Diese Ressource bietet einen Überblick zu bisher bekannten Chromosomenzahlen innerhalb der Asteraceae. Über eine detaillierte Suchmaske sind Chromosomenzahlen, untersuchte Taxa und bibliographischer Nachweis der entsprechenden Publikationen abrufbar. In der Ressource sind Publikation bis inkl. 2009 erfasst (Stand 06/2009). [Redaktion vifabio]
Das SOL Genomics Network ist eine "Clade Oriented Database" (COD) mit genomischen, genetischen, phänotypischen und taxonomischen Informationen zu Arten der Euasterids, einschließlich der Familien Solanaceae (z. B. Tomate, Kartoffel, Aubergine, Pfeffer, Petunie) und Rubiaceae (Kaffee). Genomische Daten werden in vergleichender Darstellung angeboten und sind mit dem vollständig sequenzierten Genom von Arabidopsis verknüpft. SGN ist darüber hinaus eines der Zentren, die bei der Sequenzierung des Genoms der Tomate involviert sind. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Compositae Genome Project (CGP) bietet Informationen über die Compositae (Korbblütler), eine der größten und ökologisch erfolgreichsten Pflanzenfamilien. Der Kopfsalat ist eine der meist angebauten Kulturpflanzen in den USA und die Sonnenblume ist weltweit auf Rang 14. Die Compositae umfassen viele weitere Kulturpflanzen, wichtige Unkräuter und Arten mit ungewöhnlicher Biochemie. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Checkliste für die Sektionen Hieracium, Vulgata und Tridentata der Gattung Hieracium (Asteraceae) in Schweden dient als Basis für ein nomenklatorisches Abgleichen und will darüber hinaus einen Überblick über die Verbreitung der Arten geben. Enthalten sind alle Arten, die bisher aus Schweden angegeben und von späteren Autoren nicht zurückgewiesen worden sind. Die Tatsache, dass ein Taxon in die vorliegende Liste aufgenommen wurde, bedeutet noch nicht, dass es vom Verfasser (T. Tyler) akzeptiert ist. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Das Cichorieae Portal wird, aufbauend auf taxonomische Informationen mit Referenzcharakter, als ein komfortabler Zugang zum bislang existierenden Wissen über diese schwierige Gruppe innerhalb der Asteraceae aufgebaut. Dem Konzept entsprechend soll es durch folgende Elemente sowohl für Spezialisten als auch für Gelegenheitsnutzer gewinnbringend sein: (*) eine georeferenzierte Bestandsaufnahme der gesamten Gruppe mit Bestimmungshilfen (interaktive Bestimmungsschlüssel); (*) Arten-Steckbriefe mit Beschreibungen, Abbildungen, Verbreitungsangaben und ökologischen Daten: (*) Werkzeuge zur kooperativen Zusammenarbeit für Experten: (*) verzögerungsfreie Integration neuer Daten und Forschungsergebnisse. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Global Compositae Checklist ist eine durchsuchbare Datenbank für nomenklatorische und taxonomische Informationen für eine der größten Pflanzenfamilien der Welt (auch Asteraceae genannt). Die Datenbank entstand aus Beiträgen zahlreicher Datenlieferanten und wird kontinuierlich weiterbearbeitet und aktualisiert; sie sollte als eine Arbeitsversion betrachtet werden. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die Smithsonian Institution hat eine lange Tradition in der floristischen Erforschung und monographischen Bearbeitung der Pflanzenfamilie Gesneriaceae, die nach ihrer aktuellen Abgrenzung eine der größten Familien der Lamiales ist. Conrad V. Morton bearbeitete die Gesneriaceae von den 1930er Jahren bis zu seinem Tode 1972. Kurz nach Mortons Tod übernahm Dr. Laurence E. (Larry) Skog die Fortsetzung der Gesneriaceen-Forschung im Department of Botany, und er arbeitet auch nach seiner Pensionierung weiterhin an dieser Gruppe. Vor allem aufgrund des Schaffens dieser beiden Wissenschaftler wurde die Sammlung des United States National Herbarium (US) zu einer der größten und reichhaltigsten Gesnericeen-Sammlungen der Welt, mit annähernd 28.000 Belegen, darunter circa 1.000 Typusbelege. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Das Projekt OroWiki befasst sich mit den Vertretern der früheren Familie Orobanchaceae (exklusive Lathraea); sie bilden nach heutiger Ansicht die Unterfamilie Orobanchoideae (Vent.) Teryokhin innerhalb der Scrophulariaceae, und enthalten etwa 290 Arten, die alle holoparasitisch leben und kein Chlorophyll besitzen. OroWiki soll sich zu einem Informationssystem entwickeln, das umfassende Angaben zu allen bekannten Gattungen und Arten der Unterfamilie Orobanchoideae bietet, einschliesslich Beschreibungen, Abbildungen und Verbreitungskarten. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
Die Webpräsenz "A World of Pinguicula" bietet botanische und gärtnerische Informationen zu Fettkräutern - fleischfressende Pflanzen der Gattung Pinguicula (Familie Lentibulariaceae, Wasserschlauchgewächse). Zu den botanischen Inhalten gehören ein Überblick über Verbreitung und Biologie der Gattung (von L. Legendre) sowie umfassende Informationen zu den einzelnen Arten. Die Inkulturnahme möglichst vieler Fettkraut-Arten wird als Beitrag zum Artenschutz verstanden. ... [Redaktion vifabio]
Die Loasaceae sind eine beeindruckende Pflanzenfamilie, nicht zuletzt wegen ihrer oft extrem komplexen Blütenmorphologie und ihrer häufig sehr schmerzhaften Brennhaare. Trotzdem gab es nur wenige Fortschritte bezüglich des Wissens über diese Familie seit der großartigen Revision durch Urban & Gilg im Jahre 1900 vor fast exakt 100 Jahre. In der Zwischenzeit wurden zahlreiche neue Belege in den Herbarien angesammelt, und Urban & Gilgs taxonomische und systematische Folgerungen können nun auf der Basis von viel mehr, und generell viel besserem, Material getestet werden. Trotzdem kam der stärkste Impuls für neue Erkenntnisse zu den Loasaceae von großflächigen Feldstudien, die in den vergangenen Jahren hauptsächlich im nördlichen Südamerika stattfanden. Aufgrund der Felddaten, der Kultivierung von vielen Taxa und einer Überarbeitung des meisten Herbariummaterials der Subfamilie Loasoideae wurden neue Erkenntnisse gewonnen. Eine Vielzahl neuer Arten, besonders in den Anden, wurden entdeckt. Xylopodia, eine neue Gattung, die vorher noch nicht erfasst wurde, ist im nördlichen Peru entdeckt und beschrieben worden. Es hat sich herausgestellt, dass sie eine Zwischenform in vielen wichtigen Charakteristika, und generell von großer phylogenetischer Relevanz ist, und somit mögliche evolutionäre Trends in der Unterfamilie Loasoidaea anzeigt. Die taxonomischen Änderungen basieren auf Samenoberfläche, Blütenstand, Staminodien, Blütenblätter- und Kelchblättermorphologie, Zytologie, Habitus (inklusive Morphologie der Blätter und Struktur des Untergrunds) und Verbreitung und Ökologie. Eine in großen Zügen neue Klassifikation für die Subfamilie Loasoideae wurde kürzlich veröffentlicht. Ein umfangreicher Überblick über diese Änderungen ist in der Publikation M. Weigend: Nasa and the conquest of South America (1997) zu sehen, welche in vielen großen Herbarien (ca. 60 Kopien) zu finden ist. Auch wenn es gültig veröffentlicht wurde, ist es nicht vollständig zugänglich. Deswegen wurden die entscheidenden Punkte dieser Studie hier allgemeiner zugänglich gemacht. Die neuen Erkenntnisse basieren auf einer Vielzahl von Charakteren und manche der Veränderungen werde durch die umfangreichen Daten zur iridoiden Verbreitung in der Familie unterstützt. (Mueller & Weigend 1998, 1999, Mueller et al. 1998, 1999). Versuche, eine molekulare Phylogenese von Loasaceae bereitzustellen, indem nur eine limitierte Anzahl an Taxa erfasst wird, wurden in den letzten Jahren unternommen (Hempel et al. 1995, Hempel & Jansen 1996, Moody & Hufford 1999). Moody & Hufford (innerhalb der Grenzen ihrer Kartierung) fanden gute Unterstützung für die Gattungen von Loasoideae, wie sie von Weigend in 1997 beschrieben wurden. Trotzdem sind die betreffenden molekularen Phylogenesen hochgradig divergent in 2 Schlüsseleigenschaften. Hempel fand, dass die Art Eucnide sich aus Mentzelia und Gronoviaceae ableitet, wohingegen Moody & Hufford fanden, dass die Art Eucnide die Schwester der restlichen Gronoviaceae und Loasaceae sei (z.B. das grundlegendste Taxon innerhalb der Gruppe) und die "Gronoviaceae" sei die Schwester von Mentzelia. Morphologisch schienen die Arten plötzlich konform mit den Ergebnissen von Hempel & Jansen zu sein, aber detailiertere molekulare Daten werden letztlich zeigen, dass die Beziehungen, wie sie Moody & Hufford vorhersagten, korrekt sind, und die Unstimmigkeiten bezüglich der morphologischen Daten können mittels ... ... [Information des Anbieters, übersetzt]