Die AG Evolutionsbiologie im VBIO bietet eine Übersichtsseite zur Entstehungsgeschichte der Evolutionstheorie und zu ihren Abwandlungen und Erweiterungen von den Anfängen bis heute. Dabei werden auch kritischen Meinungen zur Evolution insgesamt oder zu Teilen der Evolutionstheorie erwähnt (bspw. "Intelligent Design") und ausführliche Informationen zum aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand vermittelt. ... [Redaktion vifabio]
Das Jahr 2009 steht im Zeichen des 200-jährigen Geburtstags von Charles Darwin und dem 150-jährigen Erscheinen seines Werkes "Die Entstehung der Arten". Zu diesem Anlass entstand diese Internetseite auf der viele verschiedenartige Dokumente zur Evolution angeboten werden. Sie werden hier auf eine spannende Entdeckungsreise eingeladen (Videos und Zeichentrickfilme) und Lehrer wie Schüler werden hier interessante Lehrmaterialien (Filme, Simulationen und Tipps zum Unterrrichten) zur Gestaltung eines modernen Unterrichts vorfinden. Alle Dokumente sind kostenlos und mit einer Lizenz (siehe Nutzungsbedingungen) zu erhalten, die den Einsatz im Unterricht vereinfacht. ... [Information des Anbieters]
Das Museum für Naturkunde ist aus drei Museen, dem Anatomisch-Zootomischen, dem Mineralogischen (ab 1814) und dem Zoologischen Museum, die 1810 gleichzeitig mit der Gründung der Berliner Universität Unter den Linden eingerichtet wurden, hervorgegangen. Das Museum für Naturkunde als dem nationalen deutschen Naturkundemuseum erweiterte bis zum 2. Weltkrieg durch die Aufnahme, Bearbeitung und Beförderung von Sammlungen aus den deutschen Kolonien und aus bedeutenden Forschungsreisen seine Bestände. Nach der am 03. 02. 1945 erfolgten Zerstörung des Ostflügels des Museums wurde das Museum schon am 16. 09. 1945 als erstes Museum in Berlin wieder eröffnet. Die Sammlungen wurden durch wertvolle Schenkungen, aber auch durch eigene Sammlungen bei Expeditionen nach Kuba, in die Mongolische Volksrepublik oder die Sowjetunion erweitert. Nach 1989 kam es zur Reorganisation des Museums, es folgten Neuorientierung in Richtung public understanding of science und wichtige Sanierungs- und Renovierungsarbeiten im Bereich der Ausstellungsfläche bis hin zum Beginn des Wiederaufbaus des Ostflügels. Wegen seiner überregionalen Bedeutung wird das Museum 2009 per Gesetz zu einer Stiftung öffentlichen Rechts. Zeitgleich wird es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Im September 2010 feiert das Museum seinen 200. Geburtstag. Gleichzeitig wird die Jubiläumsausstellung und der wieder aufgebaute Ostflügel eröffnet. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Staatliche Museum für Naturkunde wurde 1791 gegründet und deckt die Felder Botanik, Paläontologie und Zoologie ab. Ihren Ursprung hat diese Sammlung in der herzoglich-württembergischen Kunstkammer, die bis in das 16. Jahrhundert zurück reicht. Sie umfasst viele verschiedene Objekte (Fossilien und über vier Millionen Insekten) und wird von verschiedenen internationalen Spezialisten genutzt. Seit 1985 hat das Museum zwei Standorte das Museum am Löwentor und das Schloss Rosenstein. Die paläontologische Ausstellung und der größte Teil der Sammlung befinden sich am ersten Standort. Am zweiten Standort befinden sich Ausstellungen zu den anderen Felder der Naturgeschichte. Die Forschung am Museum gliedert sich in vier Abteilungen (Botanik, Entomologie, Paläontologie, Zoologie). Zur Veröffentlichung ihrer Ergebnisse, sowie der Studien anderer Forscher, dienen die hauseigenen Zeitschriften (z. B. Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde A, B und C). Sonder- und Dauerausstellungen gewähren den Besuchern eine breiten Einblick in die Naturgeschichte. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Sammeln und Bewahren von Kulturgütern ist eine der Kernaufgaben von Museen, Archiven und Bibliotheken. Im Zeitalter digitaler Medien hat sich dieser traditionelle Auftrag verändert, da neben physischen Objekten auch digitale Güter gesichert und dauerhaft verfügbar gemacht werden müssen. Diese (oft originär) digitalen Informationen haben vielfältige Datenformate und sind einem schnellen Alterungsprozess unterworfen. Eine schnellstmögliche Entwicklung adäquater Strategien um die enorme Menge an Informationen zu archivieren sind damit unumgänglich. Archivierung bedeutet für Gedächtnisinstitutionen wie Museen jedoch nicht nur die alleinige Speicherung sondern vielmehr die Sicherstellung eines dauerhaften Zugriffs auf die Informationen. Die Tagung gliedert sich in vier Sektionen: (1) Weitergabe und Import von Daten und Metadaten; (2) Verwaltung und Pflege von Sammlungs- und Multimediadaten; (3) Backup von Sammlungs- und Multimediadaten (Speicherung und Langzeitarchivierung); (4) Datenzugriff, Verfügbarkeit und Veröffentlichung. ... [Information des Anbieters, verändert]