Die EUNIS Daten werden vom European Topic Centre on Biological Diversity für die Europäische Umwelt Agentur und das European Environmental Information Observation Network gesammelt und gepflegt, um für Umweltberichte und zur Unterstützung im NATURA 2000-Prozess (EU Vogelschutz- und Habitat Richtlinien) zu dienen, abgestimmt mit dem EMERALD Netzwerk der Berner Konvention. EUNIS besteht aus Informationen zu Arten, Habitattypen and Gebieten. Die Informationen enthalten: Daten zu Arten, Habitaten und Gebieten, zusammengetragen im Rahmen von NATURA2000 (EU Vogelschutz- und Habitat Richtlinien), aber auch Daten, die von ETC/NPB (früher das European Topic Centre for Nature Conservation) aus der Literatur und anderen Quellen als Referenzdaten zusammengetragen wurden. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
ALTER-Net ist ein Netzwerk aus 24 Partner-Institutionen in 17 europäischen Staaten. ALTER-Net integriert Forschungskapazitäten quer durch Europa: Dadurch werden auf europäischer Ebene Veränderungen der Biodiversität eingeschätzt, die Auswirkungen dieser Veränderungen auf ökosystemare Funktionen analysiert und Öffentlichkeit und Entscheidungsträger über die Auswirkungen informiert. Nachdem das Netwerk ursprünglich im Rahmen des Framework VI-Programms der Europäischen Union gefördert worden war, arbeitet ALTER-Net mittlerweile unabhängig. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
BiodivERsA ist ein Netzwerk aus nationalen Organisationen, die quer durch Europa für die Forschungsförderung und das Management von Forschungsprogrammen zuständig sind. Die Ziele dieses ERA-Netzes sind die verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Förderorganisationen für Biodiversitätsforschung und die strategische Koordinierung von Forschungsprogrammen, um schließlich gemeinsame Initiativen zu ermöglichen. Die europäischen Partner im BiodivERsA-Netzwerk haben nun ihre Anstrengungen zusammengeführt und einen Aufruf zu internationalen Forschungsprojekten zu Biodiversität und Ökosystemforschung veröffentlicht. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Hauptziel von EU BON ist es einen wesentlichen Teil des Group on Earth Observation’s Biodiversity Observation Network (GEO BON) zu bilden. Angesichts der neuen zwischenstaatlichen Wissenschaftsrichtlinien-Plattform zu Biodiversität und Ökosystemservices (Intergovernmental science-policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, IPBES) sind ein solches Netzwerk und eine solche Vorgehensweise unumgänglich, um effiziente Prozesse zu Datenvergleich, Datenanalyse und Bereitstellung für Interessenvertreter zu erreichen. Ein Schlüsselmerkmal von EU BON wird die Übermittlung von relevanten Daten annähernd in Echtzeit – sowohl aus direkten Studien als auch aus Fernerkundung – zu verschiedensten Interessenvertretern und Endnutzern aus lokaler und globaler Ebene. Dafür werden die Etablierung und Anpassung neuer Datenstandards und Integrationstechniken, die Harmonisierung der Datensammlung und die Entwicklung neuer Methoden und Strategien für ein zukünftiges Biodiversitätsmonitoring und dessen Beurteilung nötig sein. Wir werden praxistaugliche Indikatoren und Interpretations-Tools für Endnutzer, beispielsweise aus der Landwirtschaft bis hin zum Naturschutz, entwickeln und zur Verfügung stellen. EU BON wird zudem nationale und internationale Behörden sowie private Interessensvertreter und die allgemeine Öffentlichkeit mit integrierten und wissenschaftlich fundierten Biodiversitätsdaten-Analysen unterstützen. Dieses Projekt zielt darauf ab ein maßstäbliches Model für einen dauerhaften Mechanismus für die übergeordnete Integration von Biodiversitäts-Informations-Anbietern und Nutzern durch ein Ansatz "Netzwerk aus Netzwerken" skalierbar auf lokale bis auf globale Biodiversitätsobservationssysteme zu entwickeln. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das EuMon-Projekt versucht, im europäischen Kontext existierende Monitoringprogramme für Biotope und Arten der FFH-Richtlinie zu standardisieren, zusammenzufassen und zu koordinieren. Hierzu sollen existierende Monitoringprogramme und- methoden verglichen und integriert werden. Die erfolgversprechendsten Methoden im Sinne von Kosteneffizienz and räumlicher Übertragbarkeit sollen ausgewählt und auf ihre europaweite Anwendbarkeit getestet werden. In EuMon wird ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass schon laufende Monitoringprogramme diese Methoden auch integrieren können. Weiterhin sollen Empfehlungen gegeben werden, wie neue und erfolgreiche Monitoringprogramme aufgebaut werden können. Der sozialwissenschaftlichen Komponente von Monitoring-Programmen wird deswegen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, weil das Verhältnis zwischen freiwilligen und professionellen Mitarbeitern als entscheidend für den Erfolg eines Monitoring-Programms gesehen wird. Die Ausweisung von NATURA-2000 Netzwerken ist eine der Säulen der europaweiten Implementierung der FFH-Richtlinie, um den Verlust der Biodiversität bis zum Jahr 2010 zu stoppen. Daher ist es notwendig zu testen, ob diese auch zur Erhaltung von Biodiversität beitragen. Zusätzlich entwickelt EuMon Methoden, um die Verantwortlichkeit von EU-Staaten für Arten und Biotope der FFH-Richtlinie zu evaluieren. Eine umfangreiche Datenbank zu Monitoring-Programmen und Empfehlungen zu Methoden wird in einem Internet-Portal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. ... [Information des Anbieters]
Die Gesellschaft zur Rettung des Störs Acipenser sturio L. e.V. wurde am 01.07.1994 im Senckenberginstitut in Frankfurt am Main gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern, Institutionen/Verbänden und Vertretern der interessierten Öffentlichkeit. Ihr Ziel ist der Wiederaufbau und die nachfolgende Erhaltung der Störbestände in Deutschland und Europa. Sie dient der Koordination und Durchführung von Projekten zum Aufbau von Laichfischbeständen, zur Haltung und Reproduktion von Stören, zur Untersuchung von Habitatverfügbarkeit, zum Verhalten der Störe in ihrer natürlichen Umwelt und zum Einfluss der Fischerei auf die Besatzmaßnahmen. Dies geschieht in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin, dem Institut für Fischerei der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg - Vorpommern und Fisch und Umwelt Mecklenburg - Vorpommern e.V. Grundlage für diese Arbeiten ist die langfristige Zusammenarbeit im Bereich der Projektfinanzierung und Begleitung der Vorhaben durch das Bundesamt für Naturschutz sowie die Förderung durch das Bundesministerium für Forschung und Technologie und das Ministerium für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern. ... [Information des Anbieters]
Die European Green Belt Initiative hat das Ziel, eine Grundlage für ein ökologisches Netzwerk zu schaffen, welches von der Barentssee bis zum Schwarzen Meer reicht und einige der für die Biodiversität wichtigsten Habitate und fast alle vorkommenden biogeographischen Regionen umfasst. Durch das Green Belt-Netzwerk geschützte Gebiete tragen zum Erhalt der Biodiversität bei. Der „Grüne Gürtel“ verbindet Nationalparks, Naturparks, Biosphärenreservate und grenzüberschreitende geschützte Gebiete, ebenso wie ungeschützte Gebiete entlang des ehemaligen Grenzstreifens. Außerdem unterstützt die Green Belt Initiative die Bildung regionaler Naturschutz-Initiativen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]