Der Feldhamster wird auf der Roten Liste der gefährdeten Tiere der Bundesrepublik Deutschland als "stark gefährdet" eingestuft. Nach der Bundesartenschutzverordnung § 13 gehört er zu den besonders geschützten Tierarten und ist durch die europäische Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie Anhang IV geschützt. Die fortschreitende Intensivierung der Landwirtschaft macht diesen Schutz weitgehend unwirksam, da der Lebensraum Ackerland keiner Nutzungseinschränkung unterliegt. Um den Feldhamster vor dem völligen Verschwinden zu bewahren, werden zur Zeit in mehreren Bundesländern und in einzelnen europäischen Staaten Schutzprogramme entwickelt beziehungsweise erprobt. Die Arbeitsgemeinschaft Feldhamsterschutz (Agfha) führt in Hessen Schutzprojekte durch. Das Ziel des Projektes ist es, die aktuelle Verbreitung und Bestandsdichte des Feldhamsters festzustellen und dies in einem Gebiet, dass wie kaum ein anderes in Deutschland von einem enormen Flächenverbrauch, vor allem im Bereich der landwirtschaftlichen Flächen, betroffen ist. Die Maßnahmen zur Stabilisierung der Feldhamsterbestände dienen auch einer Reihe anderer an die Feldlandschaft angepasster Tierarten, wie dem Feldhasen, der Schafsstelze, der Feldlerche und dem Rebhuhn. Diese Arten können und sollten als "Leitarten" für eine an die Ökologie angepasste Landwirtschaft dienen. ... [Information des Anbieters]
Ziel der Deutschen Wildtier Stiftung ist es, einheimische Wildtiere in ihren natürlichen Lebensräumen zu fördern und erlebbar zu machen. Ihre Aufgaben sind nachhaltiger Schutz einheimischer Wildtiere und Erhalt ihrer Lebensräume, inmitten einer dicht besiedelten und vom Menschen genutzten Kulturlandschaft. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat sieben Wildtierarten in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt. Sie stehen als Indikatoren für den ökologischen Zustand repräsentativer Lebensräume unserer Kulturlandschaft. In diesem Sinn sind sie sowohl Filter und Fokus für die Arbeit der Stiftung als auch Multiplikatoren für die anderen Arten der jeweiligen Biotoptypen. Eine dieser Arten ist der Rothirsch als Repräsentant für offene Landschaften. Ziel der Stiftung ist es, dieses Tier den Menschen wieder näher zu bringen und erlebbar zu machen. ... [Information des Anbieters]
Ziel der Deutschen Wildtier Stiftung ist es, einheimische Wildtiere in Lebensräumen zu fördern und erlebbar zu machen. Dazu gehört es, Wildtier-Lebensräume zu sichern sowie die Lebensnischen auch seltener Tiere zu schützen. Auf diese Weise kann die Stiftung anderen Menschen Begegnungen mit Wildtieren in der Natur ermöglichen. Aufgabe der Deutschen Wildtier Stiftung sind der nachhaltige Schutz einheimischer Wildtiere und der Erhalt ihrer natürlichen Lebensräume, in einer dicht besiedelten und vom Menschen genutzten Kulturlandschaft. Die Deutsche Wildtier Stiftung versteht sich dabei als Anwalt der einheimischen Wildtiere. Deren Belangen und Lebensraumansprüchen möchte sie Gehör verschaffen. Dabei will sie auch Ansprechpartner für alle diejenigen sein, die sich für einheimische Wildtiere engagieren. An die Stiftung wenden sich Naturschützer, Politiker, Medienvertreter und Wissenschaftler ebenso wie Land- und Forstwirte, Verwaltungsmitarbeiter oder interessierte Bürger. ... [Information des Anbieters]
Das Portal "Fischerei in Deutschland" ist ein Webangebot des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter Mitarbeit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Es bietet Informationen zu Fischereipolitik, Fischereiforschung und Fischwirtschaft, die in drei Hauptbereiche gegliedert werden: Bund, Bundesländer und Europa. Das Angebot wird ergänzt durch eine umfangreiche Link-Sammlung weiterer Ansprechpartner in Fischereifragen. Hier finden sich alle wesentlichen fischereirelevanten Institutionen, wie Behörden, Verbände und Forschungseinrichtungen. Schließlich werden noch eine Sammlung von Rechtsvorschriften sowie ein Veranstaltungskalender angeboten. ... [Redaktion vifabio]
Die bundesweite Natura 2000 Gebietsdatenbank bietet Recherchemöglichkeiten zu den Natura 2000-Gebieten in Deutschland und gibt Auskunft über deren Schutzgüter. Nach Vogelschutz- und FFH-Gebieten getrennt können gebietsgenau Informationen zu Gebietsnummer, Gebietsgröße, zu Vorkommen von Lebensraumtypen und Anhang II-Arten bzw. Vogelarten (Anhang I und Zugvogelarten) sowie eine Gebietsbeschreibung abgerufen werden. Die Selektion der Gebiete erfolgt über die Auswahl eines oder mehrerer Bundesländer. Durch Klicken auf die Gebietsnummer gelangen Sie dann zum entsprechenden Gebietssteckbrief. Im Gebietssteckbrief wiederum gelangen Sie durch Klicken auf den Lebensraumtypencode zum Lebensraumtypensteckbrief. Mit der Eingabe des Gebietsnamens oder Teilen davon existiert eine weitere Auswahlmöglichkeit auf der Startseite der Vogelschutzgebiete bzw. FFH-Gebiete. Alle Angaben stammen aus den an die EU übermittelten Standarddatenbögen Deutschlands. ... [Information des Anbieters]
Ein Projekt des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege (DVL) in Kooperation mit dem Landschaftspflegeverband Mittlere Oder und dem Landschaftspflegeverband Südpfalz. Der Aufbau des europaweiten Netzes von geschützten Lebensräumen – Natura 2000 – ist ein wichtiger Meilenstein zur Erhaltung und Entwicklung der biologischen Vielfalt in Europa. Die Ausweisung und Sicherung der FFH- und Vogelschutzgebiete kann aber nicht ohne den dort wirtschaftenden Menschen vorgenommen werden. Denn die Nutzung oder Pflege vieler Flächen ist unabdingbare Voraussetzung für den Erhalt dieser Lebensräume. Notwendig ist deshalb eine enge Zusammenarbeit von Landnutzern, Kommunen und Naturschützern. ... [Information des Anbieters]
Der Kormoran gehört nicht zu den beliebtesten Vögeln. Es heißt, er vernichte ganze Fischbestände und bedrohe gefährdete Tierarten. An manchen Orten hat er viele Feinde. Er wird gejagt und vertrieben - und das oft zu Unrecht. Der Kormoran braucht Freunde! Geben Sie jetzt Ihr Statement ab und helfen Sie ihm. [Information des Anbieters]
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) engagiert sich seit Jahren für die bedrohte Wildkatze Felis s. silvestris und ihren Lebensraum, die naturnahen Wälder und strukturreichen Heckenlandschaften. Um die scheuen Tiere effektiv schützen zu können, werden ausreichend Nachweise über ihre Verbreitung in Deutschland und ihre genetische Vielfalt benötigt. Im Rahmen des vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Förderprogramms Biologische Vielfalt geförderten Projekts „Wildkatzensprung“ sammelt der BUND daher seit 2012 bundesweit Haarproben der Wildkatze. Diese werden vom Forschungsinstitut Senckenberg im Labor genetisch analysiert.Daraus ist Deutschlands erste Wildkatzen-Genotypen-Datenbank entstanden. In sie werden in den nächsten Jahren weitere Proben einfließen, um die wissenschaftlichen Ergebnisse des Monitorings verfeinern zu können.Gäste dieser Internetseite erhalten in den für jeden zugänglichen Menüpunkten PROJEKT und KARTE näheres zur deutschlandweiten genetischen Inventur von Wildkatzenpopulationen. ... [Information des Anbieters, verändert]