NEOBIOTA, die "European Group on Biological Invasions", wurde bei einer Tagung in Berlin im Jahr 1999 als wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft mit dem Ziel einer Förderung und einer verbesserten Integration invasionsbiologischer Forschung gegründet. Invasionen durch nichteinheimische Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroorganismen führen in zunehmendem Maße zu Problemen in vielen Ländern Europas und in anderen Teilen der Welt. Eingeführte "neue" Arten ("Neobiota") können eine Bedrohung für die biologische Vielfalt darstellen, die Struktur und Funktion von Ökosystemen verändern und schließlich auch ernsthafte ökonomische und gesundheitliche Probleme verursachen. Die Wissenschaftler der Arbeitsgemeinschaft NEOBIOTA arbeiten zusammen an theoretischen und angewandten Aspekten biologischer Invasionen, sind jedoch auch um die Aufklärung von Öffentlichkeit und Entscheidungsträgern bemüht. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die 1928 u.a. von Prof. Dr. Konrad Rubner gegründete und 1954 wiedergegründete Arbeitsgemeinschaft dient traditionell der Förderung standörtlich-vegetationskundlicher Methoden und Verfahren und deren forstlicher Auswertung (z.B. im Hinblick auf naturnahen Waldbau und geeigneter Baumartenwahl). In diesem Themenfeldern konnte die AFSV eine herausragende Vorreiterrolle übernehmen. Seit 1985 ist die AFSV Mitglied im Deutschen Verband Forstlicher Forschungsanstalten (DVFFA), der nationalen Vertretung der IUFRO. In den IUFRO-Arbeitsgruppen Gebirgswaldbau, Ökysteme, Urwald hatte unser ehemaliger Vorsitzender Prof. Dr. Hannes Mayer starke Impulse gesetzt. Seit März 2006 bildet die AFSV eine eigene Sektion im DVFFA und ist damit in ein lebendiges Forschungs-Netzwerk eingebunden. Auch zukünftig möchte die Arbeitsgemeinschaft ihrem Ruf als Schrittmacher gerecht werden. Es werden somit ergänzend neue Themen behandelt, die auf den langjährigen Erfahrungen und Entwicklungen aufbauen. Beispiele sind: Gesamtheitliche Landnutzungskonzepte, Landschaftswandel, Biodiversität und Naturnähe, Wald-Lebensraumtypen im europäischen Netzwerk Natura 2000, GIS-Modellierung. Um die große Bandbreite von Themenfeldern rund um die forstliche Standorts- und Vegetationskunde aufzuarbeiten und zu präsentieren wurde ein AFSV-eigenes Online-Journal eingerichtet: Waldökologie online. ... [Information des Anbieters]
Die Fachgruppe Obstbau vertritt als Zusammenschluss der Obstbauorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland die übergebietlichen berufsständischen und wirtschaftlichen Interessen der in ihren Mitgliedsorganisationen erfassten Unternehmen. Das Spektrum der berufsständischen Arbeit ist außerordentlich breit gefächert. Bedeutende oder spartenübergreifende Themen werden in Abstimmung mit den Trägerverbänden, insbesondere mit dem Deutschen Bauernverband und mit dem Zentralverband Gartenbau behandelt. Herausragende Themen der letzten Jahre waren die Problematik mit den Saisonarbeitskräften, Fragen der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, die Einführung des kontrollieren Integrierten Anbaues von Kern- und Steinobst, sowie Chancengleichheit der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. ... [Information des Anbieters]
Münchner Entomologische Gesellschaft (gegründet 1904) ist mit weit über 500 Mitgliedern eine der größten entomologischen Gesellschaften des deutschen Sprachraumes. Sie versteht sich als wissenschaftliche Gesellschaft, deren Aufgabe die Förderung der Insektenkunde in jeder geeigneten Form ist. Es werden Fragestellungen auf allen Gebieten der Entomologie und insbesondere der Informationsaustausch unter den verschiedenen Bearbeitern unterstützt. Zudem ist die MEG besonders dem Naturschutz verpflichtet. ... [Information des Anbieters]
Ziele: In der Deutschen Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie sind die in Forschung und Praxis beruflich und aus Berufung tätigen Entomologen vereinigt. Die Gesellschaft ist 1976 aus den beiden traditionsreichen Verbänden Deutsche Entomologische Gesellschaft (DEG) und Deutsche Gesellschaft für angewandte Entomologie (DGaE) hervorgegangen. Aufgabe der Gesellschaft ist es, das Wissen über Entomologie und die Erforschung entomologischer Probleme zu fördern. Der Erfüllung dieser Aufgaben dient die Gesellschaft, indem sie vor allem die persönlichen Verbindungen, den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit mit haupt- und nebenberuflich tätigen Entomologen und mit wissenschaftlichen Gesellschaften im In- und Ausland fördert. Tätigkeiten: Die DGaaE veranstaltet alle zwei Jahre eine Vortragstagung. Über verschiedene entomologische Themenbereiche bestehen aktive Arbeitskreise, die z. T. gemeinsam mit anderen Gesellschaften geführt werden. Für besondere Leistungen in der entomologischen Grundlagenforschung verleiht die Gesellschaft in unregelmäßigen Abständen die Fabricius-Medaille, auf dem Gebiet der angewandten Forschung die Karl-Escherich-Medaille und auf dem Gebiet der Systematik und Faunistik die Meigen-Medaille. Alle zwei Jahre verleiht die Gesellschaft den Förderpreis der Weiss/Wiehe-Stiftung für die herausragende Arbeit eines jungen Wissenschaftlers über ein entomologisches Thema (z. B. für eine Dissertation). Publikationsorgane: Die Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie enthalten Veröffentlichungen zu den Vorträgen und Postern anlässlich der zweijährlichen Entomologen-Tagungen. Jährlich erscheinen drei bis vier Hefte der DGaaE-Nachrichten zur gegenseitigen Information der Mitglieder. Der Bezug dieser beiden Organe ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, weitere entomologische Zeitschriften zu einem ermäßigten Mitgliedspreis zu beziehen (z. Zt. Entomologia generalis und Deutsche Entomologische Zeitschrift). ... [Information des Anbieters]
Die Österreichische Entomologische Gesellschaft wurde 1975 gegründet und hat ihren Sitz in Wien. Zweck des Vereins ist die gemeinnützige Förderung der Entomologie in Österreich: durch Förderung der Kontakte innerhalb der österreichischen Entomologen, zwischen den Entomologen und der Öffentlichkeit, und durch Repräsentation der österreichischen Entomologen bei internationalen Gremien und Veranstaltungen. ... [Information des Anbieters]
Die Schweizerische Entomologische Gesellschaft (SEG) wurde 1858 mit dem Ziel gegründet, die einheimische Insekten-Fauna zu erforschen, die Kenntnisse in anderen entomologischen Disziplinen zu erweitern sowie den Kontakt unter den Mitgliedern zu fördern. Diese können Berufs- oder Amateur-Entomologen sein. Der SEG sind 10 lokale Sektionen angeschlossen: Alpstein, Basel, Bern, Freiburg, Genf, Luzern, Neuenburg, Waadt, Wallis und Zürich. ... [Information des Anbieters]
Der Internationale Entomologische Verein (I.E.V.) ist ein Zusammenschluß von Entomologen aller Fachrichtungen, der sich die Aufgabe gestellt hat, die Insektenkunde in übernationalem Rahmen zu fördern. Er tritt also nicht in Konkurrenz zu anderen Gesellschaften, sondern unterstützt jeden Entomologen und jede der Wissenschaft dienende Zusammenarbeit mit anderen fachlich gleichgerichteten Vereinigungen. In diesem Bemühen um Erforschung und Erhaltung der Insektenwelt kann der I.E.V. auf eine über hundertjährige Tradition zurückblicken. ... [Information des Anbieters]
Die Geschichte der Entomologie in Thüringen beginnt etwa in der Mitte des 18. Jahrhunderts. 1860 erschien von Keferstein und Wernburg die erste Lokalfauna, später erfolgte die Zusammenstellung der Käferfauna von Kellner (1873) und der Schmetterlinge von Knapp (1877). Ende des 19. Jahrhunderts mündete die Tätigkeit der einzelnen Entomologen in der Gründung des ersten Entomologen-Vereins mit Sitz in Erfurt. Später wurden die entomologisch arbeitenden Gruppen unter dem Dach des Kulturbundes der DDR, in der Gesellschaft für Natur und Umwelt zusammengefasst und arbeiteten hier als Fachgruppen für Entomologie. 1990 nach der politischen Wende wurde der Thüringer Entomologenverband neu gegründet mit dem Ziel, die Entwicklung der Insektenfauna zu verfolgen und zu vergleichen und eine Gesamtdarstellung der Verbreitung der Insekten in Thüringen zu erreichen sowie verstärkt den Schutz der Insektenfauna zu unterstützen. Die Thüringer Entomologen geben seit 1993 ihre Vereinszeitschrift "Mitteilungen des Thüringer Entomologenverbandes e. V." und eine Publikationsreihe, die "Check-Listen Thüringer Insekten" heraus. In den Thüringer Naturkundemuseen Erfurt, Gotha, Jena und auch Gera sind eine Reihe bedeutender Sammlungen erhalten geblieben, die viel über die Entwicklung der Entomofauna in Thüringen aussagen können. ... [Information des Anbieters, verändert]
Hauptinhalt der Arbeit ist die Erforschung der sächsischen Fauna der Insekten und Spinnentiere sowie die kontinuierliche Fortsetzung des Projektes "Entomofauna Saxonica". Dies geschieht vor allem durch die Herausgabe von Bänden zur Landesfauna für ausgewählte Insektengruppen, Kommentierten Verzeichnissen oder Checklisten für einzelne Taxa sowie die Unterstützung bei der Ausarbeitung von Regionalfaunen, die alle begrifflich als "Beiträge zur Insektenfauna Sachsens" zu verstehen sind. Die Bearbeitung von Roten Listen gefährdeter Insektenarten erfolgt im Auftrag des Landesamtes für Umwelt und Geologie ... [Information des Anbieters]