld Umwelt. Die resultierenden 6.562 Terme wurden nach einem Klassifikationsschema mit 3 Hauptgruppen, 30 Gruppen sowie 5 funktionalen Hilfsgruppen angeordnet. Die Benutzer finden über gruppenhierarchische Listen, über thematische Listen oder über alphabetische Listen Zugang zum Thesaurus. GEMET folgt den ISO-Normen für monolinguale und multilinguale Thesauri. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der Semantische Netzwerk Service (SNS) des Umweltbundesamts bietet Unterstützung bei allen Fragen der Umwelt-Terminologie einschließlich der dort gebräuchlichen geographischen Namen. SNS beinhaltet ein zweisprachiges (deutsch/englisch) semantisches Netz, das aus drei Komponenten besteht: (1) dem Umweltthesaurus UmThes® mit 33.759 untereinander vernetzten Begriffen. UmThes® ist auch die deutsche Quelle des europäischen Umweltthesaurus GEMET (19 Sprachen); (2) dem Geo-Thesaurus-Umwelt (GTU) mit 18.931 geografischen Namen und den Lagebeziehungen zwischen allen Orten; (3) einer Umwelt-Chronologie mit aktuellen und historischen Ereignissen, die unsere Umweltsituation wesentlich beinflusst haben. ... [Information des Anbieters]
Die 1994er Ausgabe des CBE-Handbuchs zu Stil und Format beim wissenschafltichen Schreiben unterscheidet zwei Systeme der Dokumentation: das "citation-sequence system" und das "name-year system". Die vorliegenden Seiten bieten einen Leitfaden für die beiden Systeme. [Information des Anbieters, übersetzt]
Plazi ist ein Zusammenschluss mit dem Ziel, die Persistenz und die freie Verfügbarkeit taxonomischer Literatur zu unterstützen und zu fördern. Dazu wird Plazi unter anderem ein digitales Repositorium taxonomischer Literatur unterhalten, welches die Archivierung taxonomischer Abhandlungen ermöglicht; weiterhin soll die Nutzbarkeit eingesandter taxonomischer Bearbeitungen durch Erstellung von XML-Versionen nach dem TaxonX-Schema verbessert werden. Plazi befürwortet und vermittelt in der Öffentlichkeit die zentrale Bedeutung des freien und ungehinderten Zugangs zu wissenschaftlicher Kommunikation und zu Grundlagendaten. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Der Global Names Index ist die erste Komponente einer semantischen Umgebung für die Biologie, die den Namen Global Names Architecture (GNA) tragen wird. GNI wurde von der Global Biodiversity Information Facility (GBIF) und der Encyclopedia of Life (EoL) gemeinsam entwickelt. Hintergrund ist die zentrale Bedeutung der Namen von Organismen für den Umgang mit organismenbezogenen Daten. Die hauptsächlichen Nutzer dieser Webpräsenz werden nicht Menschen sein, sondern Maschinen - also bitte keine Beschwerden darüber, dass die Webpräsenz langweilig sei. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
STERNA (Semantic Web-based Thematic European Reference Network Application) ist der Beitrag von zwölf europäischen naturhistorischen Museen und Einrichtungen in den Bereichen Biodiversität, Tierwelt und Natur zur Verwirklichung der Ziele der europäischen digitalen Bibliothek (European Digital Library). Das Projekt richtet sich insbesondere an die vielen kleinen Organisationen und Einrichtungen des kulturellen und natürlichen Erbes, die sich aktiv an der Initiative zur Realisierung einer europäischen digitalen Bibliothek beteiligen wollen, aber vielfach nicht über die nötigen technischen Möglichkeiten und finanziellen Ressourcen verfügen. Um diese Einrichtungen dabei zu unterstützen, ihre Bestände einem größeren Zielpublikum zugänglich zu machen, verfolgt STERNA das Ziel, eine geographisch verteilte und vernetze Informationsumgebung für Naturfreunde und -interessierte zu schaffen, die von einem breiten Netzwerk an autonomen Organisationen getragenen wird. Das Projekt STERNA wird im Rahmen des eContentplus Programms der Europäischen Union durchgeführt und ist von der Europäischen Kommission teilfinanziert. ... [Information des Anbieters]
Die Global Names Architecture (GNA) ist ein System von Datenbanken, Programmen und Web Services - eine Cyberinfrastruktur - zum Entdecken, Registrieren, Organisieren und Verknüpfen von online verfügbaren Information über Organismen und ihre Namen. Wenn ein Objekt einen Namen hat, dann wird dieser Name quasi zu einem Anker, um den herum wir Beobachtungen und Erkenntnisse sammeln können. Die Verwendung von Namen als Rahmen für biologisches Wissen begann mit dem Systen wissenschaftlicher Namen, das durch Linnaeus vor ungefähr 250 Jahren vorgestellt wurde. Sein Ansatz war, lateinische Binome zu verwenden, wie beispielsweise Ba humbugi (das ist eine Schnecke), Pompholyxophrys punicea (eine Mikrobe) oder Homo sapiens (ein mit Bewußtsein ausgestatteter Zweifüßer). Dieses System ist immer noch für fast alle Organismen in Gebrauch. Namen werden in fast jeder Aussage und in jeder Datenbank über Organismen verwendet. In der elektronischen Welt stellen Namen Metadaten dar, die verwendet werden können, um Informationen über Organismen zu entdecken und zu organisieren. Die Global Names Architecture ist eine gemeinschaftliche offene Arbeitsumgebung, die Namen verwaltet und auf diese Weise den Bedürfnissen der Biologen dient. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
OBO Foundry ist ein kollaboratives Experiment unter Mitwirkung von Entwicklern wissenschaftsbasierter Ontologien, die ein Set von Prinzipien für die Entwicklung von Ontologien etablieren, mit dem Ziel eines Systems von orthogonal interoperablen Referenz-Ontologien für den Bereich Biomedizin. Zusätzlich zum Listing der verfügbaren OBO-Ontologien bietet die vorliegende Webpräsenz Darstellungen der Prinzipien der OBO Foundry, Diskussionsforen und einiges mehr. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]