Seit 300 Jahren erforscht und bewahrt das Museum vielfältige und wertvolle Sammlungen sowohl aus dem geologischen als auch dem biologischen Bereich. Diese Sammlungen, die "Archive des Lebens“, haben ihren Ursprung im Jahr 1661 im Amerbach’ schen Kabinett. Heute bewahrt das Museum über 7.7 Millionen Objekte auf. Aus diesen bedeutenden regionalen und internationalen Sammlungen schöpft das Museum Wissen und gibt es an die Öffentlichkeit weiter. Dies geschieht einerseits durch die Ausstellungen und den damit verbundenen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Schulen sowie den öffentlichen Führungen und Veranstaltungen. Andererseits ermöglicht uns ein weltweites Netzwerk einen umfassenden Wissensaustausch, welcher Forschung und Vermittlung auf hohem Niveau garantiert. Das Museum ist an verschiedenen wissenschaftlichen Forschungsprojekten von nationaler und internationaler Bedeutung beteiligt. Daraus entstehen jedes Jahr mehrere Dutzend wissenschaftliche Arbeiten. Ebenso werden viele Publikationen von auswärtigen Wissenschaftlern über Objekte aus den Sammlungen verfasst. ... [Information des Anbieters]
GBIF Deutschland setzt sich aus sieben Knoten (GBIF-D Knotensystem) zusammen, die sich an größere Organismengruppen orientieren. Die Aufgaben der Knoten bestehen darin, die in Deutschland vorhandenen Informationen zur biologischen Vielfalt zu erfassen, zu digitalisieren und durch Vernetzung mit weiteren Datenbanken virtuell zu vereinen. Am Knotenaufbau sind 48 bedeutende naturhistorische Sammlungen und Forschungseinrichtungen Deutschlands mit insgesamt 66 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekten beteiligt. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Biologiezentrum in Linz sammelt, bewahrt, erforscht, dokumentiert und vermittelt Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt, über Gesteine und Mineralien. Die größte aktuelle Herausforderung dazu ist die globale Biodiversitätskrise. Erforschung der Natur, um sie gezielt schützen zu können und Schaffung von Naturbewusstsein sind die logischen Reaktionen darauf. Nur naturkundliche Museen mit ihren authentischen Objekten machen Naturgeschichte wissenschaftlich objektiv nachvollziehbar. ... [Information des Anbieters]
Ziel des Projekts ist die Erfassung möglichst aller Universitätssammlungen in Deutschland unter Berücksichtigung auch nicht mehr vorhandener Sammlungsbestände, die Erhebung relevanter Daten zu Bestand und Geschichte sowie die Präsentation der Ergebnisse im Internet. Als Universitätssammlungen gelten bei diesem Projekt alle zu einer wissenschaftlichen, theologischen und künstlerischen Hochschule gehörenden Sammlungen mit gegenständlichen und audio-visuellen Objekten von wissenschaftlichem und/oder kulturellem Wert, Sammlungen mit lebenden Organismen (z.B. Botanische Gärten, Aquarien) und die mit der Universitätsgeschichte verbundenen Memorialeinrichtungen, welche insbesondere in Lehre und Forschung genutzt werden und/oder museale Funktion erfüllen. Nicht berücksichtigt werden die an den Universitäten vorhandenen Diatheken, da es sich vorwiegend um sekundäre Quellen handelt, sowie klassische Sammlungen in Bibliotheken und zentralen Archiven, da diese Bestände bereits anderswo erfasst sind. Eine Ausnahme bilden Nachlässe und Spezialarchive, die in unterschiedlichen Einrichtungen der Universität untergebracht und in der Regel nicht zentral registriert sind. ... [Information des Anbieters]
Biothek bietet in Form eines Blogs Informationen und Vermischtes über die dezentrale(n) Präsenzbibliothek(en) des Fachbereiches Biologie der Universität Mainz. [Information des Anbieters, verändert]
Ernst Haeckel (1834-1919) war der deutsche Wissenschaftler, der die Formulierung "Die Ontogenese rekapituliert die Phylogenese" und die Begriffe "Darwinismus" sowie "Ökologie" geprägt hat. Er war der Erste, der einen "missing link", ein fehlendes Bindeglied, zwischen Menschenaffen und Menschen postulierte und wurde durch die Entdeckung des Java-Menschen 1891 bestätigt. Als ein überzeugter Evolutionsbiologe, verhalf Haeckel Darwin zu weltweiter Bedeutung. Seine Bücher und Monographien, die Darwin in einen breiten sozialen und philosophischen Kontext stellten, wurden international bekannt; sie verkauften sich weit mehr als Darwins "Die Entstehung der Arten". Haeckel wurde auch oft der "Darwin Deutschlands" genannt. Diese Ausstellung zeigt eine Auswahl digitaler Reproduktionen der erstaunlichen Illustrationen aus den beiden Bänden "Kunstformen der Natur". Sie wurden der Sammlung der seltenen Bücher von der MBLWHOI Bibliothek entnommen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Der Grundstein für die naturkundliche Sammlung im Mauritianum wurde 1817 mit der Gründung der Naturforschenden Gesellschaft des Osterlandes zu Altenburg gelegt. Nach 100 jähriger Sammlungstätigkeit wurde 1908 eigens für diese Sammlung ein Museum im Altenburger Schlosspark erbaut, das zu Ehren des naturverbundenen Präsidenten der Gesellschaft Prinz Moritz von Sachsen-Altenburg (Moritz = lat. mauritius) den Namen "Mauritianum" erhielt. Heute ist das Mauritianum das naturkundliche Regionalmuseum Ost- bzw. Nordostthüringens mit Sammlungen und Forschungen zur Natur zwischen Weißer Elster und Mulde. Es beherbergt mehr als 350.000 geologische, mineralogische, paläontologische, zoologische und botanische Objekte. ... [Information des Anbieters]
Das Naturkundemuseum Karlsruhe zählt Dank seiner herausragenden Sammlungen und Forschungsaktivitäten zu den großen naturkundlichen Museen Deutschlands. Dazu trägt auch die zweifache Bedeutung des Hauses als wissenschaftliches Forschungsinstitut sowie als besucherorientiertes Museum bei. Auf über 4000 m2 Ausstellungsfläche werden verschiedene Bereiche der Naturwissenschaft vorgestellt, darunter einheimische und exotische Tiere aus verschiedenen Regionen der Erde in naturgetreu nachgebildeten Lebensräumen. Lebende Tiere aus dem Vivarium sind dabei als Ergänzung in die Ausstellungen integriert. Die Wissenschaftler aus den Abteilungen Botanik, Entomologie, Geologie/Paläonthologie und Zoologie sind weltweit in internationalen Forschungsprojekten engagiert – so ist es möglich, neben den Schausammlungen und Sonderausstellungen auch immer wieder die neuesten Ergebnisse aus der aktuellen Forschung zu präsentieren. Dabei spielt die Arbeit der Wissenschaftler nicht nur in der internationalen Forschung eine wichtige Rolle, sie leistet auch einen unmittelbaren Beitrag zum Arten- und Naturschutz. Die Veröffentlichungen und die Fachkompetenz der Wissenschaftler dienen der Arbeit von Naturschutzbehörden im In- und Ausland und tragen dazu bei, politische Entscheidungen in ökologischen und ökonomischen Fragen sachlich zu unterstützen. Die Insektensammlung des Naturkundemuseums ist sehr umfangreich und stellt mit ca. 2,5 Millionen Exemplaren die größte Einzelsammlung da. Zu den Aufgaben der in der Abteilung Entomologie beschäftigten Mitarbeiter zählen: Taxonomisch-systematische Forschung, phylogenetische und evolutionsbiologische Forschung, ökologische Forschung sowie biogeographische und faunistische Forschung. ... [Information des Anbieters, verändert]
Das Ernst-Haeckel-Haus in Jena beherbergt das Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, Medizin und Technik sowie das Ernst-Haeckel-Memorialmuseum und das Archiv mit dem Nachlassbestand Ernst Haeckels – einer der zentralen Figuren des Darwinismus. Die Webpräsenz des Ernst-Haeckel-Hauses stellt diese Einrichtungen dar, ergänzt durch Informationen zu Veröffentlichungen und zu laufenden Forschungsprojekten. ... [Redaktion vifabio]
Ursprünglich als Forschungsprojekt geplant, steht Metafro - Infosys für Metadata African Organization - Information System. Unser Ziel ist verschiedene Daten und Quellen in einer zentralen Datenbank im Internet zugänglich zu machen. Metafro - Infosys ist zudem das Digital Information Centre (DICE) des Royal Museum for Central Africa (RMCA). Als solches wird ein Fokus auf Zentralafrika (inkl. Angola, Burundi und Rwanda) gesetzt. Zudem wird ein Content Management System angeboten, das Wissenschaftlern helfen soll, ihre eigenen Inhalte im Internet zu veröffentlichen. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]